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Von Deiner Mam 11.02.2024 um 22:32 Uhr | melden
Die schwarzen Tage
Ich erwache des morgens, Leib und Seele wie Brei,
als ob ein Amboss mich niederdrückt in die Kissen.
Und dann springt es mich an dieses bittere Wissen:
„Du bist nicht mehr da!!! Dein Leben ist vorbei!!!
Ich krieche in den Tag, schleppe mit mir die Pein.
Ich mache und tue, gebe mir gar interessiert,
sodass niemand bemerkt, dass mich nichts mehr berührt,
außer einen Gedanken: Du durftest nicht sein!
In mein Bett geh ich erst, wenn die Müdigkeit mich zwingt
Und der Schlaf mich wie eine Ohnmacht überfällt.
Zu müde für jeden Gedanken der nur quält,
weil du fort bist und nicht dich mir wiederbringt.
Die weißen Tage
Ich erwache des Morgens und weiß du bist hier
und ein Lächeln strömt aus meinem Herzen.
Ich fühle du bist gar nicht fern von mir
fühle Liebe statt unbesiegbarer Schmerzen.
Ich beginne den Tag, weiß er wird mich was lehren
und frag mich, ob auch du heut Erfahrungen machst.
Brauch mich nun nicht gegen Erinnerungen wehren,
denn ich stell dich mir vor, wie du Spaß hast und lachst.
Ich kuschel’ des Nachts wohlig in meine Decken
wünsch auch dir eine geruhsame Nach.
Weis am Morgen wird deine Liebe mich wecken,
wenn das Dies- und das Jenseits wieder erwacht.