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Gedenkkerzen | Seite 67
Kerze anzündenHier sehen Sie alle 7.168 Gedenkkerzen, welche für Angelika Meier angezündet wurden. Entzünden auch Sie eine Gedenkkerze.
12.Türchen "DAS LICHT"
Licht braucht jeder, aber du bist mitten drin!
Vor zwei Jahren wollt ich dir ein paar LED Teelichter mitbringen, aber du wolltest diese künstliche Kerzen nicht. Richtige Kerzen durftest du aber leider nicht anzünden im Krankenzimmer.
Deine Patin mochte schon immer Kerzen sehr gerne, ich eigendlich nicht so, aber nun, nachdem du gestorben bist, lieb ich es auch, in die Flammen schauen und den Gedanken nachhängen!
Ich wünsch verbinde ich jetzt das Licht und das leuchten von Sternen, Kerzen oder der Sonne immer mit dir . Jeden schönen Sonnenauf oder Untergang, bring ich mit dir in Verbindung.
Ich freu mich, wenn ich dich irgendwann im Licht wiedersehen werde........
Mama
Heute war Weihnachtsmarkt in Meiersberg.....Hast du auch vorbeigeschaut ?
Morgen hat Nici Geburtstag, las uns doch irgendwie merken, dass du noch bei uns bist...
für Dich und Deine Mama, dass Ihr beide niemals die Hoffnung aufgibt, Euch eines Tages wieder in die Arme nehmen zu können. Lass es Dir gut gehen, dort oben und Ihnen, liebe Mama von Angelika, wünsche ich es Ihnen hier auf Erden. Angelika wird immer bei Ihnen sein, bei Ihrem Weinen aber auch bei Ihrem Lachen und Freude haben. Ich wünsche es Ihnen von Herzen.
Ein strahlendes Licht in den Himmel zu dir.
ADVENTSGEDANKEN
Nach Hause kommen
wie früher.
In der warmen Stube
alle beieinander sitzen
auch die, die nicht mehr da sind
bei hellem Kerzenschein
sinnend, träumend, hoffnungsvoll,
still das Weihnachtsfest herbeisehnend.
Annegret Kronenberg
Liebe Grüße und alles Gute.
Heike
Man muss nicht erst an Wunder glauben
um die Engel zu versteh´n
Such sie nicht mit Deinen Augen,
nur die Seele kann sie seh´n
Spür` die Nähe ihrer Flügel,
denn sie wärmen Deine Haut,
jedem Menschen hier auf Erden
ist ein Engel anvertraut.
Sieh die Sonne ihrer Herzen
und schließe sie in Deines ein…
dann wirst Du in diesem Leben,
niemals ganz alleine sein.
Engel wollen gar nicht fliegen,
nur an Deiner Seite steh`n…
Dich beschützen und Dich lieben...
so musst Du die Engel seh´n.
Mögest Du Ruhe finden, wenn der Tag sich neigt
und Deine Gedanken noch einmal die Orte aufsuchen,
an denen Du heute Gutes erfahren hast.
Auf dass die Erinnerung Dich wärmt
und gute Träume Deinen Schlaf begleiten.
Irisches Sprichwort
Liebe Grüße zum Wochenende
und ganz viel Nähe zu Eurem Engel
wünsche ich Euch.
Silvia mit Peter
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❤️ Ich kenn einen Engel, der gehört nur zu dir,
und wenn du ihn rufst, dann ist er gleich hier.
Er hört dich im Dunklen, er hört dich bei Nacht.
Er hört, wenn man weint, er hört, wenn man lacht.
Er hört dich bei Sonnenschein und auch bei Regen,
wo immer du lang läufst auf all deinen Wegen.
Er kommt, wenn du krank bist, und macht dich gesund,
er vertreibt alles Schwarze und macht die Welt
bunt❤️
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..WÜNSC╠╣E DIR
........ EINEN SC╠╣ÖNEN 3. Adventssonntag.
Liebe Evelin
Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und Stärke dieses schweren Weg zu gehen, aber Du sollst wissen, Du bist nicht allein, denn ich bin Gedanklich bei Dir.
Liebe, dankbare Grüße
Doreen mit Andre im Herzen
11. Türchen "GLÜCK"
Glück verbindet man häufig mit Spiel oder Geldgewinn. Da hattest du nicht soo viel Glück. Dein Glück, war einfach glücklich sein. Viele kleine Glücksmomente, das Glück, gute Freunde zu haben und auf der Sonnenseite des Lebens zu stehen, machten dich zu einem rundum glücklichen Menschen. Für uns ein kleiner Trost, dass du ein schönes, glücklichen Leben hattest.
Dieses Glück wird einem erst bewusst, wenn man es verloren hat, dann denkt man nach und merkt, dass man ganz andere Dinge als wichtig empfindet als vorher....
Mama und Papa
Ein helles Licht in den Himmel zu dir.
Zeit der Stille
Wieder naht die Zeit der Stille.
Advent verklärt die Winterwelt.
Alle Christen nah und fern
warten auf das Fest des Herrn.
Seht nur wie der Weihnachtsstern
mit seinem Glanz die Nacht erhellt.
Anita Menger
Liebe Grüße und einen schönen Start ins Wochenende.
Heike
Schick mir keinen Engel,
der alle Dunkelheit bannt,
aber einen,
der mir ein Licht anzündet.
Schick mir keinen Engel,
der alle Antworten kennt,
aber einen,
der mit mir die Fragen aushält.
Schick mir keinen Engel,
der allen Schmerz wegzaubert,
aber einen,
der mit mir Leiden aushält.
Schick mir keinen Engel,
der mich über die Schwelle trägt,
aber einen,
der in der dunklen Stunde noch flüstert:
Halte durch!
Elisabeth Bernet
Immer wieder Gedanken,
glasklar und wiederum trüb.
Gedanken, die kommen und gehen.
Kreisende Gedanken.
Fliegende Gedanken.
Ruhende Gedanken.
Traurige Gedanken
und schöne Gedanken,
einander abwechselnd.
Immer wieder Gedanken.
Gedanken an dich...
(Petra Franziska Killinger)
Ein strahlendes Licht zum Wochenende für Dich, liebe Angelika und für alle Sternenkinder...
In tiefer Verbundenheit mit einer gedanklichen Umarmung an all Deine Lieben!
ღ Andrea mit Laura im Herzen ღ
Hallo !
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Glückssterne fallen vom Himmel,.
schnell lauf ich um sie einzusammeln,.
getragen von Gesundheit, Hoffnung, Glücke und Liebe,.
forme ich Blumen und ein Herz.
und schenk es Dir..
Begleitet von vielen Sternschnuppen ....
Wünsche und Träume werden nun wahr
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Der Engel und der kleine Stern
Der kleine Stern zum Engel spricht:
"Dir geht es gut, mir aber nicht,
Du kannst oft bei den Menschen sein,
ich leuchte hier und bin so klein".
"Ich bin doch nur am Firmament,
ein kleiner Lichtstrahl, der hier brennt,
Du darfst sogar ein Kind beschützen,
wem aber bitte, soll ich nützen?"
Der Engel sah nun auch die Tränen,
vom kleinen Stern, hörte sein Sehnen,
ganz sacht nahm er das Sternenlicht,
ein zarter Strahl, mehr war es nicht.
Er trug den Stern zu Vater Mond,
der auch am Sternenhimmel wohnt,
dort glänzte er in voller Pracht,
er ganz allein, hellte die Nacht.
