Christian Raible

Christian
Raible

23.03.1994
Speyer
-
06.02.2013
Heidelberg

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ZurückEine brennende Kerze: Kerze lila geschwungen
Eine Kerze für Christian Raible

Von Deiner Tami 29.07.2019 um 21:25 Uhr | melden

Die Frage nach dem Leid und einem liebenden Gott

Warum?
Das ist eine der großen Fragen des Lebens. Es ist die wahrscheinlich am häufigsten gestellte Frage, wenn es um Leid geht. Und es ist die Frage, der am leidenschaftlichsten Ausdruck verliehen wird. Da gibt es Tränen, Wut und Verzweiflung. Oft kommt Gott auf die Anklagebank.

Lässt Leid einen liebenden Gott zu?
Für viele Menschen ist klar: Leid und Gott passen nicht zusammen. Denn müsste ein liebender Gott nicht verhindern, dass es leidende Menschen gibt? Stattdessen aber erleben und sehen wir Kummer, Krankheit und Krieg. Es gibt so viel Leid in der Welt und wenn es Gott ebenfalls geben sollte, ergibt sich daraus eine Spannung: Was ist das für ein Gott, der scheinbar nicht eingreift, auf Fragen und Hilferufe nicht antwortet und Gebete unerhört verhallen lässt? Wie sollen wir uns Gott vorstellen: Sieht er teilnahmslos zu oder schaut er uninteressiert weg?

Gott leidet mit
Blicken wir in die Bibel – sie ist Gottes Wort –, dann sehen wir: Gott begegnet Menschen in ihrem Leid. Er nimmt sie ernst. Er hört ihr Schreien. Er beendet zwar nicht sofort jede leidvolle Situation – doch er leidet mit und nimmt sich der Menschen an, die sich ihm anvertrauen. Das ist nicht Geschichte, auch heute ist Gott bei Menschen, die ihm vertrauen: Bei den Eltern, die ein Kind verloren haben. Bei Menschen, die einsam in einem Krankenzimmer die Decke anstarren und nicht wissen, ob es noch weitergeht, und wenn ja, wie. Er sieht auch das Leid der Menschen, die unter der Gewalt anderer leiden.

„Die Augen des Herrn achten auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Schreien.“ (Die Bibel, Psalm 34,16)

Der Ursprung von Leid
Natürlich könnte Gott den Finger auf die blutigen Stellen des Globus legen und die Verursacher von Kriegen einfach vernichten. Er tut es nicht; und das ist Ausdruck seiner Gnade und Geduld mit uns. Denn wäre dann nicht früher oder später jeder von uns dran? Schließlich fängt Krieg nicht auf dem Schlachtfeld an, sondern im Herzen. Hass, böse Gedanken oder Neid gegenüber anderen kennt jeder von uns aus eigener Erfahrung. Vieles, was wir als Leid in der Welt erleben, sind Dinge, die Menschen anderen Menschen zufügen. Wir werden schuldig aneinander.

Tatsächlich ist das etwas, das gar nicht zu Gottes Wesen passt. Was wir als böse und leidvoll erleben, kam mit der Sünde in die Welt. Sünde ist der Ungehorsam und die Ignoranz gegenüber Gott. So fing alles Leid an. Und ist so bis heute.

Eine Antwort
Mit unserem Verhalten gegenüber Gott und Menschen laden wir Schuld auf uns. Doch es gibt eine Möglichkeit, diese Schuld loszuwerden. Jesus, der Sohn Gottes, hat für die Sünde der Welt bezahlt. Er trug die Strafe. Und jeder, der ihm seine Sünden bekennt und ihm vertraut, wird nach dem Tod in einer ewigen Welt ohne Leid, ohne Trauer, ohne Schmerz, ohne Tod und ohne Tränen leben. Das ist eine Antwort, die Gott auf die Frage nach dem Leid gibt. Auch wenn vieles unbeantwortet bleibt: Das Leid des Glaubenden hat ein Ende.

Wie das sein wird?
Die Bibel gibt uns einen Ausblick darauf:

„Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.“ (Die Bibel, Offenbarung 21,4)

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