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von Heiner Wegner am 28.01.2021 - 13:59 Uhr | melden
Ich bin traurig, entsetzt und fassungslos.
Es ist schwer, die richtigen Worte zu finden, denn die Welt hat einen tollen Menschen verloren.
Die 11 gemeinsamen Jahre bei der Berliner S-Bahn werden für mich unvergesslich bleiben.
Am 11.01.2010 hast du gemeinsam mit mir das Tor vom Werk Friedrichsfelde geöffnet.
Was haben wir gestritten und diskutiert um die Zukunft „unserer“ S-Bahn. Was haben wir uns gerieben. Für dich war ich kein einfacher Zeitgenosse. Dennoch wussten wir was wir voneinander zu halten hatten und konnten uns aufeinander verlassen.
Auch nach meinem Ausscheiden blieben wir in Kontakt und was hast du dich auf die Zeit „danach“ gefreut.
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Am „Tag danach“ werde ich wohl keine Langeweile haben …
… in den Zeiten hat der Wunsch „bleiben Sie gesund“ eine neue und konkrete Bedeutung gewonnen, gleichzeitig macht das unbeirrt fortschreitende Alter auch deutlich(er), worauf es in der „Restlaufzeit“ ankommt.
Die unbekannte Dauer dieser Lebensphase möchte ich in Gesundheit und mit Lebenslust genießen.
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Angesichts dieser Zeilen von Christoph fällt es mir noch schwerer den Verlust zu verarbeiten.
Meine Gedanken sind bei seiner Ehefrau und den Kindern.
Mit aufrichtigem Mitgefühl
Heiner Wegner