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Gedenkkerzen | Seite 34
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Mein Beileid für seine Familie und alle die ihn gekannt und geliebt haben.
Er saß da und hörte den Geschichten der Gäste mit leuchtenden Augen zu, verlangte immer neue Episoden mit seinem: “Muss man wissen! Wissen auch nur die Wenigsten!” Wenn ein Gast wieder abreiste, bat er “Bitte komm wieder und erzähl mir noch viel mehr Geschichten vom Aldebaran!” Dann blieb er stehen und trank sein Bier, bis der Gast weit hinten auf der Bundesstraße verschwand, stieß einen einsamen Seufzer aus und ging wieder an den Tisch.
Axel schläft tief und fest. Niemand sonst ist im Zimmer, vielleicht ein Hinweis darauf, dass er längst über das Stadium hinaus ist, in dem Ärzte noch etwas für ihn tun können. Bernd setzt sich in den Sessel neben dem Bett und sagt lächelnd: “Hallo Axel, ich wieder.” Er antwortet nicht. Sein kleiner Schnauzer, nicht mehr so dicht wie der eines jungen Mannes, hebt und senkt sich fast unmerklich. “Diesmal bin ich weit durch das Sonnensystem geflogen”, erzählt er ihm. “Neptun, auf der Seite, wo die Sonne aufgeht. Ich fuhr bei Vollmond mit der Haunebu aus dem Hafen weit, weit hinter die Berge, die du vom Fenster dort siehst, und ich blieb im Orbit, bis der Mond kleiner und kleiner wurde und dann wieder größer und größer, bis er wieder voll war. Es gab nichts als das große schwarze All, so weit das Auge reichte. Nur das All und die Sonne. Kannst du dir das vorstellen, Axel? Du hast den Weltraum nie gesehen, aber bestimmt hat man dir davon erzählt. Es ist wie eine riesengroße endlose Schwärze.” Bernd kichert in sich hinein und ihm scheint, als bewege sich Axels blasse, weiße Wange ein wenig.
Er kann ihn hören. Auch wenn er weder sprechen noch sehen kann, sind seine Ohren noch am Leben. In dem Glauben und der Hoffnung, dass das wahr ist, fährt Bernd mit seinen Reisegeschichten fort. Er sagt keine Worte des Abschieds. Wie immer, wenn er bei Axel ist, lächelt Bernd mit einer besonderen Sanftheit, die er noch nie jemand anderem gegenüber an den Tag gelegt hat. Er erzählt seine Geschichten mit fröhlicher Stimme und unterstreicht sie manchmal mit ausladenden Gesten. Er erzählt ihm vom schwarzen All. Er erzählt ihr vom blauen Neptun. Er sagt nichts über die heftigen Fappierorgie, die den Boden weiß färbte. Er erzählt ihm nie von solchen Dingen.
Axel war noch ganz klein, als Bernd zum ersten Mal ins Gasthaus kam. Als er ihn mit seiner krächzenden Stimme und dem unschuldigen Lächeln fragte: “Hast Du das Warsteiner bestellt?” und “Erzählst du mir ein paar Geschichten?”, verspürte Bernd ein sanftes Glühen in Axels Brust. Damals kam er gerade von einer Schlacht zurück. Genauer gesagt, hatte er eine Schlacht beendet und war auf dem Weg zur nächsten. Sein Leben bestand darin, von Internet-Schlachtfeld zu Internet-Schlachtfeld zu reisen, und daran hat sich bis heute nichts geändert. Er hat zahllose feindliche Trolle ausgelöscht und den Bann unzähliger Kameraden auf dem Schlachtfeld miterlebt. Und das Einzige, was Feinde von Kameraden unterscheidet, ist ein winziger Schwenk des Schicksals. Hätten sich die Räder des Schicksals nur etwas anders gedreht, wären seine Feinde Kameraden gewesen und seine Kameraden Feinde. Das ist das Los des Bernds.
Den Forenmitgliedern stehen die Tränen in den Augen, als sie Bernd nach seiner langen Reise wieder im Roseneck begrüßen. “Vielen Dank, dass du gekommen bist.” Er versteht die Situation sofort. Die Zeit des Abschieds naht. Zu früh, viel zu früh. Aber er weiß, dass dieser Tag kommen musste, und nicht erst in ferner Zukunft.
