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Von Christa mit Ralf 01.09.2015 um 17:18 Uhr | melden
Einen lieben Gruß schicke ich Dir, lieber Christian!
Trost
Siehst du ein Menschenkind in Thränen,
Verhaltnes Schluchzen in der Brust,
So wolle ja nicht, ja nicht wähnen,
Daß du mit Worten trösten mußt.
Vermeide es, ihn zu berathen,
Geh weiter, aber sende dann
Die Liebe, die in stillen Thaten
Ihm heimlich, heimlich helfen kann.
Berührt ein kalter Schall die Wunde,
So schmerzt er nur und heilt sie nicht,
Der Trost wohnt nicht im leeren Munde,
Es ist des Herzens tiefste Pflicht.
Vor einem Wort am rechten Orte
Kehrt wohl der Harm beruhigt um,
Doch wahrer Schmerz hat keine Worte,
Und auch der wahre Trost ist stumm.
Karl May
1842-1912
Liebe Heike!
Ich habe es selbst gemerkt, wenn man einmal ganz herzlich in den Arm genommen wird und man kann sich richtig ausweinen, wie wohl, wie befreiend das ist.
Dir geht es bestimmt genauso, aber wie oft wird geschieht das schon? Jeder hat sein eigenes Päckchen an Leid zu schleppen.
Ich freue mich jedenfalls immer, Deine lieben Worte zu lesen und bin dankbar dafür.
Liebe Grüsse an die Kinder.
Christa