Nun sprach der Engel zu dem Stern:
"Wer Dich nun sieht, der hat Dich gern,
wenn Kinderaugen Dich erblicken,
strahlt ihr Gesicht, voller Entzücken!"
So funkelt er bei Tag und Nacht,
der "Engelsstern", der Freude macht,
man sieht ihn nah, man sieht ihn fern,
den Abend - und den Morgenstern!
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UN GRÜSSE ZU DIR...
" Manchmal muss ein Mensch weinen,
damit in seinem Herzen wieder Platz
für ein Lächeln wird. "
Herzensgrüße von Kathrin mit ihren
Sternchen und Vati im Herzen.
Ein helles Abendlicht für dich liebe Angelika!
Ich wünsch Dir Ohren, die auch dann noch Deine Sorge hören,
wenn Worte lange schon in Deiner Einsamkeit verstummen.
Ich wünsch Dir Augen, die auch dann noch Deine Tränen sehen,
wenn Du sie nur noch still und unsichtbar in Deinem Herzen weinst.
Ich wünsch Dir Arme, die sich dann noch um Dich legen,
wenn Du in Verzweiflung lebst und keinen Trost mehr spüren kannst.
Ich wünsch Dir Füße, die auch dann noch Deine Wege mit Dir gehen,
wenn Du Dich verläufst und Deine Richtung nicht mehr findest.
Ich wünsch Dir Herzen, die auch dann noch innig lieben werden,
wenn Du es selber nicht mehr kannst.
Ich wünsche Euch, dass es so Menschen für Euch gibt!
Ich denke heute an diesem 10. ganz fest an euch!
Ganz liebe Herzensgrüße von
Andrea mit Jonas im Herzen
Wenn Wolken den Himmel verdunkeln, werde ich der Sonnenstrahl für Dich sein,
der Dir den Tag erhellt...
Wenn der Himmel die Erde mit Regen bedeckt, werde ich der Regenbogen für Dich sein,
der Dir ein Lächeln schenkt...
Wenn der Himmel die Erde mit Nebel einhüllt, werde ich in tausend glitzernde Tautropfen
für Dich sein, die Dich leiten...
Wenn der Himmel die Erde mit Dunkelheit einhüllt, werde ich hell mit dem Mond scheinen,
damit Du stets Deinen Weg findest...
Wenn Du hoffnungslos in den bedeckten Nachthimmel blickst, auf der Suche nach einem Stern,
werde ich Dir eine Sternschnuppe senden, deren Sternenstaub Dir Hoffnung
und meine Liebe bringen wird...
Ich bin, ich war und werde auf ewig in Deinem Herzen sein,
denn Liebe kennt keine Grenzen...
Vertrau und hoffe, dann
*WERDE ICH SEIN* ...
10. Türchen "KRAFT UND STÄRKE"
Das haben uns nach deinem Tod, die ganzen Menschen gewunschen. Irgendwie kann ich "viel Kraft" nicht mehr hören. Es bleibet einem ja eh nichts anderes übrig, ob man Kraft hat oder nicht. Was erwarten die Menschen, dass man immer weint und jammert, wenn man nicht genug Stärke hat ? Oder man hat Stärke und Kraft und es geht super, man macht so weiter, als ob nichts geschehen wäre?
Ich wünsch mir glaub ich gar keine Kraft, ich will spüren, dass du mir fehlst. Ich möcht aber auch noch Glück und Freude haben, Spass und gute Laune. Aber das kommt halt erst wieder, so langsam.
Nur noch ein Monat, dann sind schon drei Jahre ohne dich vorbei......
Die Zeit vergeht, doch du fehlst uns allen ..besonders jetzt zur Weihnachtszeit. Es ist schön, den Adventskalender wieder zu lesen und ich merke fast keine Veränderung in den letzten Jahren. Für mich wird es wohl immer so bleiben, dass du mir fehlst und ich dich vermisse. Man spricht nicht mehr so oft darüber und macht sich seine Gedanken.
Ach, heut gehe ich mit Nici nach Nürnberg zum frühstücken und bummeln .....ich freu mich schon, obwohl wir wieder Donnerstag den 10. haben.
Bis bald meine Große.......
Mama
Wenn Engel einsam sind
in ihren Kreisen,
dann gehen sie von Zeit
zu Zeit auf Reisen.
Sie suchen auf der ganzen Welt
nach ihresgleichen,
nach Engeln, die in Menschgestalt
durchs Leben streichen.
Sie nehmen diese mit
zu sich nach Haus –
für uns sieht dies Verschwinden
dann wie Sterben aus.
(Renate Eggert-Schwarten)
Ein helles, wärmendes Licht
für dich und deine Lieben
Tamara mit Lisa im Herzen
Ein helles Licht in den Himmel zu dir und für deine Lieben.
ANS LICHT
Sag deiner Seele,
sie soll ihr
schönstes Kleid tragen
heute abend.
Sag ihr,
es ist soweit:
die Sterne haben
ihren Segen gegeben.
Was nun geschieht,
führt näher ans Licht.
Hans Kruppa
Liebe Grüße.
Heike
Heute an diesem trüben Tag gibt es mal eine kleine Geschichte von mir.
Zwei Bäume im Park!
