Christian Trox

Christian
Trox


 
-
11.06.2013
 

Stimmungsbild-Christian-Trox-50

Gedenkkerzen | Seite 184

Kerze anzünden

Hier sehen Sie alle 14.214 Gedenkkerzen, welche für Christian Trox angezündet wurden. Entzünden auch Sie eine Gedenkkerze.

in Liebe Von in Liebe am 14.12.2014 um 14:15 | melden

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Kerze rost Herz
in Liebe Von in Liebe am 14.12.2014 um 14:09 | melden

Freude ist unsäglich mehr als Glück,
Glück bricht über die Menschen herein, Glück ist Schicksal -
Freude bringen sie in sich zum Blühen,
Freude ist einfach eine gute Jahreszeit über dem Herzen;
Freude ist das Äußerste, was die Menschen in ihrer Macht haben.

Rainer Maria Rilke

Du fehlst mir sehr.

Kerze rost viereckig
in Liebe Von in Liebe am 14.12.2014 um 14:07 | melden

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Kerze rot viereckig
Für Christian Trox von Helma mit Eva Von Helma mit Eva am 13.12.2014 um 16:01 | melden

Ein Licht für dich in den Himmel lieber Christian,
deinen Lieben Wünsche ich weiterhin viel Kraft und immer fühlbare Nähe zu dir
Helma mit Eva

Kerze lila geschwungen
in Liebe Von in Liebe am 13.12.2014 um 15:42 | melden

Märchen von der traurigen Traurigkeit - kluge Geschichte

Es war einmal eine kleine Frau, die einen staubigen Feldweg entlanglief. Sie war offenbar schon sehr alt, doch ihr Gang war leicht und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.

Bei einer zusammengekauerten Gestalt, die am Wegesrand saß, blieb sie stehen und sah hinunter.

Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Decke mit menschlichen Konturen.

Die kleine Frau beugte sich zu der Gestalt hinunter und fragte: "Wer bist du?"

Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war.

"Ach die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.

"Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit misstrauisch.

"Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal, hast du mich ein Stück des Weges begleitet."

"Ja aber...", argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?"

"Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?"

"Ich..., ich bin traurig", sagte die graue Gestalt.

Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt."

Die Traurigkeit seufzte tief.
"Ach, weißt du", begann sie zögernd und auch verwundert darüber, dass ihr tatsächlich jemand zuhören wollte, "es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest."

Die Traurigkeit schluckte schwer.
"Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muss sich nur zusammenreißen. und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen."

"Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir auch schon oft begegnet..."

Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen.
"Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf, wie eine schlecht verheilte Wunde und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu."

Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt. Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel.

"Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr Macht gewinnt."

Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: "Aber..., aber – wer bist du eigentlich?"

"Ich?" sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd. "Ich bin die Hoffnung."

Kerze orange Herz
in Liebe Von in Liebe am 13.12.2014 um 15:37 | melden

Gespräch zwischen Zündholz und Kerze

Es kam der Tag, da sagte das Zündholz zur Kerze: "Ich habe den Auftrag, dich anzuzünden."

"Oh nein", erschrak die Kerze, "nur das nicht. Wenn ich brenne, sind meine Tage gezählt. Niemand wird meine Schönheit mehr bewundern."

Das Zündholz fragte: "Aber willst du denn ein Leben lang kalt und hart bleiben, ohne zuvor gelebt zu haben?"

"Aber brennen tut doch weh und zehrt an meinen Kräften", flüstert die Kerze unsicher und voller Angst.

"Es ist wahr", entgegnete das Zündholz. "Aber das ist doch das Geheimnis unserer Berufung: Wir sind berufen, Licht zu sein. Was ich tun kann, ist wenig.Zünde ich dich nicht an, so verpasse ich den Sinn meines Lebens. Ich bin dafür da, Feuer zu entfachen.
Du bist eine Kerze. Du sollst für andere leuchten und Wärme schenken. Alles, was du an Schmerz und Leid und Kraft hingibst, wird verwandelt in Licht. Du gehst nicht verloren, wenn du dich verzehrst. Andere werden dein Feuer weitertragen. Nur wenn du dich versagst, wirst du sterben."

Da spitzte die Kerze ihren Docht und sprach voller Erwartung: "Ich bitte dich, zünde mich an!"

Kerze orange Herz
in Liebe Von in Liebe am 13.12.2014 um 15:27 | melden

Der Engel an der Brücke

Ich traf auf meinem Weg einen jungen Mann, der ging auf und ab. Ich fragte, was er denn mache und er schaute mich an. Seine Augen waren voll Trauer und auch voll Wut. Sein Körper war geschwächt und doch konnte er nicht ruhen. Auf seinen Schultern lastete ein großes Paket – hier und da waren ein paar Löcher, wo wohl ein Stück des Inhalts fehlte; dennoch schien es dadurch nicht minder schwer.
Ich fragte, warum er denn nur ständig auf und ab gehe? Er sagte, dass er gerne über diese Brücke gehen wolle, um auf die wunderschöne Insel gegenüber der Schlucht zu gelangen, doch er wage es nicht, denn seine Last sei so schwer und die Brücke, die er passieren müsse, mache keinen stabilen Eindruck.
Ich fragte ihn, warum er denn die Last nicht ablegen würde, dann könnte er doch ohne weiteres die Brücke passieren. Er schaute mich entgeistert an – ohne sein Gepäck??? Nein, das ginge nicht!
Ich fragte ihn, was denn so Wichtiges in diesem Paket wäre, dass er es denn nicht hier lassen könne. Er lächelte und sagte stolz – es ist meine Vergangenheit.
Er ging auf und ab – sehnsüchtige Blicke folgten dem Weg auf diese wunderschöne Insel – mit Blumen und Früchten und frischem Wasser. Er war wirklich geschwächt, so bot ich ihm Wasser an – dankend trank er.
Ich fragte, ob er seine Last absetzen möge und auf die Insel gehen wolle. Vehement verneinte er – auf keinen Fall würde er seine so kostbare Vergangenheit absetzen, nur, um auf die Insel zu gelangen – es müsse doch schließlich auch einen anderen Weg geben.
Wir schwiegen.
Ich meinte, wenn seine Vergangenheit leichter wäre, so könne er sie vermutlich mit auf die Insel nehmen. Doch wäre sie leichter, so wäre sein Eigengewicht weitaus mehr und so könnte er sowohl mit, als auch ohne Vergangenheit diese Brücke nicht passieren. Dadurch jedoch, dass er nun so lange gegangen sei, mit dieser Last, sei er selber davon so leicht geworden, dass er die Brücke passieren könne, würde er seine Last absetzen.
Er schaute mich erstaunt an – „Es ist also die einzige Möglichkeit diese Brücke zu überqueren?“ fragte er.
Ich schwieg. Er dachte nach.
Dann fragte er mich, ob ich denn kurz für ihn seine Vergangenheit tragen könnte, da er das Paket ungern in den Staub stellen wolle. Er würde jedoch gern einmal auf die Insel gehen, um zu schauen, ob sich denn der Tausch auch lohnen würde.
Ich sagte, dass er gern auf die Insel gehen könne, doch ich würde ihm seine Last nicht abnehmen. Ich zeigte auf den Haufen neben der Brücke und sagte: "All das ist Vergangenheit von vielen anderen, die auch zuvor wie du unentschlossen waren. Es ist deine Entscheidung – wohin es dich trägt."
Und seit er über die Brücke lief, ruht neben seiner Vergangenheit die Vergangenheit vieler anderer glücklicher, freier Menschen!

