Georg Becker

Georg
Becker

20.06.1931
Frauenwaldau Schlesien
-
01.09.1997
München

stimmungsbild
ZurückEine brennende Kerze: Kerze dunkelgrün Grabkerze
November-Tristesse

Von Georg Becker 06.11.2016 um 09:29 Uhr | melden

Ich ging im Walde so für mich hin,
Und nichts zu suchen das war mein Sinn.
Im Schatten sah ich ein Blümchen stehn,
Wie Sterne leuchtend, wie Äuglein schön.
Ich wollt es brechen; Da sagt es fein:
Soll ich zum Welken gebrochen sein?
Ich grubs mit all den Würzlein aus,
Zum Garten trug ichs am hübschen Haus.
Und pflanzt es wieder am stillen Ort.
Nun zweigt es immer und blüht es fort.

J.W. von Goethe

Geschenk Am 25.08.2016 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 13.12.2015 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 25.11.2015 von Gedenkseiten.de angelegt.
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