Zwei große Bäume stehen dicht beieinander in einem Park. Sie kennen sich schon seit frühester Jugend. Die Äste des einen Baumes ragen in die Krone des anderen. Beide haben sich gegenseitig hervorragend einander angepasst. Im Frühjahr entfalten sich zur gleichen Zeit die ersten Blätter. Da, wo die einen Äste sich weiter ausdehnen, hält sich der andere Baum zurück. Beide nehmen Rücksicht aufeinander. Im Herbst machen sich beide für den Winter bereit. Sie schützen sich gegenseitig vor starkem Wind. Der eine Baum gewährt dem anderen Schatten. Sie holen sich aus dem Boden ihr Wasser und teilen es sorgfältig. So haben sich beide gemeinsam entwickelt, sind alt geworden und haben schon viele Jahresringe gemeinsam aufgebaut. Eines Tages schlägt der Blitz in einen der Bäume ein und fällt diesen. Er wird wortlos von Waldarbeitern abtransportiert. Der andere Baum bleibt alleine zurück. Er kann einfach nicht glauben, dass sein geliebter, treuer Nachbar nicht mehr da sein soll. Wo sie sich doch für den nächsten Winter schon so viel vorgenommen hatten. Er wünscht, einfach nur einen bösen Traum geträumt zu haben, und morgen nach dem Aufwachen sei alles wieder in Ordnung. Doch am nächsten Morgen ist er immer noch allein. Er schaut suchend umher, doch er kann seinen Nachbarn nirgendwo entdecken. Er fühlt sich nackt und hilflos. Jetzt erst wird ihm bewusst, dass er all die Jahre vom anderen Baum Schutz geboten bekommen hatte. Er bemerkt, dass er auf der Seite, die dem anderen Baum zugewandt war, schwächer entwickelt ist. Die Äste sind kürzer und weniger dicht mit Blättern übersät. Ja, er muss sogar aufpassen, sich nicht nach der anderen Seite zu neigen und umzufallen. Der Wind fährt ihm garstig in die schwache Seite. Wie schön wäre es doch, wenn sein Nachbar noch da wäre. Er beginnt zu hadern, warum der Blitz ausgerechnet in seinen Nachbarn einschlagen musste. Es gibt doch noch mehr Bäume im Park. Er hat Angst vor dem langen, harten Winter, den er jetzt alleine durchstehen muss. Er seufzt, fühlt sich sehr einsam. Warum konnte der Blitz denn nicht sie beide treffen? Nie mehr würde er so einen Nachbarn finden, mit dem er alles teilen könnte. Nie mehr könnten er und sein Nachbar über gemeinsame schöne Stunden sprechen, die sie beide erlebt hatten. Hätte er am Ende seine Äste weiter zu seinem Nachbarn hinstrecken sollen, dass der Blitz auch ihn hätte treffen können? So quält er sich mit Schuldgefühlen, Ängsten und Verzweiflung. Die Sonne scheint wie immer und sendet ihre wärmenden Strahlen, doch er verspürt sie nicht. Es wird Winter und er verbringt die Zeit alleine. Er überlegt, ob dies wohl der Sinn des Lebens sei. Eines Nachts, als er wieder einmal grübelte, kam ihm die Idee, dass er sich im nächsten Frühjahr sehr anstrengen könnte, besonders die Äste seiner schwachen Seite wachsen zu lassen. Er könnte versuchen, die leeren Stellen, die der Nachbar mit seinen Ästen ausgefüllt hatte, zu füllen. Er hatte ja jetzt mehr Platz, sich auszubreiten. Er musste keine Rücksicht mehr nehmen und hatte Nahrung für zwei. So begann er, all seine Energien darauf zu verwenden, die Lücke, die sein Nachbar hinterlassen hatte, allmählich auszufüllen. Ganz vorsichtig ließ er neue Äste wachsen. Es dauerte, aber er hatte ja Zeit. Und manches Mal war er sogar ein klein bisschen stolz darauf, alleine gegen die Kälte und die Winde anzukämpfen. Er wusste, dass es nie mehr so sein würde wie früher? Aber wenn gar ein neuer Nachbar kommen würde, hätte er nicht mehr so viel Platz zur Verfügung wie früher. Eines wusste er genau. Er würde den alten Nachbarn nie vergessen, denn er hatte ja die ersten 40 Jahresringe mit ihm gemeinsam verbracht. Zu jedem Jahresring konnte er gemeinsam erlebte Geschichten erzählen. Zu den letzten Jahresringen hatte er zu erzählen, wie er gelernt hat, allein zu leben, seinen Ästen eine neue Richtung zu geben und seinen Platz im Park neu zu gestalten.
(unbekannter verfasser gefunden in dem Buch : einen gliebten Menschen verliern PAL Verlag )
..und deine Familie. Es tut mir von Herzen leid. Bewahren Sie sich ihre Hoffnung auf das Wiedersehen - eines Tages.
9. Türchen "ZUVERSICHT"
Natürlich waren alle zuversichtlich, und allen voran DU. Wenn einer diese Krankheit übersteht, dann du, dachten alle.
Zuversicht läßt Flügel wachsen, ein altes Sprichwort, das sich ja wörtlich so zugetragen hat, nur wir wollten es anders!
Ja wir sind immer noch zuversichtlich, zuversichtlich dass wir uns wieder sehen!!
8. Türchen "SPASS UND FREUDE"
Ach Angi, du hattest so viel Spass und Freude, dein ganzes Leben war Spass und Freude. Aber so richtig aus sich raus gehen und sich nicht um andere scheren, hast du erst in Amerika gelernt. Du sagtest immer es war deine schönste Zeit, so unbeschwert und glücklich. Dein Papa und ich sind auch sehr froh, dass wir dir diese Zeit ermöglichen konnten.
Wir vermissen dein Lachen und deine Fröhlichkeit. Ich bin froh, dass deine kleine Schwester auch so eine Frohnatur ist und uns immer etwas aufheitert.
Liebe Grüße
deine Mama und dein Papa
Gott schenkt uns einen Engel zu Beginn unserer Reise,
wir merken das kaum, denn es geschieht leise.
Nun geht die Reise hinauf und hinunter,
oft weinen wir, sind traurig, oft glücklich und munter.
Auch wenn im Leben oft Dinge geschehn`,
worin wir denn Sinn als Mensch nicht erkennen,
ein Freund wird stets diesen Weg mit uns gehen,
der Freund den wir Engel nennen.
Und ist irgendwann uns`re Reise zu Ende,
nimmt sie ganz zärtlich unsere Hände.
Sie führt uns heim ganz sicher und sacht,
wie Gott das einst für uns ausgedacht.......
Schön, das es dich gibt.....
Danke, das du an Julien und an uns
denkst....danke für deine wundervollen Zeilen....
In Gedanken ganz fest bei euch....Belinda
" Nur wer die Sehnsucht kennt,
weiß, was ich leide. "
Liebe Grüße zu Dir in den Himmel,
liebe Angelika und eine herzliche Umarmung
für Deine liebe Mama.
Von Herzen,
Kathrin mit ihren Sternchen und Vati im Herzen.
Ein herzlicher Gute-Nacht-Gruß zu dir in den Himmel.
Tränen
Der Regen träuft,
Die Erde säuft
In vollen Zügen die stürzenden Fluthen;
Tief dunkel die Nacht.
Ich gehe allein,
Ich lausche dem Rauschen
Des fallenden Regens,
Ich höre den tiefen Athemzug
Des Weltenganges ...
Mein Herz ist weh
In dieser dunklen Nacht.
Ich komme von Freunden,
Die nach mir stiessen
Mit scharfen Zungen,
Die mich beleidigten,
Weil sie ein Lächeln logen,
Ein laues Lippenlächeln, indess ihr Herz
Kalt war wie dieser Regen in der Nacht. -
Kalt von den wipfelrauschenden Bäumen fällt
Mir Tropfenschwere ins Gesicht,
So hart und kalt, wie mir ins Herz
Die lügenharten Lächelworte fielen ...
Und tiefe, tiefe Sehnsucht schwillt,
Und Thränen mischen sich dem kalten Nass,
Heisse Thränen - - - -
Es war ein wetterdrohender Abend, schwül und schwer,
In meinem Herzen brodelte Begierde,
Mein heisser Blick grub tief sich in zwei braune,
Furchtsame, liebe, reine Augen.
Sie baten, flehten, beteten um Schonung,
Ich aber riss das flehende Weib zu mir
Und raste wild an ihrem wehrenden Leibe
Und wüthete mit Keuchen um den Raub
Des heilig Innigsten.
Viehisch grausam
Trat ich das reine, klare Bild zu Boden,
Das sie von mir im glaubenden Herzen barg ...
Mein Stöhnen starb vor ihrem schweren Schweigen,
Vor ihrem Wehren wandte sich mein Wüthen,
Ich liess von ihr mit hartem Groll
Und warf mich wild aufs Lager.
Tiefes, spinnewebenes Dunkel kroch ins Zimmer,
Keinen Athemzug von ihr vernahm ich
Und lag wie todt.
Da neigte sie zu mir ihr schönes Haupt,
Und Thränen fielen von den milden Augen
Und thauten nieder mir zur heissen Stirne
Und wuschen weg die wilde Wuth,
Das heilige Taufnass ihrer grossen Liebe. - - - -
Wenn mich die Welt zum Weinen zwingt,
Gedenk ich deiner Thränen, Heilige,
Und scheuche fort die schmerzenlösenden.
