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Von Karin Kersten 24.12.2018 um 06:33 Uhr | melden
………..... /)
………... ( , )......Hallo Lieber Benny
…….….|░░░|..Ein helles Licht und liebe Grüße
…….….|░░░|...zum Fest schicke ich ich auf deinen Stern.
..........._)) ♥ ((..Sei behütet und geborgen dort wo
“˜¯ ¯¨˜“¤☆☆☆¤“˜¯ ¯¨˜“du jetzt bist.˜¯ ¯¨˜“¤☆☆☆¤“˜¯ ¯¨˜
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...........Die Weihnachtsträne........
Es gab eine Zeit in der die Träume noch goldig glänzten und die Wünsche wie Kristallene Tropfen aus heiterem Himmel hernieder prasselten. Eine Zeit in der beschützende Mutterhände liebevoll eine unschuldig kindliche Knaben Seele an den Heiligen Abend heranführten.
Aufgeregt wurde das Läuten des Glöckchens erwartet, das das Entschwinden des Christkindes verkündetete. Der Bimmelton öffnete die Tür zum Wohnraum in dem ein Silber geschmückter Tannenbaum zu bestaunen war. Schummriges Kerzenlicht gab dem Raum einen Hauch von ehrfürchtiger Heiligkeit während die funkelnden Kerzen sich beim Abbrennen derartig anstrengten, das ihr Wachs wie Schweiß herunter tropften und am Lametta wie zu Eiszapfen erstarrten. Der Knabe hatte den Eindruck als wollten die Kerzen mit ihrem Leuchten es dem Stern von Bethlehem gleichtun.
Ein Duft von Fichtennadeln legte sich über die wenigen, sorgfältig verpackten Gaben, die unter dem Baum einen vorüber gehenden Platz gefunden hatten.
„Oh, du Fröhliche..“ erklang und mit glockenheller Stimme sang der Knabe voller Inbrunst mit. Dann wurden unter hektischem Rascheln die Päckchen mit den eher bescheidenen Geschenken ausgepackt.
Mit leuchtenden Augen und einem überraschten „Oh, danke“ hatte der Knabe das Gefühl, der Herrgott selbst schaue ihm von seinem Himmelsthron schmunzelnd zu und murmele:
„Nicht dafür“
Die Kindheit des Knaben ist längst vergangen...
Mit ihr gingen auch viele liebe Menschen, die seinen Lebensweg begleitet haben. Sie sind nicht von ihm sondern nur voraus gegangen an einen Ort wo die wirkliche Weihnacht mit dem ewigen Frieden stattfindet.
Geblieben jedoch ist das Funkeln in seinen Augen, das nicht von dem Widerschein des Kerzenlichts stammt. Der Glanz rührt von der Feuchte her, die in seine Augen aufsteigt...
dann kullert langsam eine Träne die Wange herab. Es ist die Weihnachtsträne die ich euretwegen weine....
Liebe Christa ich wünsche Dir und Deiner Familie ein ruhiges und erholsames Weihnachtsfest.Viel Kraft für die nächsten Tage.Eine Gedankliche Umarmung und LG Karin