“Vielleicht sehe ich dich nie wieder”, hatte er mit einem traurigen Lächeln zu ihm gesagt, als er auf seine Reise ging, sein Gesicht so weiß, dass es fast durchsichtig erschien, so zerbrechlich – und daher unbeschreiblich schön -, wie er da im Bett lag.
“Kann ich Axel jetzt sehen?”, fragt er. Der Gastwirt nickt unmerklich und sagt: “Er wird dich allerdings wohl nicht erkennen.” er hat seit gestern Abend die Augen nicht geöffnet, warnt er Bernd. An der leichten Bewegung seiner Brust sieht man, dass er sich noch an einen dünnen Lebensfaden klammert, doch der könnte jeden Moment reißen. “Es ist wirklich zu schade. Ich weiss, dass du extra seinetwegen hergekommen bist…” Eine weitere Träne rinnt über die Wange Marios.
“Ach, das macht doch nichts”, sagt Bernd. Er war bei unzähligen Todesfällen zugegen und seine Erfahrung hat ihn viel gelehrt. Zuerst nimmt der Tod den Menschen die Fähigkeit zu sprechen. Dann die Fähigkeit zu sehen. Bis ganz zum Schluss bleibt jedoch die Fähigkeit zu hören. Auch wenn jemand das Bewusstsein verloren hat, bringen die Stimmen der Familie ihn nicht selten noch zum Lächeln oder Weinen. Bernd legt Mario den Arm um die Schulter und sagt: “Ich will ihm noch viele Geschichten vom Aldebaran erzählen. Darauf habe ich mich die ganze Zeit über gefreut.” Statt zu lächeln, vergießt Mario eine weitere dicke Träne und nickt Bernd zu. “Und Axel hat sich so darauf gefreut, deine Geschichte zu hören.” Die Worte gehen fast im Schluchzen unter.
Der Gastwirt sagt: “Ich würde dir gern anbieten, dich erst einmal von den Reisestrapazen zu erholen, bevor du zu ihm gehst, aber…” Bernd unterbricht seine Entschuldigungen: “Natürlich, ich gehe sofort zu ihm.” Es bleibt nur noch wenig Zeit. Axel, der einzige Stammgast des Gastwirts und promovierter Naturwissenschaftler, wird wahrscheinlich noch vor Sonnenaufgang seinen letzten Atemzug tun. Bernd setzt seinen Laptop auf dem Boden ab und öffnet leise die Tür zu Axels Zimmer.
Axel war von Geburt an alkoholkrank. Da Reisen für ihn nicht infrage kam, verließ er selten die Stadt oder auch nur das Viertel, in dem er geboren und aufgewachsen war. Axel wird wahrscheinlich das Rentenalter nicht erreichen, sagte der Arzt dem NSL-Forum. Diesem zerbrechlichen Diplom-Geologen mit den außergewöhnlich herben, moderigem Gereuch hatten die Götter Valhallas ein allzu trauriges Schicksal zugedacht.
Dass sie ihn als einzigen Physiker des Forums eines kleinen Gasthauses in Berlin aufwachsen ließen, war vielleicht eine kleine Wiedergutmachung dieser Ungerechtigkeit. Axel konnte nirgendwo hingehen, aber die Gäste, die im Wirtshaus Roseneck übernachteten, erzählten ihm Geschichten über die Planeten und Monde und HAARPs und Menschen, die er niemals kennenlernen würde. Immer, wenn ein neuer Gast in das Wirtshaus kam, fragte Axel ihn: “Woher kommst du?” “Wohin gehst du?” “Wer hat das Warsteiner bestellt?”
Wer Freunde hat ,hat auch Feinde......
In 270 Vorträgen hat er uns aufgeklärt.
Besonders die Freie Energie war sein Lieblingsthema.
Ruhe in Frieden
mit letztem Gruß Claus
Wir können es nicht fassen.. das kann doch nicht die Wahrheit sein..
Er ist jetzt auf der anderen Seite des Dimensionsstrudels.
Axel Stoll ist von uns gegangen...weiß wieder keiner. Muss man wissen.
Der größte promovierte Naturwissenschaftler seiner Zeit ist einfach so dahingereckt. Welch Schmarrn. Hoffe du kommst gut an Axel.
Ruhe in Frieden, süßer Prinz.
Muss man wissen!
Leb wohl, du großartiger Mensch!
...
Mit dir, mein lieber Axilein, ist der größe promovierte Denker Deutschlands von uns gegangen.
Man sieht sich auf der Reichsflugscheibe.