Ich bin nicht werth,
Zu weinen.
Otto Julius Bierbaum
Viel Kraft und Zuversicht.
Heike
Schritte gehen....
kleine Schritte...
immer wieder stolpern und fallen...
Weinen und aufstehen...
weitergehen....
zurückschauen und vor Trauer zergehen..
nach vorne schauen.?
Ja...doch..ja..
oder im Schmerz verweilen?
Ja das auch....
Die Angst vor dem Neuen
annehmen....
um Hilfe und Geborgenheit bitten wie niemals zuvor...
Die kleinen Lichter
jeden Tag neu finden....
sich finden lassen...
trösten lassen.....
einfach so sein wie man
gerade ist.......
sich nicht getrauen anzurufen
aus Angst lästig zu sein....
ja auch das......
es dann doch wagen
oder auch nicht...
sich verkriechen....
und wieder auftauchen..
die eigenen Schwächen
wahrnehmen...
und annehmen..
Verwirrtheit zu lassen
um zur Klarheit zu gelangen.
eine Stärke bemerken
die noch sehr schwach ist.
die gefüttert werden möchte
mit Leben.
(c) Sabine Nebenthal
GUTEN MORGEN SONNENSCHEIN !
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Hochfest Unbefleckte Empfängnis
Unbefleckte Empfängnis lateinisch: immaculata conceptio
Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria
HEUTE am 8. Dezember mitten im Advent feiert die Kirche in jedem Jahr ein Marienfest mit dem offiziellen Namen „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“, das verkürzt "Unbefleckte Empfängnis" genannt wird.
Der nicht einfache Name und die große Bedeutung der üblichen Adventsbräuche lassen dieses Fest sehr stark in den Hintergrund treten, und erfährt daher wenig Beachtung. Auch der Name „Mariä Empfängnis“ ist für manche schwer verständlich: hier geht es nicht darum, dass Maria Jesus empfangen hat, sondern dass sie selbst im Schoss Annas empfangen wurde.
Der Ausdruck „unbefleckt“ hat nichts mit der Sexualität zu tun, sondern dass Maria empfangen worden ist, ohne in die Erbsünde verstrickt zu sein. („Flecken“, den „Makeln“ der Sünde (Erbsünde), mit denen jeder Mensch in die Welt eintritt und von denen Maria durch Gott von Anfang an befreit wurde.) Manchen bereitet heute auch die Vorstellung von der „Erbsünde“ Schwierigkeiten – auch deshalb, weil unser Glaubenswissen in den letzten Jahrzehnten mächtig geschrumpft ist. Der Termin (8. Dezember) ist von dem älteren Fest der Geburt Mariens (8. September) neun Monate zurückgerechnet. (Dies ist eine Analogie zum 25. März, an dem die geistgewirkte Empfängnis Jesu im Schoß der Jungfrau Maria neun Monate vor Weihnachten gefeiert wird.)
Das Fest wurde seit dem 8. Jahrhundert im Osten und seit dem 11. Jahrhundert auch im Westen gefeiert; allgemein hat es sich im 14. Jahrhundert durchgesetzt.
Diese katholische Glaubensüberzeugung wurde von Papst Pius IX. vor 150 Jahren als Dogma von der unbefleckten Empfängnis verkündet.
Papst Pius IX.1854: Zu Ehren der Heiligen und Ungeteilten Dreifaltigkeit zu Schmuck und Zierde der jungfräulichen Gottesmutter zur Erhöhung des katholischen Glaubens und zur Mehrung der christlichen Religion in der Autorität unseres Herrn Jesus Christus der seligen Apostel Petrus und Paulus und der Unseren erklären verkünden und definieren Wir: „Die Lehre, dass die seligste Jungfrau Maria im ersten Augenblick ihrer Empfängnis durch ein einzigartiges Gnadenprivileg des allmächtigen Gottes, im Hinblick auf die Verdienste Jesu Christi, des Erretters des Menschengeschlechtes, von jedem Schaden der Erbsünde unversehrt bewahrt wurde, ist von Gott geoffenbart und darum von allen Gläubigen fest und beständig zu glauben.“
"Die seligste Jungfrau Maria wurde von jedem Schaden der Erbsünde bewahrt"
Maria wurde von ihren Eltern ganz normal gezeugt. Aber weil Gott Maria von Anfang an als diejenige auserwählt hatte, die Jesus zum Sohn haben würde, sprach er Maria von aller Erbsünde frei. Das bedeutet, dass Maria nicht in die Schuld Adams und Evas hineingeboren wurde. Maria ist von Gott begnadet worden, daher auch die Anrede im Mariengebet: „Gegrüßet seist du Maria, voll der Gnade...“. Auch die Worte des Erzengels Gabriel zeugen von dieser Gnade im Lukas-Evangelium: „Sei gegrüßt, du begnadete, der Herr ist mit dir.“
"Ganz schön bist du, Jungfrau Maria", singt und betet die Kirche am diesem Festtag. In Maria erstrahlt uns die Schönheit der Schöpfung. Denn Gott hat sie zur Mutter seines Sohnes erwählt und im Hinblick auf dessen Erlösungsopfer vor jeder Sünde bewahrt. Auf ihre Fürsprache hin schenke der Herr auch uns die Gnade, Ihm mit einem reinen Herzen zu dienen."
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...
Sanft fliegt ein Traum
in die Unendlichkeit der
Nacht,
vom wundervollen
Sternenstaub
zärtlich berührt
umarmt er die Weite des
Horizonts,
hoffnungsvoll pflückt er
funkelnde Lichterblitze
im warmen Sternenmeer
und wird dich finden
im Nebel.....
in der Dunkelheit
und wenn der Himmel
weint
küssen dich Tropfen der
Liebe
streicheln Traumgedanken
lassen die Erinnerung
weiterleben
in deinem Herzen
Ein helles, strahlendes Licht für Dich,
verbunden mit einer stillen,
liebevollen Umarmung für Deine Lieben.
Beate und Rüdiger mit Jens und Marcel im Herzen
Schmerz
Worte fehlen
Bilder quälen
Trauer beißt mein Herz
Wirst von Engeln geleitet
Zurück bleibt ein Loch
Ein Riss in meiner Seele
Gefüllt mit Tränen....
(Heidrun-Auro Brenjo)
Danke für eure lieben Zeilen....
Danke, das es euch gibt.....Belinda
7. Türchen "GEBORGENHEIT"
War dir sehr wichtig! Sich geborgen fühlen daheim sein, am Sofa kuscheln, gute Gespräche und leckeres Essen selber kochen, ausprobieren und genießen. Das alles war für dich ein Stück Geborgenheit.
Ich glaub ganz fest daß du die Geborgenheit jetzt auch genießt und manchmal mitleidig auf unsere hektische Welt blickst.
Na ja, wir sehn es bestimmt auch mal aus deiner Perspektive.
Ein helles Abendlicht und liebe Grüße von mir zu dir in den Sternenhimmel liebe Angelika
...../(
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Wie ein schützender Engel
Hab dich nicht einmal vergessen,
Hab nie mit Wölfen geheult,
Bist wie mein Zeuge und gewissen
Hab auch so manches bereut
Durch den Wind durch den Regen
Durch die Lichter der Nacht
Ich fühl das du da bist
Ich fühl deine Macht
Sahst mich weinen, mich lachen
Mich kommen und gehen
Folg den Spuren im Sand
Und so folg ich deinem Leben
Denn du bist mein.....