Paula Meux

Kerze orange Herz
in Liebe Von in Liebe am 13.12.2014 um 15:16 | melden

2 Engel auf Reisen

Zwei Engel auf der Reise machten Halt, um die Nacht im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen. Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln, sich im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen. Anstelle dessen bekamen sie einen kleinen Platz im kalten Keller. Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es. Als der jüngere Engel fragte, warum, antwortete der ältere Engel: “Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen.”
In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Haus eines sehr armen, aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau. Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten, mit ihnen geteilt hatten, ließen sie die Engel in ihrem Bett schlafen, wo sie gut schliefen. Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm, fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen. Ihre einzige Kuh, deren Milch ihr alleiniges Einkommen gewesen war, lag tot auf dem Feld.
Der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel, wie er das habe geschehen lassen können? “Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm”, meinte er anklagend. “Die zweite Familie hatte wenig, und du ließest die Kuh sterben.” “Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen”, sagte der ältere Engel. “Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte ich, dass Gold in diesem Loch in der Wand steckte. Weil der Eigentümer so von Gier besessen war und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die Wand, so dass er es nicht finden konnte. Als wir dann in der letzten Nacht im Bett des Bauern schliefen, kam der Engel des Todes, um seine Frau zu holen. Ich gab ihm die Kuh stattdessen.
Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen.” Manchmal passiert genau das, wenn die Dinge sich nicht als das entpuppen, was sie sollten.
Wenn du Vertrauen hast, musst du dich bloß darauf verlassen, dass jedes Ergebnis zu deinem Vorteil ist. Du magst es nicht bemerken, bevor ein bisschen Zeit vergangen ist… Manche Leute kommen in unsere Leben und gehen schnell… Manche Leute werden Freunde und bleiben ein bisschen… wunderschöne Fußabdrücke auf unseren Herzen hinterlassend… und wir sind ziemlich ähnlich, weil wir eine Freundschaft geschlossen haben!
GGestern ist Geschichte. Das Morgen ein Mysterium. Das Heute ist ein Geschenk. Darum heißt es auch: Präsent. Ich denke, das ist etwas Besonderes… Lebe und genieße jeden Moment...

Kerze orange Herz
in Liebe Von in Liebe am 12.12.2014 um 13:00 | melden

Nachtfarben

dein Arm und Wort
reichen noch immer in mich
du fehlst

dein Geruch legt sich schlafen
unter mein Zwerchfell
tausendfingrig rührt
dein dunkler Schmerz an meinen

du fehlst

und jedes deiner Lächeln strahlt in mir
dein grüner Blick umspühlt
meine geschlossenen Augen

Nachtfalter tanzen auf Wangenknochen
den letzten Tanz
bevor sie sterbend
in die Nacht stürzen

Dörte Herrmann

Kerze orange Herz
in Liebe Von in Liebe am 12.12.2014 um 12:52 | melden

Was es ist

Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Erich Fried

Kerze rot Herz
in Liebe Von in Liebe am 12.12.2014 um 12:51 | melden

Der Abgerissen Strick

Der abgerissene Strick
kann wieder geknotet werden
er hält wieder, aber
er ist zerrissen.

Vielleicht begegnen
wir uns wieder,
aber da,
wo du mich verlassen hast
triffst du mich
nicht wieder.

Bertolt Brecht

Kerze orange Herz
in Liebe Von in Liebe am 12.12.2014 um 12:49 | melden

Vereinsamt

Die Krähen schrein
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnein, -
Wohl dem, der jetzt noch - Heimat hat!

Nun stehst du starr,
Schaust rückwärts, ach! wie lange schon!
Was bist du Narr
Vor Winters in die Welt entflohn?

Die Welt - ein Tor
Zu tausend Wüsten stumm und kalt!
Wer das verlor,
Was du verlorst, macht nirgends Halt.

Nun stehst du bleich,
Zur Winter-Wanderschaft verflucht,
Dem Rauche gleich,
Der stets nach kältern Himmeln sucht.

Flieg, Vogel, schnarr
Dein Lied im Wüstenvogel-Ton! -
Versteck, du Narr,
Dein blutend Herz in Eis und Hohn!

Die Krähen schrein
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnein, -
Weh dem, der keine Heimat hat!

Friedrich Nietzsche

Vereinsamt bin auch ich.

Kerze rot Herz
in Liebe Von in Liebe am 11.12.2014 um 11:34 | melden

Requiem

Seele, vergiß sie nicht,
Seele, vergiß nicht die Toten!

