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Von Angelika mit Ronny 18.12.2024 um 17:33 Uhr | melden
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Ein strahlend helles Licht für dich
lieber Benny !
Es soll dich durch den dunklen Abend begleiten.
MUT ZUR TRAUER?
Ich weiß nicht … Ich denke,
es ist viel eher der Mut zum Leben,
den es braucht, wie wir es auch hier in unzähligen traurigen Beiträgen und Kommentaren lesen können.
Für die Trauer selbst braucht es keinen Mut.
Dieser Weg ist vorgezeichnet und da gibt es nicht die geringste Chance für einen Exkurs.
Die Trauer steht einfach da.
Ein stummer Gefährte,
der zum treuen Begleiter werden will.
Die TRAUER,
das ist tiefe, tiefe Traurigkeit
und unstillbare Sehnsucht nach dem Liebsten.
Das ist unermessliches Herzeleid.
Wahrhaftige körperliche und seelische Schmerzen.
Ohnmacht,
vielleicht auch Wut. Paralysiertsein.
Das ist die Wahrnehmung der eiskalten Stille,
der Todesstille,
der befremdenden Leere und Einsamkeit.
Trauer, das sind viele Fragen,
vor allem die Sinnfrage.
Das sind fremde Tage und fremde Nächte und anhaftende Sinneseindrücke.
Und was ich hier aufgezählt habe,
ist nur ein kleiner Einblick in die zahlreichen Facetten der Trauer,
die wir alle hier durchlebt haben
oder noch immer durchleben müssen.
Das Wort "Kummer" kratzt gerade einmal an der äußeren Schale des Wortes TRAUER.
Je tiefer wir in dieses Wort eintreten,
desto mehr "Seelenzuständen" begegnen wir,
bis wir im Kerngebiet des Wortes Trauer der NOT
gegenüber stehen …
Und schließlich: Trauer "heilen"?!
Vom Kummer "genesen werden"?!
Das ist eine sehr vermessene und,
mit Verlaub, eine überhebliche Beurteilung!
Denn: Trauer ist kein Schnupfen,
der "geheilt" werden kann!
Natürlich, man kann und wird lernen,
die Trauer zu akzeptieren,
seinen Frieden mit der Traurigkeit zu finden und sie in das Leben einzugliedern.
Aber sie wird dennoch ein täglicher Begleiter sein.
Eine Wehmut und die Sehnsucht nach unseren Lieben,
die uns vorausgegangen sind,
werden immer bleiben.
Mit dem Tod eines geliebten Menschen hat das Herz einen tiefen, tiefen Riss erhalten.
Da ist allein wichtig,
dass diese dunklen Tage der Trauernden durch ein wenig Licht,
ein wenig Liebe erhellt werden,
die das Herz und die Hoffnung suchende Seele streicheln.
Eine liebevolle Geste,
eine gereichte Hand,
ein wärmendes Lächeln …
Nein, den Mut zur Trauer braucht es nicht – es braucht
den Mut zum Leben!
ღ Petra Franziska Killinger
In diesem Sinne wünsche ich uns Allen, weiterhin viel
Kraft,
Kraft, um die Trauer und den Schmerz besser
verarbeiten zu können..........
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für dich liebe Christa
Geli mit Ronny im ❤