Mit einem Geschenk hinterlassen Sie Ihr persönliches Zeichen in Gedenken an Christoph Hutschenreiter. Veredeln Sie jetzt diese Gedenkseite durch ein Geschenk in Ihrem Namen.
Von Max Sealtiel 19.09.2023 um 01:38 Uhr | melden
Und für dich Edith.....................
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Du fehlst so sehr ........
jeden Morgen, jeden Abend
jeden Abend, jeden Morgen,
alle Stunden,
die dazwischen liegen,
alle Atemzüge ,
all die leeren Herzschläge
Es ist nur so,
dass es keine Freude gäbe,
keine Aufgaben, keine Ziele,
keinen Sinn, keinen Weg.
So ist es nicht.
Es ist nur so,
dass du fehlst,
so sehr
jeden Morgen, jeden Abend,
jeden Abend, jeden Morgen,
alle Stunden........
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Könntest du nur einmal
in meine Seele sehen,
könntest du dann verstehen
was mein Herz meint,
wenn es nach dir schreit,
wenn es nach dir weint...?
Doch leider liegt das
nicht in meiner Macht
und so ruhe ich wieder,
wie jede Nacht
und schreie still hinaus
in die Dunkelheit
nach meiner Zeit, die die
Wunden heilt für
die Ewigkeit...
...und hoffe auf einen
neuen Tag,
an dem mein Herz wieder
zu schlagen vermag.
Einen Tag, an dem es mir
nicht mehr wichtig
erscheint,
was mein Herz meint,
wenn es nach dir schreit,
wenn es nach dir weint.
Doch leider liegt das
nicht in meiner Macht.
Und ich kann die Tage und
Nächte nicht
schneller zählen, und so
muss es mich wohl
weiterquälen...
....mein Herz... das da
kämpft mit dem
Schmerz, um einen Sieg,
den es nicht gibt
Du fehlst
Erinnerungen tun gut und weh zugleich.
Weil das Nahe jetzt so weit weg ist.
Der Tod spiegelt alles in sein Gegenteil.
Was Glück war, macht jetzt unglücklich.
Was tief war, wird jetzt abgründig.
Gelungenes zeigt jetzt den Verlust.
Was wir hatten und füreinander waren,
das ist genau das, was jetzt fehlt.
Wie wenn das Leben wär nichts anderes
als das Verbrennen eines Lichts!
Verloren geht kein einzig Teilchen,
jedoch wir selber gehen ins Nichts!
Denn was wir Leib und Seele nennen,
so fest in eins gestaltet kaum
es löst sich auf in tausend Teilchen
und wimmelt durch den öden Raum.
Es waltet stets dasselbe Leben.
Natur geht ihren ewigen Lauf;
in tausend neu erschaffnen Wesen
stehen diese tausend Teilchen auf.
(Theodor Storm)