Sieh, sie umschweben dich,
Schauernd, verlassen,

Und in den heiligen Gluten,
Die den Armen die Liebe schürt,
Atmen sie auf und erwarmen,
Und genießen zum letzten Mal
Ihr verglimmendes Leben.

Seele, vergiß sie nicht,
Seele, vergiß nicht die Toten!

Sieh, sie umschweben dich,
Schauernd, verlassen,
Und wenn du dich erkaltend
Ihnen verschliefest, erstarren sie
Bis hinein in das Tiefste.

Dann ergreift sie der Sturm der Nacht,
Dem sie, zusammengekrampft in sich,
Trotzten im Schoße der Liebe,
Und er jagt sie mit Ungestüm
Durch die unendliche Wüste hin,
Wo nicht Leben mehr ist, nur Kampf
Losgelassener Kräfte
Um erneuertes Sein!

Seele, vergiß sie nicht,
Seele, vergiß nicht die Toten!

Friedrich Hebbel

Es tut so weh, diese Leere zu spüren, es tut so weh, Dich nicht mehr zu berühren.

Kerze rost Herz
in Liebe Von in Liebe am 10.12.2014 um 17:37 | melden

Mache dich mit den Engeln vertraut
und betrachte sie im Geiste,
denn auch wenn man sie nicht sieht,
sind sie doch bei dir.

(Franz von Sales)

Du fehlst mir.

Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 09.12.2014 um 18:38 | melden

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Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 09.12.2014 um 18:35 | melden

Die Engel haben keinen Körper. Sie können allerdings unter bestimmten Umständen aufgrund ihrer Sendung zugunsten des Menschen in sichtbarer Gestalt erscheinen.

(Johannes Paul II)

Ich vermisse dich.

Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 08.12.2014 um 18:37 | melden

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Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 08.12.2014 um 13:22 | melden

Es wächst viel Brot...

Es wächst viel Brot in der Winternacht,
Weil unter dem Schnee frisch grünet die Saat;
Erst wenn im Lenze die Sonne lacht,
Spürst du, was Gutes der Winter tat.

Und deucht die Welt dir öd und leer,
Und sind die Tage dir rau und schwer,
Sei still und habe des Wandels acht:
Es wächst viel Brot in der Winternacht.

Friedrich Wilhelm Weber
1813-1894

Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 08.12.2014 um 13:13 | melden

Der Engel ...

»Wo bist du hin? Noch eben warst du da –
Was wandtest du dich wieder abwärts, wehe,
nach jenem Leben, das ich nicht verstehe,
und warst mir jüngst doch noch so innig nah.
Ich soll hinab mit dir in deine Welt,
aus der die Schauer der Verwesung hauchen,
ins Reich des Todes soll ich mit dir tauchen,
das wie ein Leichnam fort und fort zerfällt?
Wohl gibt es meinesgleichen, eingeweiht
in eure fürchterlichen Daseinsstufen...
Doch ich bins nicht. Nur wie verworrnes Rufen
erschreckt das Wort mich Eurer Zeitlichkeit.
Lass mich mein Haupt verhüllen, bis du neu
mir wiederkehrst, so rein, wie ich dich liebe,
von nichts erfüllt als süßem Geistestriebe
und deinem Urbild wieder strahlend treu.«

Christian Morgenstern
1871-1914

Wieder ein Tag ohne dich. Du fehlst mir so sehr. Die Frage nach dem WARUM bleibt.

Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 07.12.2014 um 19:49 | melden

Weihnachtsfreude

Jetzt ist die Zeit zum Freuen.
Wir zünden Lichter an,
dass unsere Weihnachtsfreude
man weithin sehen kann.

Wir schmücken unsre Stuben
mit Tannenzweig und Stern,
wir machen uns Geschenke
und essen gut und gern.

Und alles ist ein Zeichen,
dass Gott die Menschen liebt,
und dass er heut und immer
uns soviel Freude gibt.

Martin Gotthard Schneide

Du fehlst mir sehr.

Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 07.12.2014 um 19:47 | melden

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Kerze rost viereckig
in Liebe Von in Liebe am 07.12.2014 um 11:29 | melden

Mystischer Schwan

Und wieder einmal zieht er still
und majestätisch seine Bahn.
Das faszinierend schöne Tier
schlägt mich erneut in seinen Bann.

Mag ihn, auch ob der Treue, die
er lebenslang dem Partner hält.
Doch das was mich gefangen nimmt
ist die Magie der Sagenwelt.

Grad jetzt, da helles Sonnenlicht
den Mythenglanz am See entfacht,
frag ich mich ob nicht dieser Schwan
das Wasserelfenreich bewacht.

Kerze flieder viereckig
in Liebe Von in Liebe am 07.12.2014 um 10:33 | melden

Mythenwelt

Wenn Mondlicht durch die Zweige fällt,
sich Mausohren auf Jagd begeben
erwacht im Reich der Fantasie
das Mythenvolk zu neuem Leben.

Schon jagt das Einhorn schemenhaft,
laut wiehernd durch den Abendwind.
Auf seinem Rücken sitzt vergnügt
des Elfenkönigs jüngstes Kind.

Am See erscheint die Meerjungfrau
umringt von ihrer Freundesschar.
Frau Luna webt ihr Silberglanz
ins grünlich schimmernd lange Haar.

Der Baumhirt, tags noch unerkannt,
der Wälder und auch Tiere hegt,
sich jetzt, im Schutz der Dunkelheit,
ganz unbekümmert fortbewegt.

Durch Höhlengänge schleichen Zwerge
verstohlen zum geheimen Platz.
Sie legen Gold und Edelsteine
zu ihrem legendären Schatz.

Verhalten weht der Mythenwind
und aus dem Reich der grünen Sümpfe
klingt bittersüß das Liebeslied
der zauberhaften Wassernymphe.

Ich liebe dich.