Mein Dach im Sturm und im Regen
Wie ein schützender Engel
Über all meinen Wegen
Du bist.... du bist bei mir
Und du bist alles und noch mehr
Deine Hand führte mich sicher
Aus jedem finsteren Tal
Es kam oft anders doch nie schlimmer
Die sonne am Berg kam alle mal
Wie eine Insel, wie ein Rettungsboot
Wie ein Blaulicht in der größten Not
Vergiss mal nicht ich steh jetzt noch mehr hier
Und deine Stimme sprach:"ich bin bei dir"
Durch den Wind durch den Regen
Durch die Lichter der Nacht
Ich fühl das du da bist
Ich fühl deine Macht
Sahst mich weinen, mich lachen
Mich kommen und gehen
Folg den Spuren im Sand
Und so folg ich deinem Leben
Denn du bist mein.....
Mein Dach im Sturm und im Regen
Wie ein schützender Engel
Über all meinen Wegen
Du bist.... du bist bei mir
Und du bist alles und noch mehr
Und du bleibst, mein größter Halt und mein Segen
Trägst so viele Lasten mehr kann es nicht geben
Du bist....du bist einfach das
Du bist alles.... was mich unsterblich macht
Denn du bist mein.....
Mein Dach im Sturm und im Regen
Wie ein schützender Engel
Über all meinen Wegen
Du bist.... du bist bei mir
Und du bist alles und noch mehr
Denn du bist mein.....
Mein Dach im Sturm und im Regen
Wie ein schützender Engel
Über all meinen Wegen
Du bist.... du bist bei mir
Und du bist alles und noch mehr
Und du bleibst, mein größter Halt und mein Segen
Trägst so viele Lasten mehr kann es nicht geben
Du bist....du bist einfach das
Du bist alles.... was mich unsterblich macht
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Liebe Evelin
Ich wünsche Dir einen guten Wochenanfang.
Gedanklich bin bei Dir und schicke Dir von Herzen kommende tröstende, dankbare Herzensgrüße
Erika mit Annamaria im Herzen♥
Ein helles Licht in den Himmel zu dir.
Dunkelheit
Alles was Du suchst,
ist in der Dunkelheit verloren.
Deine Rufe verlieren sich in der Finsternis.
Deine Schritte sind blind,
ebenso wie Deine Augen.
Du siehst nichts. Hörst nichts. Riechst nichts und fühlst nichts.
Alles ist weg. Nichts ist da.
Und was ist mit Dir?
Bist Du noch da?
Existierst Du noch,
oder bist Du mit der Dunkelheit verschmolzen?
Bist Du die Dunkelheit?
Oder ist die Dunkelheit Du?
Ein besinnliche Woche und alles Liebe und Gute.
Heike
Bin bei Euch...
Begleitet werdet ihr
auf alles Wegen,
bin immer um euch...
zu jeder Zeit.
Bin bei euch, auf Wolken
und himmlischen Stegen,
mit dem Herzen - bis in Ewigkeit...
Begleitet werdet ihr...
bei Tag und bei Nacht,
egal ob ihr nah seid - oder weit.
Bin bei euch
mit großer gedanklicher Macht,
mit dem Herzen - bis in Ewigkeit.
......*``♥´´*..... *``♥´´*.......* ``♥´`*......
Eine liebe Seele lässt uns etwas da, wenn sie geht:
Eine kleine, helle Blume pflanzt sie in unsere Herzen .
und wenn es an der Zeit ist, öffnet sich diese und schenkt
uns Blüte für Blüte Erinnerungen an einen wunderbaren Menschen
......*``♥´´*..... *``♥´´*.......* ``♥´`*......
Von Herzen kommende Grüße und eine mitfühlende, tröstende Umarmung sende ich Euch von ganzen Herzen
Silvia mit Peter
Sternenstaub
Wenn mein Körper geht,
So bin ich doch nicht fort
Sieh zum Himmel hinauf
Ich falle leise herab -
als Sternenstaub
Und lege mich sanft auf dein Herz
Sieh, wie es glitzert
Sieh, wie es heilt
Du bist nicht allein
Ich werde immer bei dir sein.
Unsere Herzen vereint-
Bis in alle Ewigkeit..
(Annika Passmann)
Liebe Angelika,
ein strahlendes Licht zum Start in die 3. Adventswoche für Dich
und eine dankbare Umarmung verbunden mit herzlichen Grüßen für Dich, liebe Evelin...
In Gedanken bei Euch
ღ Andrea mit Laura Susan im Herzen ღ
GUTEN MORGEN !
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Ein kurzer Blick ins Paradies
Die Sonne war wach. Sie dehnte sich, streckte dabei alle Strahen von sich und erhellte den Tag. Sie wärmte die Welt. Sie war der Meinung, daß die Menschen sich nur bei ihr so richtig wohl fühlen konnten. Da kam der Regen. Er bestand auf sein Recht, den Menschen etwas Feuchtigkeit zu spenden, die Pflanzen trinken zu lassen und auch kleine und große Wasserlöcher, an denen Tiere waren, immer wieder nachzufüllen. Die Sonne war verärgert und wollte ihn wegschicken: "Niemand braucht dich. Du machst nur alle und alles nass und verschweinst alles. Du produzierst Matsch, der Schmutz in die Häuser bringt. Die Kinder können deinetwegen nicht mehr draußen spielen und erkälten sich. Und erst die schönen Frauen, die gerade den Friseur verlassen haben, die haben ihr Geld umsonst ausgegeben."
"Ich hab dieselben Rechte, wie du!" sprach der Regen. "Was machst du denn, du machst nur alles heiß, verbrennst die Haut der Menschen, lässt sie schwitzen, daß alles schwerer wird und daß sie kaum noch etwas tun können. Du machst die Felder dürre und wenn du zu heiß auf die Wälder scheinst, verbrennst du sie. Die Bäume sterben dabei und manche Tiere auch, und die es überleben, werden aus ihren Nestern getrieben! Wer braucht denn sowas???"
Und er begann, seine Tropfen auszuschütten.
Die Sonne plusterte sich auf: " Du schiebst dunkle Wolken vor mich, was soll das? Du machst die gute Laune der Menschen in Null komma nichts weg. Die Menschen lieben mein Licht!"
"Wer braucht denn immer nur Licht, du Sonne, du", sprach der Regen. "Die Menschen sind hektisch durch das viele Licht, zu hektisch. Ich mach sie ein bischen müde, daß die Körper mal wieder zur Ruhe kommen." und er schüttete weiter und heftiger seine Tropfen aus.
Doch die Sonne lies sich nicht unterkriegen, sie strahlte noch heller und beschimpfte den Regen:" Durch dich und deine Düsterheit bekommen die Menschen Depressionen. Und dann schüttest du manchmal soviel aus, daß es Überschwemmungen gibt, Menschen ihre Häuser verlieren oder noch Schlimmeres!!!"
So stritten sie, weil jeder der Beste sein wollte und jeder strengte sich an dafür.
Plötzlich ertönte eine helle klare Stimme: " Seht ihr zwei Dummchen nicht, daß sie euch beide brauchen?"
Am Himmel war ein herrlicher Regenbogen in den allerschönsten Farben. Er schlug ein großes Rad über den weiten Himmel und war prächtig anzusehen.
