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Von Helma 19.08.2017 um 19:50 Uhr | melden
Ein helles Abendlicht für dich lieber Christian .
Liebe Heike ,ich wünsche dir einen schönen Anend
und morgen einen schönen Sonntag .
Ganz liebe herzliche Grüße.
Helma mit Eva
Der Miesepeter
Wie immer lief der Miesepeter missgelaunt durch die Straßen.
Alles ärgerte ihn – das Wetter, das Grau der Häuser, die unfreundlichen Mienen der anderen.
Da kam zufällig ein Lächeln vorbeigeflattert und da es gerade nichts Besseres zu tun hatte, hüpfte es dem Miesepeter mitten ins Gesicht und machte es sich dort gemütlich.
Der hatte das aber in seiner ganzen Muffigkeit gar nicht gemerkt und ging mit schlechter Laune weiter.
Als ihm nun andere Leute entgegenkamen, wurde er herzlich gegrüßt und alle schienen sich zu freuen, ihn zu sehen.
Das verwunderte den Miesepeter sehr und gegen seinen Willen fühlte er sich schon etwas besser.
Immer mehr Leute winkten ihm lächelnd zu. An einem Blumenstand reichte man ihm eine Sonnenblume und wünschte ihm einen guten Tag.
Irgendwie wirkten nun die Häuser auch viel weniger grau, eigentlich sah der Marktplatz doch sogar sehr hübsch aus. Und der Himmel schien auch schon viel blauer zu sein — und da, war das nicht sogar die Sonne?
Als der Miesepeter nach Hause kam und seine Jacke auszog, sah er sich selbst im Dielenspiegel lächeln.
Und das fühlte sich gut an, richtig gut.
Wenn du einen Menschen richtig kennen lernen und etwas über sein innerstes Wesen in Erfahrung bringen willst, so mach dir nicht erst die Mühe zu analysieren, wie er spricht, schweigt, weint oder von hehren Gedanken ergriffen wird. Du brauchst ihn bloß beim Lachen beobachten. Hat er ein gutes Lachen, ist er ein guter Mensch.
Dostojewski
Alles Heitere sollte kurz sein - alles Ernste übrigens auch.
Voltaire
NUR EIN LÄCHELN...
Ein Lächeln ist die kürzeste Entfernung zwischen Menschen.
Es kostet nichts und bringt soviel ein.
Es bereichert den Empfänger, ohne den Geber ärmer zu machen.
Es ist kurz wie ein Blitz, aber die Erinnerung daran ist oft unvergänglich.
Keiner ist so reich, dass er darauf verzichten könnte.
Keiner ist so arm, dass er es sich nicht leisten könnte.
Es bringt Glück ins Heim, ist das Kennzeichen der Freundschaft.
Es bedeutet für den Müden Erholung,
für den Mutlosen Ermunterung,
für den Traurigen Aufheiterung
und ist das beste Mittel gegen Ärger.
Man kann es weder kaufen, noch erbitten, noch leihen oder stehlen,
denn es bekommt erst dann Wert, wenn es verschenkt wird.
Denn niemand braucht so bitternötig ein Lächeln, wie derjenige,
der für andere keines mehr übrig hat.
Ein frohes, heiteres Gemüt ist die Quelle alles Edlen und Guten.
Kleine düstere Seelen, die nur die Vergangenheit betrauern und die Zukunft fürchten
sind nicht fähig, die heiligsten Momente des Lebens zu fassen.
Friedrich von Schiller