Kerze rost viereckig
in Liebe Von in Liebe am 06.12.2014 um 09:26 | melden

Nikolausgedicht

Nikolaus, du guter Mann,
hast einen schönen Mantel an.
Die Knöpfe sind so blank geputzt,
dein weißer Bart ist gut gestutzt,
die Stiefel sind so spiegelblank,
die Zipfelmütze fein und lang,
die Augenbrauen sind so dicht,
so lieb und gut ist dein Gesicht.
Du kamst den weiten Weg von fern,
und deine Hände geben gern.
Du weißt, wie alle Kinder sind:
Ich glaub, ich war ein braves Kind.
Sonst wärst du ja nicht hier
und kämest nicht zu mir.
Du musst dich sicher plagen,
den schweren Sack zu tragen.
Drum, lieber Nikolaus,
pack ihn doch einfach aus.

Verfasser unbekannt

Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 06.12.2014 um 09:21 | melden

Nikolaus im Walde

Es rauscht der Wind im Winterwalde
durch die kühle graue Flur
und ein Jeder hofft, - schon balde
find er St. Niklolauses Spur.

Ach, wann wird er endlich kommen,
dieser heiß ersehnte Gast ?
Kinder blicken teils benommen
von Baum zu Baum, von Ast zu Ast.

In den Blicken heißes Sehnen,
Fragen, was wird dann geschehn ?
Und mancher tut schon mal erwähnen,
"Ich hab St. Nikolaus gesehn".

Langsam neigt der Tag sich nieder,
Die Winternacht, sie steigt herauf,
als ein leises Raunen wieder,
stoppt der Kinder frommen Lauf.

Da aus dunstigem Gefilde
steigt wie eine Nebelnacht,
ein stilles schattiges Gebilde,
und die Dämmerung ist erwacht.

Kinderblicke werden helle
die Gesichter sind verzückt,
als Niklaus an der Tagesschwelle,
tritt in ihren Sehnsuchtsblick.

Du guter alter Nikolaus,
du Freund der Kinder nah und fern,
leer Deinen Sack heut bei uns aus,
wir alle haben dich so gern.

Meine Gedanken sind immer bei dir.

Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 05.12.2014 um 13:27 | melden

Der Engel der nicht singen wollte
von Werner Reiser

Als die Menge der himmlischen Heerscharen über den Feldern von Betlehem jubelte: "Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden", hörte ein kleiner Engel plötzlich zu singen auf. Obwohl er im unendlichen Chor nur eine kleine Stimme war, machte sich sein Schweigen doch bemerkbar. Engel singen in geschlossenen Reihen, da fällt jede Lücke sogleich auf. Die Sänger neben ihm stutzten und setzten ebenfalls aus. Das Schweigen pflanzte sich rasch fort und hätte beinahe den ganzen Chor ins Wanken gebracht, wenn nicht einige unbeirrbare Großengel mit kräftigem Anschwellen der Stimmen den Zusammenbruch des Gesanges verhindert hätten. Einer von ihnen ging dem gefährlichen Schweigen nach. Mit bewährtem Kopfnicken ordnete er das weitere Singen in der Umgebung und wandte sich dem kleinen Engel zu.

Warum willst du nicht singen?" fragte er ihn streng. Er antwortete: "Ich wollte ja singen. Ich habe meinen Part gesungen bis zum "Ehre sei Gott in der Höhe". Aber als dann das mit dem "Frieden auf Erden unter den Menschen" kam, konnte ich nicht mehr weiter mitsingen. Auf einmal sah ich die vielen Soldaten in diesem Land und in allen Ländern. Immer und überall verbreiten sie Krieg und Schrecken, bringen Junge und Alte um und nennen das Frieden. Und auch wo nicht Soldaten sind, herrschen Streit und Gewalt, fliegen Fäuste und böse Worte zwischen den Menschen und regiert die Bitterkeit gegen Andersdenkende. Es ist nicht wahr, daß auf Erden Friede unter den Menschen ist, und ich singe nicht gegen meine Überzeugung! Ich merke doch den Unterschied zwischen dem, was wir singen, und dem, was auf Erden ist. Er ist für mein Empfinden zu groß, und ich halte diese Spannung nicht länger aus."

Der große Engel schaute ihn lange schweigend an. Er sah wie abwesend aus. Es war, als ob er auf eine höhere Weisung lauschen würde. Dann nickte er und begann zu reden: "Gut. Du leidest am Zwiespalt zwischen Himmel und Erde, zwischen der Höhe und der Tiefe. So wisse denn, daß in dieser Nacht eben dieser Zwiespalt überbrückt wurde. Dieses Kind, das geboren wurde und um dessen Zukunft du dir Sorgen machst, soll unseren Frieden in die Welt bringen. Gott gibt in dieser Nacht seinen Frieden allen und will auch den Streit der Menschen gegen ihn beenden. Deshalb singen wir, auch wenn die Menschen dieses Geheimnis mit all seinen Auswirkungen noch nicht hören und verstehen. Wir übertönen mit unserem Gesang nicht den Zwiespalt, wie du meinst. Wir singen das neue Lied." Der kleine Engel rief: "Wenn es so ist, singe ich gerne weiter."

Der Große schüttelte den Kopf und sprach: "Du wirst nicht mitsingen. Du wirst einen anderen Dienst übernehmen. Du wirst nicht mit uns in die Höhe zurückkehren. Du wirst von heute an den Frieden Gottes und dieses Kindes zu den Menschen tragen. Tag und Nacht wirst du unterwegs sein. Du sollst an ihre Häuser pochen und ihnen die Sehnsucht nach ihm in die Herzen legen. Du mußt bei ihren trotzigen und langwierigen Verhandlungen dabeisein und mitten ins Gewirr der Meinungen und Drohungen deinen Gedanken fallen lassen. Du mußt ihre heuchlerischen Worte aufdecken und die anderen gegen die falschen Töne mißtrauisch machen. Sie werden dir die Türe weisen, aber du wirst auf den Schwellen sitzen bleiben und hartnäckig warten. Du mußt die Unschuldigen unter deine Flügel nehmen und ihr Geschrei an uns weiterleiten. Du wirst nichts zu singen haben, du wirst viel zu weinen und zu klagen haben. Du hast es so gewollt. Du liebst die Wahrheit mehr als das Gotteslob. Dieses Merkmal deines Wesens wird nun zu deinem Auftrag. Und nun geh. Unser Gesang wird dich begleiten, damit du nie vergissest, daß der Friede in dieser Nacht zur Welt gekommen ist."