"Die Menschen suchen mich und viele finden meinen Anfang, aber keiner das Ende. Das können sie erst sehen, wenn sie ihre Körper verlassen. Ich bin der Weg zum Paradies. Und wann immer mich Menschen sehen, können die Engel mit ihnen in Verbindung treten. Dann ist für einen kleinen Moment die Tür zur anderen Welt geöffnet. Sie müssen nur genau hinsehen und hinhorchen. Sie können mich aber nur sehen, wenn ihr euch Beide mit ganzer Kraft ans Werk macht. Du, Sonne mußt richtig schön strahen und du, Regen mußt viele deiner Tropfen zur Erde schicken. Nur durch diese Gegensätze kann ich für die Menschen sichtbar werden.!"
So war er eine Weile da, hatte gesprochen und verschwand langsam wieder.
Und trotz Sonne und Regen standen unzählige Menschen draußen oder an den Fenstern, um nach dem wunderschönen Regenbogen zu schauen.
Die Sonne und der Regen schämten sich, daß sie sich so gestritten hatten, anstatt sich Beide für die Menschen anzustrengen. Denn eins hatten sie an diesem Tag gesehen; die Menschen brauchen manchmal für einen kleinen Moment den Blick ins Paradies.
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND HERZLICHE GRÜSSE ZU DIR....
6. Türchen " EINE MENGE ZEIT "
Ja was ist eine Menge Zeit ?
Wir hätten gerne mehr Zeit mit dir verbracht, doch deine Zeit auf Erden war sehr kurz.
Aber du hast sie gut genutzt und viele schöne Augenblicke erlebt.
Du warst in den letzten Wochen nur in deinem kleinen Zimmer im Krankenhaus, hattest viel Zeit, weil du es nicht mehr verlassen konntest. Doch ich hoffe du hast dich nie einsam gefühlt. Wir versuchten sooft wie möglich bei dir zu sein, doch weil du keine Abwehr mehr hattest, durften die wenigen Besucher nur kommen, wenn sie ganz gesund waren.
Die Nachmittage im KH haben mich immer sehr aufgewühlt, bei dir wollte ich immer stark und optimistisch sein, aber auf der Heimfahrt hab ich oft geweint.
Bestimmt haben wir irgendwann noch genügend Zeit miteinander !
Immer ein Lichtlein mehr
im Kranz, den wir gewunden,
dass er leuchte uns so sehr
durch die dunklen schweren Stunden.
Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.
Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!
Ein helles Licht zum zweiten Advent
und ganz viel Nähe zu eurem Engel...
Ein Engel muss nicht sichtbar sein, er kann auch unsichtbar sein.
Doch wenn er Dich berührt weil Du Dich einsam oder traurig fühlst,
genau dann fühlst Du ihn und wünscht Dir ihn sehen zu können,
nur um ihn zu sagen wie froh Du bist ihn an Deiner Seite zu haben.
Ich wünsche einen schönen 2. Advent
und einen fleißigen Himmelsnikolaus.
Von Herzen,
Kathrin mit ihren Sternchen und Vati im Herzen.
Nichts ist schmerzlicher, als sich im Unglück
an Zeiten des Glücks zu erinnern!
Eine helles Adventslicht für dich liebe Angelika!
Liebe Evelin!
Ich wünsche dir eine guten Adventssonntag mit
netten Begegnungen und vielen schönen
Erinnerungen an dein wunderbares Kind!
Eine innige und mitfühlende Umarmung von
mit für dich!
Andrea mit Jonas im Herzen
GUTEN MORGEN !
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Weißt du noch?
Weißt du noch, zur Winterzeit,
vor vielen, vielen Jahren,
war alles weiß und tief verschneit,
als wir noch Kinder waren.
Dick eingepackt war uns nicht kalt,
mancher Schneemann ist entstanden,
Tannenzapfen aus dem Wald,
sich als Knöpfe wiederfanden.
Weißt du noch, wie wir uns freuten
über uns’re ersten Schi,
man konnte uns noch Freud’ bereiten,
ja, diese Zeit vergess’ ich nie!
Ein kleiner Hügel hinter’m Haus
genügte uns für unser Können,
für „Nicht stürzen“ gab’s Applaus
und heißen Tee gab’s nach dem „Rennen“.
Weißt du noch, beim Schlittenfahren
vergaßen wir nach Haus zu gehn,
kein Wunder, viele Kinder waren
mit uns zusammen, es war schön!
Wir rodelten die Straße runter,
kein Auto brachte uns Gefahr,
wir waren unbesorgt und munter,
eine frohe Kinderschar!
Weißt du noch, zur Weihnachtszeit
vor vielen, vielen Jahren,
da gab es nicht so viel, wie heut’,
und wir auch glücklich waren.
Wir lernten es, uns zu bescheiden
über kleine Dinge uns zu freun,
niemand, der mehr hat, zu beneiden,
und vor allem dankbar sein.
Weißt du noch, in Abendstunden,
vor dem heiss ersehnten Fest,
haben Bändchen wir gebunden
an Zuckerringe und den Rest,
der leider unglücklich „vergessen“
im Karton verblieben ist,
haben heimlich wir gegessen,
das Christkind hat ihn nicht vermisst.
Weißt du noch, wie dann am Baume
diese Süßigkeiten hangen,
staunend, fast noch wie im Traume,
wir die Weihnachtslieder sangen.
Weißt du noch, wie schön er war,
der Christbaum aus der Kinderzeit,
mit feinstem, weichem Engelshaar
stand er da im schönsten Kleid.
Nie wieder strahlte Kerzenlicht
so geheimnisvoll und schön,
dieses Bild vergess’ ich nicht
und du kannst dies wohl auch verstehn.
Weißt du auch, dass in dem Raum,
in dem der Christbaum aufgestellt,
uns umfing ein Kindertraum,
der schönste uns’rer kleinen Welt.
Geheimnisvoll ist er nicht mehr,
der Traum aus jenen Kindertagen,
doch eines weiß ich ganz genau
und möchte dir gern sagen:
Weißt du, all’ die Kinderzeit,
die wir zusammen waren,
war wunderschön und auch noch heut’,
nach diesen vielen Jahren,
spüre ich Zufriedenheit
und dankbar blicke ich zurück
auf uns’re schöne Kinderzeit,
sie zu erleben, das war Glück!
(HO HO HO! HEUTE HABEN WIR BIS 15 GRAD+)
ICH WÜNSCHE DIR EINEN SCHÖNEN BESINNLICHEN SONNTAG..
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...
Still, seid leise,
es war ein Engel auf der Reise.
Sie wollte ganz kurz bei euch sein,
warum sie ging, weiß Gott allein.
Sie kam von Gott, dort sind sie wieder.
Sollte nicht auf unsre Erde nieder.
Ein Hauch nur bleibt von ihr zurück.
in eurem Herz ein großes Stück.
Sie wird für immer bei euch sein
vergesst sie nicht, sie war so klein.
Geht nun ein Wind an mildem Tag,
so denkt: Es war ihr Flügelschlag.
Und wenn Ihr fragt: Wo mag sie sein?
So wisst: Engel sind niemals allein.
Sie kann jetzt alle Farben sehn,
und barfuss durch die Wolken gehn...
Bestimmt lässt sie sich hin und wieder
bei anderen Engelkindern nieder.
Und wenn ihr sie auch sehr vermisst
und weint, weil sie nicht bei Euch ist,
so denkt: Im Himmel, wo es sie nun gibt
erzählt sie stolz: Ich werde geliebt.....
