Dorit Hüttner

Dorit
Hüttner

01.11.1965
Döbeln
-
20.05.2019
Bad Salzungen

stimmungsbild
ZurückEine brennende Kerze: Kerze blau geschwungen
Ein Licht der Erinnerung

Von Max Sealtiel 08.11.2022 um 22:00 Uhr | melden

Für deine Dorit..

Du begleitest mich,
denn ich trage Dich,in meinem Herzen.
Ich sehe Dein Gesicht,
es ist bei mir,
weil es in mir ist,für alle Zeit.
Du bist ein Teil,
meiner Seele.
Meine Gedanken umarmen Dich,
jeden neuen Tag.
Deine Worte,malen kleine Träume,
in mein Herz und schenken Glanz,
in meinen Augen.
Mit Dir kann ich den Himmel spüren...
Tief in meinem Herz...


Die Nacht
Von G. Büchner

Niedersinkt des Tages goldner Wagen,
Und die stille Nacht schwebt leis herauf,
Stillt mit sanfter Hand des Herzens Klagen,
Bringt uns Ruh im schweren Lebenslauf.

Ruhe gießt sie in das Herz des Müden,
Der ermattet auf der Pilgerbahn,
Bringt ihm wieder seinen stillen Frieden,
Den des Schicksals rauhe Hand ihm nahm.

Ruhig schlummernd liegen alle Wesen,
Feiernd schließet sich das Heiligtum,
Tiefe Stille herrscht im weiten Reiche,
Alles schweigt im öden Kreis herum.

Und der Mond schwebt hoch am klaren Äther,
Geußt sein sanftes Silberlicht herab;
Und die Sternlein funkeln in der Ferne
Schaund herab auf Leben und auf Grab.

Willkommen Mond, willkommen sanfter Bote
Der Ruhe in dem rauhen Erdental,
Verkündiger von Gottes Lieb und Gnade,
Des Schirmers in Gefahr und Mühesal.

Willkommen Sterne, seid gegrüßt ihr Zeugen
Der Allmacht Gottes der die Welten lenkt,
Der unter allen Myriaden Wesen
Auch meiner voll von Lieb und Gnade denkt.

Ja, heilger Gott, du bist der Herr der Welten,
Du hast den Sonnenball emporgetürmt,
Hast den Planeten ihre Bahn bezeichnet,
Du bist es, der das All mit Allmacht schirmt.

Unendlicher, den keine Räume fassen,
Erhabener, den Keines Geist begreift,
Allgütiger, den alle Welten preisen,
Erbarmender, der Sündern Gnade beut!

Erlöse gnädig uns von allem Übel,
Vergib uns liebend jede Missetat,
Laß wandeln uns auf deines Sohnes Wege,
Und siegen über Tod und über Grab.

Trost

Bricht Nacht herein in liebend Herz,
leidet still die Seele.
Sorgen und den größten Schmerz
in Gottes Hand befehle.

Er hilft doch tragen dem, der glaubt,
hält seine Hand bereit,
wenn Schicksal uns das Liebste raubt
zu lindern alles Leid.

Wenn wir auch manchmal nicht verstehn
warum die Sonn nicht lacht,
weshalb er manches lässt geschehn
was uns viel Kummer macht.

Doch gehen wir niemals allein
durch unser ganzes Leben.
Er will für uns der Führer sein
und seine Hilf uns geben.

Sicher ist, dass er uns liebt
und jeden Schritt bewacht,
dass er uns seinen Segen gibt,
auch in der dunklen Nacht.

Copyright © by Anette Esposito, 2008

Geschenk Am 25.04.2022 von Matthias Lederer angelegt.
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