Der kleine Engel war unter diesen Worten zuerst noch kleiner, dann aber größer und größer geworden, ohne daß er es selber merkte. Er setzte seinen Fuß auf die Felder von Betlehem. Er wanderte mit den Hirten zu dem Kind in der Krippe und öffnete ihnen die Herzen, daß sie verstanden, was sie sahen. Dann ging er in die weite Welt und begann zu wirken. Angefochten und immer neu verwundet, tut er seither seinen Dienst und sorgt dafür, daß die Sehnsucht nach dem Frieden nie mehr verschwindet, sondern wächst, Menschen beunruhigt und dazu antreibt, Frieden zu suchen und zu schaffen. Wer sich ihm öffnet und ihm hilft, hört plötzlich wie von ferne einen Gesang, der ihn ermutigt, das Werk des Friedens unter den Menschen weiterzuführen.

Kerze rost viereckig
in Liebe Von in Liebe am 05.12.2014 um 13:23 | melden

Vom Himmel in die tiefsten Klüfte
Weihnachtsgedicht


Vom Himmel in die tiefsten Klüfte
ein milder Stern herniederlacht;
vom Tannenwalde steigen Düfte
und hauchen durch die Winterlüfte,
und kerzenhelle wird die Nacht.

Mir ist das Herz so froh erschrocken.
Das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken
mich lieblich heimatlich verlocken
in märchenstille Herrlichkeit.

Ein frommer Zauber hält mich wieder,
anbetend, staunend muss ich stehn;
es sinkt auf meine Augenlieder
ein goldner Kindertraum hernieder,
ich fühls, ein Wunder ist geschehn.


Theodor Storm
1817-1888

Kerze rost viereckig
in Liebe Von in Liebe am 04.12.2014 um 21:00 | melden

Im Himmel

Und ists nicht heut, ists morgen doch!
Einmal wird es schon sein;
Ja, in den Himmel komm ich noch —
Mein Schatz trägt mich hinein.

Ich setz mich auf ein Rosenblatt
Und spann die Lerche vor,
Wo mich mein Schatz geküsset hat,
Ist just des Himmels Thor.

Als in mein Aug zwei Augen sahn,
Ein Herz sprach: Ich bin Dein!
Da war der Himmel aufgethan.
Und ich — ich schlüpft hinein!

Friedrich Brunold

Du fehlst mir.

Kerze rost viereckig
in Liebe Von in Liebe am 04.12.2014 um 13:31 | melden

Alles still!

Alles still! Es tanzt der Reigen,
Mondenstrahl in Wald und Flur,
Und darüber trohnt das Schweigen
Und der Winterhimmel nur.

Alles still! Vergeblich lauschet
Man der Krähe heisrem Schrei.
Keiner Fichte Wipfel rauschet,
Und kein Bächlein summt vorbei.

Alles still! Die Dorfeshütten
Sind wie Gräber anzusehn,
Die, von Schnee bedeckt, inmitten
Eines weiten Friedhofs stehn.

Alles still! Nichts hör ich klopfen
Als mein Herz durch die Nacht -
Heiße Tränen nieder tropfen
Auf die kalte Winterpracht.

Theodor Fontane
1819-1898

Ich trage dich in meinem Herzen. Ich hoffe immer noch, die Tür geht auf und du bist da.

Kerze flieder viereckig
in Liebe Von in Liebe am 03.12.2014 um 16:53 | melden

Im Dezember

Im Dezember, wenn es schneit, dann hocken
Die Häslein im Busch und schauen hinaus,
und rings um den Busch das ist ihr Haus,
fallen die großen weißen Flocken.
Im Dezember wenn die Flocken fallen,
dann jubelt jedes Herz, denn bald
wird über Stadt und Dorf und Wald
voll Macht die Weihnachtsglocke schallen.

Josef Guggenmos

Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 02.12.2014 um 14:39 | melden

Vollendung

Wenn ich einst das Ziel errungen habe
in den Lichtgefilden jener Welt.
Heil, der Träne dann an meinem Grabe
die auf hingestreute Rosen fällt!

Sehnsuchtsvoll, mit banger Ahnungswonne.
Ruhig, wie der mondbeglänzte Hain.
Lächelnd, wie im Niedergang der Sonne
harr ich, göttliche Vollendung, dein!

Eil, o eile mich empor zu Flügen
Wo sich unter mir die Welten drehn,
Wo im Lebensquell sich Palmen spiegeln,
Wo die Liebenden sich wiedersehn

Eil, o eile mich empor zu Flügen
Wo sich unter mir die Welten drehn,
Wo im Lebensquell sich Palmen spiegeln,
Wo die Liebenden sich wiedersehn.

Eil, o eile mich empor zu Flügen
Wo sich unter mir die Welten drehn,
Wo im Lebensquell sich Palmen spiegeln,
Wo die Liebenden sich wiedersehn...

Wo die Liebenden sich wiedersehn
Wo die Liebenden sich wiedersehn
Wo die Liebenden sich wiedersehn

Unheilig

Du fehlst mir jeden Tag und jede Nacht.

Kerze rost viereckig
in Liebe Von in Liebe am 01.12.2014 um 17:40 | melden

Advent

Im Tale sind die Blumen nun verblüht
Und auf den Bergen liegt der erste Schnee.
Des Sommers Licht und Wärme sind verglüht,
In Eis verwandelt ist der blaue See.

Wie würde mir mein Herz in Einsamkeit
Und in des Winters Kälte angstvoll gehen,
Könnt ich in aller tiefen Dunkelheit
Nicht doch ein Licht in diesen Tagen sehn.