(VerfasserIn unbekannt)
Ich sende euch ein helles Licht und einen 2. Advent mit
viel Liebe und Nähe zu eurem lieben Engel....
Danke für deine schönen Sätze....eure Belinda...
Ein strahlendes 2. Adventslicht für dich liebe Laura Susan.
Immer ein Lichtlein mehr
Immer ein Lichtlein mehr
Im Kranz, den wir gewunden,
Dass er leuchtet uns so sehr
Durch die dunklen Stunden.
Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
Und so leuchten auch wir,
Und so leuchtet das Zimmer.
Und so leuchtet die Welt
Langsam der Weihnacht entgegen,
Und der in Händen sie hält,
Weiß um den Segen!
(Matthias Claudius 1740-1815, deutscher Dichter)
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Liebe Evelin
Ich wünsche Dir und Deinen Lieben einen gesegneten 2. Advent, besonders viel Kraft und viel spürbare Nähe zu Eurem Engel.
Fühlt Euch herzlich umarmt
Ich bin im Gedanken bei Euch...
Erika mit Annamaria im Herzen❤
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5. Türchen ist "HOFFNUNG"
In deinen letzten Lebensmonaten hattest du wirklich so viel Hoffnung!!
Wir Alle !!
Bis zum letzten Tag !!
Du hast nie aufgegeben !!
Hoffnung, ein soo großes Wort !!
Wir hoffen auf ein Wiedersehn !!
Ich drück dich ganz fest. Mama
Ein strahlendes Licht in den Himmel zu dir.
Schlägt dir die Hoffnung fehl...
Schlägt dir die Hoffnung fehl, nie fehlt dir das Hoffen!
Ein Tor ist zugetan, doch tausend sind noch offen.
Friedrich Rückert
1788-1866
Herzliche Grüße und viele schöne Erinnerungen.
Heike
Wir können vieles im Leben nicht verstehen.
Wir wissen oft nicht, warum etwas geschieht.
Dann sind wir verzweifelt, wie soll es weiter gehen ?
Menschen gingen weit fort, Menschen, die man liebt.
Sie gingen an einen Ort, wohin wir nicht folgen können.
Einen Ort, so wunderschön, hell und rein.
In uns fühlen wir Leere, ein stechendes Brennen.
Warum können diese Menschen nicht mehr bei uns sein ?
Wir sind wütend, traurig, können nicht mehr denken.
Können nicht mehr klar sehen, die Welt um uns versinkt.
Unser Leben läuft aus den Bahnen, wir können es nicht lenken.
All unser Glück, unsere Hoffnung, die Liebe, sie ertrinkt.
Man hat uns das Herz aus dem Leib gerissen.
Und das Loch gefüllt mit Trauer und Schmerz.
Ein Gefühl breitet sich aus, ein feuerloderndes Vermissen.
Unsere Seele weint um das verlorene Herz.
Doch diese Menschen sind nicht für immer von uns gegangen.
Wir können sie spüren, in allen Dingen, den großen und kleinen.
Sie sind nur in einer unsichtbaren Hülle gefangen.
Sie lächeln uns an, wenn wir um sie weinen.
Der Tod nimmt uns die Menschen, die wir lieben.
Doch er gehört zu uns, das Leben hat auch dunkle Seiten.
Und irgendwann werden wir an diesen Ort zu ihnen gehen.
Doch bis dahin werden Sie uns hier auf Erden begleiten.
Schließe deine Augen, öffne dein Herz, und du wirst sie spüren !!!
Ein helles Abendlicht für Dich
GUTEN MORGEN !
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Wenn der Nikolaus im Himmel bleibt
Mal wieder war das Land verschneit,
und nahe war die Weihnachtszeit.
Der Petrus sah hinab zur Erde
und schaute auf die Menschenherde.
Dort sah er auch den Nikolaus,
der fleißig zog von Haus zu Haus,
und Petrus brummelte: “Ich denke,
verteilt sind jetzt genug Geschenke!”
Deshalb rief er den Weihnachtsmann
auch prompt mit seinem Handy an.
Er sagte ihm: “Du, Niklaus Walter,
komm hoch zu uns, wir warten, Alter!”
Der Niklaus trank noch ein Glas Schnaps,
gab seinem Rentier einen Klaps
und ist mit ihm im hohen Bogen
zum Petrus himmelwärts gezogen.
In weihnachtlicher Himmelsfrische
saß man mit Engeln dann bei Tische.
Der Nikolaus berichtete,
wobei er nichts erdichtete:
“Ich weiß sehr wohl, dass ich jetzt petze,
wenn ich hier über Menschen schwätze.
Die Menschen haben einen Fimmel,
wie schön ist’s doch bei euch im Himmel.
Auf Erden ist das Weihnachtsfest
die Zeit, wo man es krachen lässt.
Ihr ahnt ja nicht, wie Menschen sind,
ich glaub’, die halbe Menschheit spinnt.
Von Völlerei sind sie besessen,
sogar mein Ren wollten sie fressen;
fast hätten sie das Tier geschlachtet,
dabei hab´ ich’s doch nur gepachtet.
Die Menschen haben viele Laster,
und alles dreht sich nur um Zaster.
Auf Erden fehlt mir bald die Lust,
dort kriege ich Burnout und Frust.”
Wie war’s bei Petrus oben friedlich,
die Engel waren lieb und niedlich,
und Nikolaus genoss Weihnachten,
nicht eine Gans ging fort zum Schlachten,
weil alle Tiere als Gefährten
des Christkinds angesehen werden.
Das süße Engelskind Johanna
brachte statt dessen Met und Manna.
Dem guten Nikolaus gefiel
sehr schnell im Himmel dieser Stil.
Er sprach: “Ans Christkind will ich schreiben,
ich werde hier im Himmel bleiben.
Die Menschheit, das ist eine Sorte,
lass, Petrus, sie nicht durch die Pforte.
Hier oben feiern wir allein,
ganz ohne irdischen Verein.
Mein Rentier gebe ich zurück,
es freut sich schon aufs neue Glück.
Den Schlitten und Geschenkehaufen
werde bei eBay ich verkaufen.”
Natürlich klingt das wie im Märchen,
doch wartet mal noch ein paar Jährchen.
Vielleicht zieht dann der Nikolaus
nie wieder mehr von Haus zu Haus.
Seht ihr ihn nicht mehr, meine Lieben,
dann ist im Himmel er geblieben.
Alfons Pillach
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR....
Fragt man das Schicksal:
Warum, warum?
Schicksal gibt keine Antwort.
Schicksal bleibt stumm.
Zum 2.Advent ein neues Licht von
Heike mit André ganz fest im Herzen!
Ein helles Licht in den Himmel zu dir.
Irgendwann
Spontan es wagen einfach auszuscheren.
Die Karten mischen für ein neues Spiel.
Dem tristen Alltag deine Gunst verwehren.
Die Augen richten nach dem fernen Ziel.
Hast oft geträumt von diesem Abenteuer.
Dein Schiff hält Kurs, kommt dennoch nicht voran.
Und doch hast niemals du gedreht das Steuer.
Verschoben wurde es auf irgendwann.
Willst weiter du mit offnen Augen träumen,
fehlt für Veränderungen dir der Mut?
Nie Chancen nutzen, die den Weg dir säumen,
dein Schicksal überlassen still der Flut?
