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Die Rangliste der Pressefreiheit 2022
Reporter ohne Grenzen
Krisen, Kriege und Gewalt: Die neue Rangliste der Pressefreiheit 2022 zeigt, wie sehr Journalist*innen weltweit durch Konflikte gefährdet sind. Regierungen greifen zu immer drastischeren Mitteln, um unabhängige Berichte zu verhindern. Journalist*innen arbeiten unter Lebensgefahr und sind Mord, Verhaftungen sowie körperlichen Angriffen ausgesetzt. Nach dem Militärputsch in Myanmar und der Machtergreifung der Taliban in Afghanistan können Medienschaffende dort kaum unabhängig berichten. Russland hat die Pressefreiheit im Land nach der Invasion der Ukraine praktisch abgeschafft.
Die Rangliste der Pressefreiheit vergleicht die Situation für Journalist*innen und Medien in 180 Staaten und Territorien. Sie basiert in diesem Jahr auf einer neuen Methodik, damit sie den veränderten Medienrealitäten gerecht wird.
Alle Zahlen und Entwicklungen unter: reporter-ohne-grenzen.de/rangliste
Reporter ohne Grenzen: Recherchieren, Anklagen, Unterstützen - Reporter ohne Grenzen dokumentiert Verstöße gegen die Presse- und Informationsfreiheit weltweit und alarmiert die Öffentlichkeit, wenn Journalisten und deren Mitarbeiter in Gefahr sind. Wir setzen uns für mehr Sicherheit und besseren Schutz von Journalisten ein. Wir kämpfen online wie offline gegen Zensur, gegen den Einsatz sowie den Export von Überwachungstechnik und gegen restriktive Mediengesetze.