Es leuchtet fern und sanft aus einem Land,
Das einstens voll von solchen Lichtern war,
Da ging ich fröhlich an der Mutter Hand
Und trug in Zöpfen noch mein braunes Haar.

Verändert hat die Welt sich hundertmal
In Auf und Ab - doch sieh, mein Lichtlein brennt!
Durch aller Jahre Mühen, Freud und Qual
Leuchtet es hell und schön: Es ist Advent!

Hilde Fürstenberg

Du fehlst mir so sehr. Kein Tag kann wieder so werden, wie er mal war.

Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 30.11.2014 um 19:42 | melden

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Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 30.11.2014 um 09:05 | melden

Advent

Das Jahr geht in den Dezember.
Advent schenkt uns sein Licht.
Bei Tannenduft und Kerzenschein
zieht Frieden in die Herzen ein.
Gedanken flüstern: „Remember!“
und die Liebe spricht:
„Vergesst den Nächsten nicht!“


Ich vermisse dich. Meine Gedanken sind bei dir.

Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 29.11.2014 um 17:30 | melden

Die Toten

Sie sterben - und die Toten kehren nimmer!
Der Schmerz, sie zählend, sitzt an offner Gruft,
Ein Jüngling-Greis, getrübt des Auges Schimmer -
Wes sind die Namen, die er klagend ruft?
Die Namen sinds der heimgegangnen Lieben;
Tot sind sie all, nur ihre Namen blieben.
Dies trauervolle Bild der Pein,
Die Gräber, bleiben dir allein.
O Schmerz, mein liebster Freund, nicht länger weine!
Du willst nicht Trost - ach, wundern kanns mich nicht!
Denn hier mit ihnen hast dem Abendscheine
Du zugeschaut, und alles war so licht
Und friedlich still wie jetzt, doch schnell entwichen -
Nun ist dein Hoffen tot, dein Haar erblichen;
Dies trauervolle Bild der Pein,
Die Gräber, bleiben dir allein.

Percy Bysshe Shelley
1792-1822

Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 28.11.2014 um 11:13 | melden

Dir allein!

Möchte Jedem gern die Stelle zeigen,
Wo mein Herz so schwer verwundet worden;
Aber dir möcht ich mein Leid verschweigen,
Doch nur dir! denn du allein
Hast den Dolch, der mich vermag zu morden.

Möchte Keinem meine Leiden klagen,
Aber dir enthüllen alle Wunden,
Die gar tief mein Herz sich hat geschlagen;
Doch nur dir! denn du allein
Hast den Balsam, der mich macht gesunden.


Anastasius Grün
1806 - 1876

Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 27.11.2014 um 19:01 | melden

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Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 27.11.2014 um 18:52 | melden

Das erste Recht, das uns das Leben gibt,
ist das auf den Tod.

Peter Sirius
1858 - 1913

Wieder ein Tag ohne dich. Du fehlst mir .

Kerze lila geschwungen
in Liebe Von in Liebe am 26.11.2014 um 18:02 | melden

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Du fehlst mir so sehr.

Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 26.11.2014 um 17:53 | melden

Novemberabend

Kein Licht am Himmel,
Kein Laut auf den Gassen...
In Dunkel und Stille,
Wie bin ich verlassen.

Es rauschen die Bäume...
Der Wind hebt sich leise
Zu friedloser Irrfahrt,
Zu freudloser Reise.

Das Feuer im Ofen
Sinkt knisternd zusammen,
Von Asche begraben
Ersticken die Flammen.

Die Lampe nur leuchtet
Hinein in das Zimmer
Und breitet um Alles
den ruhigen Schimmer.

Sie weckt an den Wänden
Die Bilder der Lieben,
Und segnet das Lied,
Das ich weinend geschrieben.

Und weis wie ein Freund
Von vergangenen Tagen
Mir tausend vergessene
Dinge zu sagen
.
Die tönen wie Märchen
Voll Sonne und Freude
Hinein in das graue
Verlassene Heute.

Anna Ritter
1865-1921

Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 25.11.2014 um 15:28 | melden

Ruhe in mir

Weit spannt sich der Tag
über meine Seele
wie ein Teppich
in Nachtblau gewebt
legt sich der Abend
sanft mir zu Füßen
weckt Ruhe in mir.

Ruth W. Lingenfelser

Ich denke an dich.

Kerze rost viereckig
in Liebe Von in Liebe am 24.11.2014 um 17:33 | melden

Wenn du einmal wieder traurig bist schaue auf eine schöne Blume und dein Gemüt wird erhellt. Genieße die schönen Momente des Lebens und rufe sie dir ins Gedächtnis, wenn du einmal traurig bist, denn das Erlebte kann dir keiner mehr nehmen.

Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 23.11.2014 um 17:37 | melden

Weinen kann ich nicht, aber mein Herz blutet.

William Shakespeare

Kerze orange Herz
in Liebe Von in Liebe am 23.11.2014 um 12:01 | melden

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Kerze rot Herz
Merle Von Merle-Sophie am 23.11.2014 um 11:58 | melden

Ich vermisse dich.

Kerze hellgrün Rosenkreuz
in Liebe Von in Liebe am 23.11.2014 um 11:55 | melden

Man weiß, dass die akute Trauer nach solch einem Verlust ablaufen wird, aber man wird ungetröstet bleiben, nie Ersatz finden. Alles, was an seine Stelle rückt, und wenn es sie auch ganz ausfüllen sollte, bleibt doch etwas anderes. Und eigentlich ist es recht so. Das ist die einzige Art, die Liebe fortzusetzen.

Sigmund Freud

Ich liebe dich. Du wirst für immer in meinen Herzen bleiben.