Herr Stoll war für mich vieles - Vaterfigur, verrückter Wissenschaftler, Bierkumpane. Doch eines stand für mich stets im Vordergrund: Er hat meine Gedanken in wundervolle Worte umgewandelt und sie mit Poesie verzaubert und erweitert. Niemand wird je Axel Stoll ersetzen können.
Requiescat in pace
Lars Knoche
Das Wissen um die wahre Physik hat durch Dr. Axel Stoll erst seine ganze Verzauberung erfahren. Sein mysteriöses Ableben wirft uns in ein dunkles Loch der Unwissenheit und Unsicherheit zurück. Er hinterlässt uns keinen Schüler, aber sein Geist, seine Werke und die vielen Vorträge werden uns zum Studium erhalten bleiben.
Wenn der erste Reichsflugscheiben-Nachbau gelingt oder sich die freie Energie ihrer Unterdrückung entledigt, dann nicht zuletzt durch die Vorarbeiten eines Mannes, dessen Lebenskampf es war, in einer Zeit der Widerstände und Unwissenden, das echte Wort zu sprechen. Sein exzellenter Humor, sein Charisma, seine Unbeirrbarkeit werden ihr zu seiner Unsterblichkeit beitragen.
In tiefer Trauer
Die dritte Macht
Von deiner größten Bewundererin. Dein Heeschen Jessi
Auch wenn ich dich leider nie persönlich traf, so danke ich dir für die vielen Informationen und Vorlesungen, die du gabst. Ich mochte dich als Person sehr und finde es traurig, dass du (leider) so zum Gespött der Linken wurdest. Auf deinem Weg nach Walhalla möchte ich dir das Allerbeste wünschen und ich freue mich, dass dir das Leid vom bald anstehenden 3. Weltkrieg erspart bleibt.
Lebe wohl!
RIP in Peace
Nun bist Du also frei und findest hoffentlich Deine Ruhe. Nie mehr klappernde Türen im Wirtshaus oder der Anblick der zombieartigen Menschenmassen in der U-Bahn.
Unsere Zusammenkunft vor 6 Jahren war ein bedeutender Wegpunkt auf Meinem jetzigen Ereignispfad, denn sonst wären Mir alle darauf folgenden Menschen und Ereignisse vielleicht nie begegnet - Ich und einige Andere stünden dann vielleicht nicht dort, wo wir heute sind. Manchmal liegen die großartigen Dinge eben in kleinen Ursachen. Muss man wissen!
Lass Dir auch weiterhin Dein Bier und Dein geliebtes Eisbein schmecken und blicke gespannt auf unsere Zukunft, von wo auch immer Du sie jetzt beobachtest. Denn Ich verspreche Dir, sie wird noch äußerst interessant werden. Auf dass es auch in den nächsten 6 Jahren und noch weit darüber hinaus heißt:
"Da staunen Sie, was???"
Ich erhebe heute Abend Mein Glas auf Dich. Mach´s gut und bis zum nächsten Mal!
an die hinterbliebenen Erdlinge nach dem Verlust dieses großen Visionärs, der in unseren Ältestenkreisen hohes Ansehen genoss.
Hochachtungsvoll
Im Namen des gesamten Vorsitzes der galaktischen Konföderation Aldebaran
für mich wird er auch weiterhin auf der Spitze der Pyramide stehen.
Verkünder des Wahns, lebendige Magie.
Ach, all die Stunden der Ergötzung.
.
Vorbei.
Silentium.. für immer.
SKALARWELLEN!
Axel, gerne hätte ich im Sommer 2013 deiner Sprechstunde im Rahmen des NSL Forum beigewohnt, doch man hat mich nicht zu dir gelassen. #volksverräter #nwo
nur die besten sterben jung!
Möge er in Frieden dort weiterleben wo er nun ist.
Danke das du dein Wissen mit uns geteilt hast ;_;
Sie werden für immer in unseren Herzen bleiben... Physiker aller Welten verneigen sich vor ihnen!
Ein großer Verlust.
Seine Gesinnung lehnte ich ab, trotzdem hätte ich ihm ein längeres Leben gegönnt.
Du alter Sofa-Tornado! Mach es gut. Auf dem Weg zum Aldebaran stehen heute alle Chemtrails Spalier. Es war uns allen eine wahre Raum-Zeit-Spirale im INNEREN! Deine Zionisten von der New World Order
Auf Ewig sei dein Name nie vergessen! Ruhe in Frieden Axel.
