Benjamin
Reinecke

Von Christiane mit Robin 30.07.2018 um 15:26 Uhr | melden

Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß, wie Wolken schmecken
der wird im Mondschein, ungestört
von Furcht die Nacht entdecken.

Der wird zur Pflanze, wenn er will,
zum Stier, zum Narr, zum Weisen,
und kann in einer Stunde
durchs ganze Weltall reisen.

Er weiß, dass er nichts weiß,
wie alle andern auch nichts wissen,
nur weiß er, was die anderen
und er noch lernen müssen.

Wer in sich fremde Ufer spürt,
und Mut hat sich zu recken,
der wird allmählich ungestört
von Furcht sich selbst entdecken.

Abwärts zu den Gipfeln
seiner selbst blickt er hinauf,
den Kampf mit seiner Unterwelt
nimmt er gelassen auf.

Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß, wie Wolken schmecken,
der wird im Mondschein, ungestört
Von Furcht die Nacht entdecken.

Wer mit sich selbst in Frieden lebt,
der wird genauso sterben
und ist selbst dann lebendiger
als alle seine Erben.

(Carlo Karges)

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Liebe Christa,
komme gerade von einer Trauerbegleitung und während des dreistündigen Gespräches saßen wir draußen im Garten, in der wunderschönen Natur. Zuerst kam - wie so oft - im allerrichtigsten "Trostmoment" ein Schmetterling, dann gesellte sich ein Zweiter dazu und dann ein Dritter und sie spielten und tanzten, dass selbst der "Trauernden" die Freudentränen ins Gesicht purzeten als ich ihr zu diesem "Himmelsgeschenk" meine, unsere "Trauer-Hoffnungs-Erfahrungen" schilderte.

Manche fragen sich, was das jetzt mit Deinem geliebten Benjamin zu tun hat? Für mich - tanzte "er" fröhlich mit!

Liebe Christa, vielleicht ist es Dir möglich aus der Ferne ein stille und dennoch feste, dicke Herzensumarmung zu spüren. Ich umarme Dich nämlich heute ganz besonders.

Meine Gedanken sind ganz feste bei Dir, bei Euch und Benjamin, der solange einer, der von ihm aus dem Schatzkästchen der wertvollen Erinnerungen erzählt - in unseren Herzen leben wird.

In liebevoler Verbundenheit
Deine Christiane mit Robin und all unseren LIebsten im HErzen