Kerze rot Herz
in Liebe Von in Liebe am 22.11.2014 um 21:22 | melden

Erschöpft
mit sturmzerzausten Haaren
Wolken treiben über das Land

müde
vom Kampf mit dem Wind
sitze ich da und schaue in den Himmel

fragend
ist es der Tag nach dem Sturm
oder die Ruhe vor dem nächsten

Engelbert Schinkel

Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 22.11.2014 um 17:24 | melden

Sonnenuntergang im Herbst

Der Tag verklingt, des Abends lange Schatten
nun greifen nach dem Land, das Sonne trinkt,
die noch den Himmel rötet im Ermatten
und zärtlich, sanft der Nacht entgegen sinkt.

Das wundersame, warme, rote Fluten
verleiht der Landschaft dieses Zauber-Schimmern,
und auch des Herbstes helle Feuergluten
hier leuchtend in der Bäume Blattgold flimmern.

Als sänge da das Leben, Farben trunken,
zum Abschied uns sein allerschönstes Lied,
damit wir, wenn im Nebel es versunken,
bewahren seine Schönheit im Gemüt.

Ingrid Herta Drewing

Ich vermisse dich.

Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 21.11.2014 um 17:26 | melden

Hoffnung ist die zweite Seele der Unglücklichen.

Johann Wolfgang von Goethe
1749 - 1832

Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 21.11.2014 um 17:23 | melden

Seit ich verstanden habe,
kann ich verzeihen,
seit ich verzeihen kann,
beginne ich zu lieben,
seit ich zu lieben beginne,
beginne ich zu verstehen

Alfred Selacher

Ich vermisse dich.

Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 20.11.2014 um 19:17 | melden

Die Sehnsucht nach dem, was es nicht mehr gibt, ist die qualvollste aller Sehnsüchte.

Dr. Michael Kloska

Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 20.11.2014 um 14:44 | melden

Der Engel

Eines nachts sah ich den Engel,
plötzlich stand er neben mir,
hielt ein Licht in seinen Händen,
sagte lächelnd: „Schenk ich dir!“

Konnte kaum noch Danke sagen,
da war er schon wieder fort.
Doch zurück ließ er das Flämmchen,
das mich wärmt an jedem Ort.

Trübt ein Schatten meine Seele,
tröstet mich sein heller Schein
und ich spür des Engels Nähe,
weiß: Er lässt mich nicht allein.

Anita Menger


Ich vermisse dich. Jeder Tag ohne dich hat keinen Wert mehr für mich.

Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 19.11.2014 um 13:09 | melden

Die Liebe ist stärker als der Tod
und die Schrecken des Todes.
Allein die Liebe erhält und bewegt unser Leben.

Iwan Turgenjew
1818 - 1883

Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 19.11.2014 um 13:04 | melden

Mit jedem Menschen verschwindet ein Geheimnis aus der Welt,
das vermöge seiner besonderen Konstruktion nur er entdecken konnte,
und das nach ihm niemand wieder entdecken wird.

Friedrich Hebbel
1813 - 1863

Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 19.11.2014 um 13:01 | melden

Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr Liebe und Güte,
ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war,
dann hat sein Leben einen Sinn gehabt.
So will ich warten auf das neue Leben und
ohne Angst und Verzagen verblüh`n.

Marie von Ebner-Eschenbach
1830 -1916

Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 19.11.2014 um 12:59 | melden

Was ist sterben?
Ein Schiff segelt hinaus und ich beobachte wie es am Horizont verschwindet.
Jemand an meiner Seite sagt: "Es ist verschwunden."

Verschwunden wohin?
Verschwunden aus meinem Blickfeld - das ist alles.
Das Schiff ist nach wie vor so groß wie es war als ich es gesehen habe.
Dass es immer kleiner wird und es dann völlig aus meinen Augen verschwindet ist in mir,
es hat mit dem Schiff nichts zu tun.

Und gerade in dem Moment, wenn jemand neben mir sagt, es ist verschwunden, gibt es Andere,
die es kommen sehen, und andere Stimmen, die freudig Aufschreien: "Da kommt es!"
Das ist sterben.

Charles Henry Brent
1862 –1929)

Ich vermisse dich jeden Tag mehr. Die Sehnsucht nach dir kennt keine Grenzen. Ich habe dich lieb.

Kerze rot viereckig
in Liebe Von in Liebe am 18.11.2014 um 19:17 | melden

NACHTIGALL

Ein Lied, aus Leidenschaft
gesungen, mag sein,
es hallt nur eine Nacht.
Es wird vom grauen Tag
durchdrungen und bringt
der Seele Weh und Ach.

Es wird gesucht in allen
Stunden, die Liebe, die
nicht sichtbar wurde.
Glut glimmte lange nach
im Herz.
Doch er, der diese Stimme brach,
hat nichts erkannt,
- für ihn wars Scherz...

Renate Tank

Ich denke an dich.

Kerze rot geschwungen
in Liebe Von in Liebe am 17.11.2014 um 16:43 | melden

Herbst

Nun laß den Sommer gehen,
Laß Sturm und Winde wehen.
Bleibt diese Rose mein,
Wie könnt ich traurig sein?

Joseph Freiherr von Eichendorff

Die Zeit ohne dich ist unerträglich.

Kerze rot geschwungen
in Liebe Von in Liebe am 17.11.2014 um 16:42 | melden

Oktobersturm

Schwankende Bäume
im Abendrot -
Lebenssturmträume
vor purpurnem Tod -
Blättergeplauder -
wirbelnder Hauf - -
nachtkalte Schauder
rauschen herauf.

Christian Morgenstern

Ich vermisse dich sehr.

Kerze rot geschwungen
in Liebe Von in Liebe am 16.11.2014 um 16:47 | melden

Graue Tage

Es ist mitunter,
als wären alle Fäden abgeschnitten...
als wäre alles um dich her
weitab und leer,
ein toter Raum,

und du dir selbst ein fremder Traum...

...als käme nie die Sonne wieder,
als klänge nie ein Lied mehr durch,
als höre alles langsam auf...

und plötzlich flimmerts durch die Wolken
und plötzlich trifft ein Klang ans Ohr
und leise fliegt auf goldenem Flügel
ein Schmetterling am Weg empor!

Cäsar Flaischlen
1864-1920

Ich vermisse dich.

