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von Mädels-Freundinnen vom Kaffee-Treff am 09.07.2018 - 09:20 Uhr | melden
Es gibt nichts, was uns die Abwesenheit eines uns lieben
Menschen ersetzen kann und man soll das auch garnicht
versuchen; man muß es einfach aushalten und durchhalten; das
klingt zunächst sehr hart, aber es ist doch zugleich ein großer
Trost; denn indem die Lücke wirklich unausgefüllt bleibt, bleibt
man durch sie miteinander verbunden.
Es ist verkehrt, wenn man sagt, Gott füllt die Lücke aus; er füllt sie garnicht aus,
sondern er hält sie vielmehr gerade unausgefüllt, und hilft uns dadurch, unsere echte Gemeinschaft – wenn auch unter Schmerzen – zu bewahren. Ferner: je schöner und voller die Erinnerungen, desto schwerer die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
Man muß sich hüten, in den Erinnerungen zu wühlen,
sich ihnen auszuliefern, wie man auch ein kostbares Geschenk
nicht immerfort betrachtet,sondern nur zu besonderen Stunden und es sonst nur wie
einen verborgenen Schatz, dessen man sich gewiß ist, besitzt;
dann geht eine dauernde Freude und Kraft von dem Vergangenen aus.
Liebe Frau Meyer,
es tut uns so leid - wir sind sehr betroffen - und wir sind auch traurig!
Unsere Gedanken waren und sind immer wieder bei Ihnen und Ihrem Mann und Ihrem liebevoll geführten Café.
Es war Ihr gemeinsamer Traum und lebte von Ihrer beider Begeisterung und Ausstrahlung - das hat man gespürt!
Wir haben uns immer sehr wohl gefühlt bei Ihnen. Dafür danken wir Ihnen ganz herzlich!
Wir werden Sie, Ihren Mann und das kleine Gl Ü ck mit seiner Geschichte nicht vergessen!
Ihnen, liebe Frau Meyer wünschen wir von ganzem Herzen viel Kraft und liebe Menschen, die Sie auf Ihrem Weg begleiten!
In Verbundenheit
Ihre "Mädels-Freundinnen vom Kaffee-Treff" vor dem Abendgottesdienst in Hedelfingen
Karin Kellner, Ute Emmert, Andrea Binder, Ute Wiessmeyer, Kerstin Heuegg, Karin Lindermayr
Aus der Kondolenzpost Juli 2017