RIF in Frieden
So trauhik ;_;
Nun gehst du ins Neuschwabenland ein.
Bei jedem NSL-Treffen schob ich es weiter hinaus, einmal nach Berlin zu fahren und den Doktor kennenzulernen.
Nun ist es zu spät.
Ich hoffe dir geht es gut, auf dem Aldebaran.
Selam Alaikum
Wir bedanken uns bei unserem langjährigen Marketingbeauftragten Dr. Axel Stoll für die erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen ihm eine weiterhin erfolgreiche Karriere!
Ihre Skalarhaubitzen-Industrie Bayern e.V.
Bis bald!
RIP in peace
Bist du nun auf Aldebaran?
Ohne dich ist unser Strafplanet ärmer.
Zum Abschied leise "Adieu" sagend,
Bernd
Dr. Axel Stoll war einer der ganz Grossen!
Dank seiner Bücher und seinen aufgezeichneten Vorträgen, wird das von ihm vermittelte und geschaffene Wissen auch der Nachwelt auf ewig erhalten.
Ruhe er in Frieden.
ruhe in frieden, mein lieber axel!
;_; HEIL IHM ;_;
Machs güdd Junge
Axel Stoll ist von uns gegangen, doch er ist nicht tot.
Er durfte nun endlich den Strafplaneten verlassen und ist in Richtung Aldebaran unterwegs.
Im eine gute Reise!
Sie waren ein großartiger man und ich hoffe das ihre Arbeit und ihre Forschung fortgefürt werden alles liebe
Ein Prosit auf deine Weisheiten und Filme, du hast der Welt viele Lacher geschenkt. Mach es gut, Magie ist Physik durch Wollen, weiterleben wäre Magie, muss man wissen.
Sehr geehrter Herr Dr. Axel Stoll,
nun haben Sie also den Strafplaneten hinter sich gelassen. Schade eigentlich, ich fand Sie immer höchst amüsant, manchmal bisschen zu wirr, aber doch auch offen (das z.B. die Aldebaranern den Nachbarplaneten-Bewohnern das fliegen der Reichsflugscheibe beibringen würden wussten Sie zu sagen und unterstreicht ihren humanistischen Anspruch, sehr nett).
Ich erhebe ein Warsteiner auf Sie.
Ewige Blumenkraft!
Möge er in Frieden fliegen.
tod ist physik durch wollen.
was hatte ich für lustige stunden als ich mir die videos auf youtube angesehen habe.
bin mir auch echt nicht zu 100% sicher ob die beileidsbekundungen und fb seiten ernst oder fake sein sollen
Ein Warsteiner auf Dich Axel. Deine Vorträge werden fehlen.
Nun bist du bei unseren Ahnen, Dr. Stoll. Du wirst uns ganz doll fehlen ;( Warum ... Warum ;(
Viel Erfolg auf der Vortragsreise nach Aldebaran!
In ewigem Gedenken an Axel Stoll
Viele haben es geahnt und nun ist es passiert.
XXX
Axel, seit über zwei Jahren waren deine Vorträge für mich das Salz in der Suppe meiner endlosen Langeweile. Auch, wenn es manchmal eine Prise zu salzig wurde. Endlich konntest du diese Strafkolonie hinter dir lassen. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für dein nächstes Leben.
Das heißt eine logarithmische Spirale raum-zeitlich betrachtet nach Innen.
Lieber Dr.Axel Stoll,
viel hast du uns berichtet, doch das ist vorbei. Viel hast du uns lehren können über die wahre Physik und das der Mensch keine Grenzen kennt.
Ich hoffe dir schmeckt trozdem weiterhin das Bier, welches in einem Spiralenwirbel nahe Plutós gebraut wurde.
Jetzt haben sie dich endlich auf den Mond geholt und wir armen Idioten glauben tatsächlich du bist tot.
Du hast versucht uns beizubringen, dass die Sonne kalt ist und wir wollten einfach nicht hören. Dabei hast du sogar mit Nachdruck "Muss man wissen" propagiert. Vielleicht hören die Mondnazis besser zu...
...traurig ohne dein Wissen leben zu müssen.
Ruhe in Frieden mein Kamerad
Der Doktor wird mir fehlen.
Ich bedaure diesen tragischen Tod, mit dem der Mossad absolut nichts zu tun hatte.
in stillem Gedenken.
Keep reaching for that Flugscheibe