Kerze rot klein
in Liebe Von in Liebe am 16.11.2014 um 14:32 | melden

Nebel

Ein Vorhang aus Luft
ein Duft
gewoben,

und wie der Wind
geschwind
zerstoben

Friedrich Wilhelm Güll

Kerze rot geschwungen
in Liebe Von in Liebe am 16.11.2014 um 14:29 | melden

Herbstinspiration I

Zeit der Besinnung
Nebelmeer
lädt ein
zur Rückkehr nach innen
Kraft tanken

die Gedanken durchwehen lassen
vom Wind

Engelbert Schinkel

Meine Gedanken sind bei dir. Du fehlst mir.

Kerze lila geschwungen
in Liebe Von in Liebe am 15.11.2014 um 21:52 | melden

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Kerze rot geschwungen
in Liebe Von in Liebe am 15.11.2014 um 18:08 | melden

Mit jedem Tag vermisse ich dich mehr. Keine Sekunde vergeht, in der ich nicht an dich denke. Irgendwann, da bin ich mir sicher, sehen wir uns wieder.

Kerze rot klein
in Liebe Von in Liebe am 15.11.2014 um 10:00 | melden

Verstehen

Das
was wirklich
an dein ohr dringt
ist das
was aus dir
seinen weg nach oben
gefunden hat
und das
was du aus den weiten des ozeans
zu dir finden läßt.

Priska Portmann

Kerze lila geschwungen
Für Christian Trox von in Liebe Von in Liebe am 15.11.2014 um 09:59 | melden

Seit ich verstanden habe,
kann ich verzeihen,
seit ich verzeihen kann,
beginne ich zu lieben,
seit ich zu lieben beginne,
beginne ich zu verstehen

Alfred Selacher

Ich vermisse dich sehr.

Kerze rosa klein
in Liebe Von in Liebe am 14.11.2014 um 18:24 | melden

Die Himmelstür Zur Ewigkeit

Die Himmelstür zur Ewigkeit, umhüllt von Deiner Traurigkeit,
geht auf für Dich allein und führt Dich direkt ins Paradies
hinein.
Ein goldener Stern wird zeigen Dir, den langen dunklen Weg
zu ihr. Er führt Dich weit weg von Deiner Welt, in eine andre,
die nur Dir gefällt. Damit Dein Weg nicht allzu schwer,
schickt man Dir eine kleine Wolke her.
An die sollst du alles binden, was man in Deinem Herzen
wird finden. All das was Dich bedrückt und quält, alles,
was für Dich nur zählt, sollst Du ihr sagen und geben
Und sie wird es reißen, aus Deinem Leben.
Wenn Du all das vergisst und nichts und niemanden
vermisst, dann wirst Du mit ihr gehen und vor dir die
Himmelstür sehen.
Zwei Engel werden Dich empfangen dort, und gehen niemals
von Dir fort. Du hast es geschafft, mit Deiner letzten Kraft,
Du hast hier oben all das gewonnen,was Dir da unten ist
zerronnen. Kummer und Sorgen kennst Du nicht,auch nichts
was Dein Herz zerbricht. Glück und Freude ziehen bei Dir ein
und werden stets Dein Begleiter sein...
(1975 geschrieben)

E. Dörter
*1958

Ich vermisse dich sehr.

Kerze rot geschwungen
in Liebe Von in Liebe am 14.11.2014 um 07:22 | melden

Die ganze Lebenstätigkeit verlangt eine Hülle,
die gegen das äußere rohe Element,
es sei Wasser oder Luft oder Licht,
sie schütze, ihr zartes Wesen bewahre,
damit sie alles, was ihrem Innern spezifisch obliegt, vollbringe.

Johann Wolfgang von Goethe
1749-1832

Wieder ein neuer Tag ohne dich. Ich vermisse dich schmerzlich.

Kerze rot geschwungen
in Liebe Von in Liebe am 13.11.2014 um 20:19 | melden

Nachtgesang

O! gib, vom weichen Pfühle,
Träumend, ein halb Gehör!
Bei meinem Saitenspiele
Schlafe! was willst du mehr?

Bei meinem Saitenspiele
Segnet der Sterne Heer
Die ewigen Gefühle;
Schlafe! was willst du mehr?

Die ewigen Gefühle
Heben mich, hoch und hehr,
Aus irdischem Gewühle;
Schlafe! was willst du mehr?

Vom irdischen Gewühle
Trennst du mich nur zu sehr,
Bannst mich in diese Kühle;
Schlafe! was willst du mehr?

Bannst mich in diese Kühle,
Gibst nur im Traum Gehör.
Ach! auf dem weichen Pfühle
Schlafe! was willst du mehr?

Johann Wolfgang von Goethe
1749 - 1832

Kerze rost viereckig
in Liebe Von in Liebe am 13.11.2014 um 20:06 | melden

Dem aufgehenden Vollmonde!

Willst du mich sogleich verlassen?
Warst im Augenblick so nah!
Dich umfinstern Wolkenmassen,
und nun bist du gar nicht da.

Doch du fühlst, wie ich betrübt bin,
blickt dein Rand herauf als Stern!
Zeigest mir, daß ich geliebt bin,
sei das Liebchen nich so fern.

So hinan denn! Hell und heller,
reiner Bahn, in voller Pracht!
Schlägt mein Herz auch schneller, schneller,
überselig ist die Nacht.

Johann Wolfgang von Goethe
1749 - 1832

Ich liebe dich.

Kerze rot viereckig
Geschenk Am 05.09.2020 angelegt.
Geschenk Am 19.08.2020 angelegt.
Geschenk Am 19.08.2020 angelegt.
Geschenk Am 19.08.2020 angelegt.
Geschenk Am 25.08.2016 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 13.12.2015 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 12.07.2015 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 16.12.2014 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 08.09.2014 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 18.04.2014 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 28.03.2014 von in Liebe angelegt.
Geschenk Am 30.01.2014 von Gedenkseiten.de angelegt.
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