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Gedenkseite für Clara Edelstein
Hallo liebe Besucher,
Mein Name ist Pascal und 32 Jahre alt aus Berlin, bin Familienvater und habe drei Kinder. Hier meine traurige Geschichte und Verlust unserer lieben Tochter.
Am 06.03.2015 erblickte unsere Tochter das Licht der Welt. Sie kam per Kaiserschnitt, wir konnten es kaum erwarten sie endlich zu sehen, lange mussten wir nicht warten hörten wir ihr erstes schreien und kam sofort zu uns. Ach war das schön wir hatte Tränen in den Augen .....endlich. Ich ging später in die Kita um ihre Geschwister abzuholen um Clara im Krankenhaus zu besuchen, beide waren aufgeregt und begrüßten ihre Schwester mit einem Kuss.
Wir mussten nicht lange warten bis Mama und Clara nach Hause kamen, nach nur zwei Tagen waren sie beide bei uns. Wir haben uns so gefreut alle stürmten wir auf Clara und kuschelten gleich mal mit ihr, verteilten küssen ....ja und die Mama sah noch fertig aus vom Kaiserschnitt, aber meisterte das trotzdem toll mit ihrer Wunde. Da ich noch eine Woche Urlaub hatte konnten wir viel Zeit verbringen mit unserer Clara, am Wochenende stand denn auch schon die Willkommen-Party für Clara an die Familie und Freunde bestaunten sie, schlossen sie ihn ihren Herz und wir feierten unser Glück. Nach dem Trubel am Wochenende stand auch für mich der Alltag wieder an und mein erster Arbeitstag. Mit voller Freude im Gesicht warten meine Kollegen auf Bericht und Foto meiner Tochter, viel habe ich geschwärmt von unserer süßen Maus. Es ist immer wieder schön nach Hause zu kommen und sie endlich wieder in die Arme zu schließen, mit ihr Lachen und ihren schönen Kulleraugen zauberte sie mir jeden Tag ein Lachen ins Gesicht. Nach Ostern am 07.04.15 stand ihr Termin für die U3 an, sie wog 3400 Gramm und aber kein Zentimeter gewachsen sie blieb bei 49 cm (Geburtgröße). Ihr Arzt teilte uns mit das unser Kind völlig gesund ist, das freute uns sehr.
Doch jetzt das zu schreiben wird mir schwer fallen und auch wehtun, denn dieser Tag sollte unser Leben verändert.
Der 08.04.2015 es ist 4:00 Uhr morgens meine kleine Maus schrie ich ging zu ihr an das Bett nahm sie in den Arm und zu mir ins Bett. Ich kuschelte mit ihr und schlief mit mir wieder ein. Bis um 05:10 mein Wecker an ging ich muss mich fertig machen und die Kinder, um 5:40 schaute ich noch nach meiner Tochter sie sah so niedlich aus und schlief weiter ganz friedlich. Ein Kuss auf die Stirn Verlies ich das Haus. Kinder in der Kita abgegeben führ ich mit der Straßenbahn zur S-Bahn an meiner Wohnung vorbei, ich merkte das es mir auf einmal nicht gut ging ich ein mulmiges Gefühl hatte. Ich erhielt um 08:30 Uhr ein Anruf meiner Frau die panisch war und schrie:
Sie ist Blau, sie atmet nicht mehr
Wiederbeatmung, Wiederbeatmung schrie ich.
Sofort machte ich mich auf dem Weg nach Hause, als ich dann da war nickten die Ärzte mir nur zu...mein Beileid hieß es nur.
Mit weinenden Augen schrie ich ...wo ist meine Frau und Clara.
Beide saßen sie auf Lottas Bett, meine Frau sagte nur willst sie ...na klar. Sie in meinen Arme zu halten und sie nochmal an zu schauen, ich sagte wach auf Clara, bitte wach auf ....wir können nicht ohne dich. Ich streichelte sie über das Gesicht ich kann es nicht glauben ....bitte komme zurück werde wach...bitte...wir haben doch noch am Morgen gekuschelt....los werde wach ...sagte ich. Meine Frau erzählte mir als sie um 8:00 Uhr aufwachte schaute sie noch nach ihr sie schlief und atmete, sie ging sich dann fertig machen und kam nach 5 min wieder lag sie dort blau angelaufen...kein atmen...nahm sie hoch fiel ihre Arme zusammen. Sie versuchte alles um sie wieder zu beleben auch die Ärzte, leider vergebens.
Nach dem Polizeibericht war unsere Tochter völlig gesund und teilte mit das unsere Tochter an Kindstod verstarb.
Für uns als Familie ist das unbegreiflich und fehlt uns sehr. Sie hat eine Riesen Lücke hinterlassen, eine leere. Wir verstehen es einfach nicht und sind noch schockiert. Ihre Geschwister weinen und fehlen ihr sehr.
Man findet keine Worte dafür.
Unser Projekt/Verein: www.sternenkinder-hilfe.de
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