Gedenkseite für Corey Allen
Er stand mit James Dean vor der Kamera und führte Regie bei "Dallas" und "Star Trek": Der US-Schauspieler und Regisseur Corey Allen ist tot. Nach Angaben der "Los Angeles Times" starb Allen bereits am 27. Juni 2010 in Hollywood. Allen wurde neben James Dean in dem Klassiker "...denn sie wissen nicht, was sie tun" bekannt. Von 1978 bis 1986 brachte er sechs Episoden des Klassikers "Dallas" auf die Bildschirme. Danach widmete er sich "Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert" und "Star Trek: Deep Space Nine".
Corey Allen studierte an der UCLA und erwarb den akademischen Grad eines Bachelor. 1954 wirkte er an dem 20-minütigen Kurzfilm "A Time Out of War" mit, der 1954 den Oscar in der Kategorie "Bester Kurzfilm" erhielt. Später erhielt der Film auch Preise in Cannes und Venedig. Nach seinem Abschluss an der UCLA entdeckte ihn Regisseur Nicholas Ray und bot ihm den Charakter des Buzz Gunderson in "... denn sie wissen nicht, was sie tun" an, in dem James Dean die Hauptrolle spielte. Für die Folge "Goodbye, Mr. Scribbs" der Serie Polizeirevier "Hill Street" von 1981 gewann er einen Emmy. Im Jahr 2005 wurde Corey Allen mit dem Ehrendoktor des Columbia Colleges geehrt.
Seit 1955 wirkte Allen in unterschiedlichen Fernsehserien mit, darunter "Perry Mason" und "Bonanza". 1967 begann seine Karriere als Regisseur. Er führte Regie bei unzähligen Pilotfilmen, unter anderem für "Mord ist ihr Hobby" und "Simon & Simon". Allen stand ebenfalls bei zahlreichen Fernsehserien hinter der Kamera, darunter für "Quincy", "Lou Grant", "Trapper John, M.D. sowie "Magnum".
Corey Allen wurde im Sommer am 29. Juni 1934 in Cleveland geboren und starb am 27. Juni 2010 mit 75 Jahren in Hollywood. Er wurde im Tierkreiszeichen Krebs geboren.