Bleibt es für immer nur ein vager Traum
der ungelebt versinkt im Meeresschaum?
Anita Menger
Liebe Grüße und alles Gute für das
Wochenende.
Heike
Ein Mensch der uns verlässt,
ist wie eine Sonne, die versinkt.
Aber etwas von ihrem Licht,
bleibt immer in unseren Herzen zurück.
Liebe Grüße in den Himmel und zu Dir,
liebe Evelin.
Von Herzen,
Kathrin mit ihren Sternchen und Vati im Herzen.
4. Türchen "EINE PORTION EUPHORIE"
Oh ja, die hattest du !! Du konntest dich richtig reinsteigern, hast Bärenkräfte entwickelt wenn du etwas erreichen wolltest und davon überzeugt warst. Auch schwierige, Kräfte raubende Arbeiten, hast du mit einer euphorischen Hochstimmung bewältigt, um die man dich beneidet hat.
Wir dachten immer diese Eigenschaft hilft dir über deine Krankheit hinweg, aber es hat nichts genützt.
Ja es hat alles nichts genützt . Irgendwie solltest du wohl nicht gesund werden und uns sooo bald verlassen. Ich hab mir schon jeden Tag überlegt, was vor zwei Jahren in deinen Adventskalender war, aber ich weiß es nicht mehr. Schade, dass wir das nicht aufgeschrieben haben. Einige Geschenke hab ich nach deinem Tod wieder zurückgegeben, um den Menschen die dir eine Freude machten, etwas als Andenken an dich zu schenken. Ich glaub, dass es gut war, denn sie haben ihr Geschenk mit so viel Liebe ausgesucht und werden es immer mit dir verbinden.
Ich hab dich lieb...
Mama.
Zeichen
Wenn mich – noch eh der Tag beginnt –
die Sehnsucht voll gefangen nimmt,
dann muss ich aus dem Hause schleichen.
Vielleicht schickt SIE ja heut` ein Zeichen?
Nebel umhüllt die Apfelbäume,
die Nacht verpackt restliche Träume
und zieht sich unbemerkt zurück.
Der neue Tag, bringt er das Glück?
Schon stimmt der erste Vogel an,
sein Zwitschern steckt die andern an.
Ihr Chorgesang dient vielen Zwecken.
Gehört dazu das “Sonnewecken”?
Kaum wünscht mir dies ein “Guten Morgen”,
verblassen plötzlich meine Sorgen.
Es wird mir klar mit einem Mal:
Die Zeichen sind ja überall!
Eben noch im Leben - voll mittendrin
So fühlbar nah - grad noch vorhin
Ganz selbstverständlich - wie das so ist
Es kam alles anders - jetzt schmerzlich vermisst
Wie es bislang immer war, so ist es nicht mehr
Du fehlst uns allen, dein Platz, der bleibt leer
Leise bist du gegangen, doch für uns niemals ganz fort
Wir denken an dich an diesem anderen Ort
Deine unsterblichen Spuren werden niemals verwehn
Viele Erinnerungen an dich, schmerzlich doch schön
Du lässt sie zurück, für immer hier
Wir sagen dir "Danke" dafür.
Khalil Gibran
Einen lieben Gruß und ein ruhiges und besinnliches
Wochenende wünscht von ganzen Herzen
Doreen mit Andre im Herzen.
Vielen Dank für die lieben Worte, Kerzen und Gedichte
auf der Seite meines kleinen Bruders.
In Gedanken bei Euch!!!
Barbaratag
Geh in den Garten am Barbaratag.
Geh zu dem kahlen Kirschbaum und sag:
Kurz ist der Tag, grau ist die Zeit;
der Winter beginnt, der Frühling ist weit.
Doch in drei Wochen, da wird es geschehen:
Wir feiern ein Fest, wie der Winter so schön.
Baum, einen Zweig gib du mir von dir.
Ist er auch kahl, ich nehm ihn mit mir.
Und er wird blühen in seliger Pracht
mitten im Winter in der heiligen Nacht.
Ein strahlendes Licht für dich liebe Angelika
Liebe Evelin dir und deinen Lieben eine gesegnete Adventszeit.
Kraftbringende, dankbare Grüße und eine gedankliche Umarmung sendet in tiefer Verbundenheit Christine mit Selina im Herzen
GUTEN MORGEN !
Der Barbarazweig, der Barbaratag 4.DEZ
Die heilige Barbara lebte im 3. Jahrhundert in Kleinasien. Heute heißt die Stadt Izmit und ist eine türkische Stadt am Marmarameer (nördliches Istanbul). Ihr Vater, ein Heide, liebte seine Tochter über alles. Da er jedoch auch sehr eifersüchtig und argwöhnisch war, sperrte er sie immer in einen Turm ein, wenn er verreisen mußte.
Obwohl Barbara sehr reich war, war sie dennoch sehr einsam und unglücklich. Als sie dann die christliche Religion kennenlernte, sah sie in einem christlichen Leben ihre Aufgabe und ließ sich taufen. Dies war in der Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser Decius in den Jahren 249-251.
Die Legende erzählt nun, daß der Vater als er von einer Geschäftsreise zurückkam, erstaunt feststellte, daß der Turm statt zwei Fenster wie bisher drei Fenster aufwies. Als er seine Tochter zur Rede stellte, gestand sie ihm, daß sie Christin sei und zur Erinnerung an die heilige Dreifaltigkeit drei Fenster im Turm haben wollte.
Der Vater war entsetzt und versuchte alles, um sie vom Christentum loszureißen. Aus Enttäuschung und Wut über ihren Starrsinn zeigte er sie selber an. Sie wurde gefangen genommen und starb für Ihre Nächstenliebe und ihren Glauben. Den Vater erschlug unmittelbar nach der Untat der Blitz.
Das Brauchtum mit den Barbarazweigen soll : die eine Version: Es heißt, daß die im kalten Winter verdorrten Blüten auf dem Grab der im 3. Jahrhundert lebenden heilige Barbara genau am Abend des 24. Dezember blühten. Dieses Phänomen soll sich alljährlich wiederholt haben. Bis heute werden am Barbaratag Apfel-, Kirsch-, Kastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweige geschnitten und ins geheizte Weihnachtszimmer gestellt. Daß Gehölze durch einen frostigen Kältereiz zum vorzeitigen Blühen gebracht werden können, wurde bereits vor langer Zeit entdeckt. Die kahlen Zweige wurden in jener Zeit oft mit weihnachtlichem Schmuck und Süßigkeiten behängt. Die so verschönerten "Barbarabäume" lassen sich als "Vorläufer" unseres heutigen Weihnachtsbaumes verstehen. Die andere Version: auf ihre Gefangenschaft zurückgehen. Hier hat sie einen verdorrten Kirschbaumzweig mit Tropfen aus ihrem Trinknapf benetzt. In den letzten Tagen im Bewußtsein ihres Todesurteils fand sie Trost darin, daß der Zweig in ihrer Zelle blühte.
Sie ist nicht nur eine der 14 Nothelfer der katholischen Glaubenswelt, sondern gilt sogleich als Schutzpatronin der Artilleristen, Bergleute, die für sie am Barbaratag ein Licht im Stollen brennen lassen, Gefangenen, Glöckner, (viele Kirchenglocken tragen ihren Na- men), Architekten und Waffenschmiede. Um den 4. Dezember als Gedenktag an diese Märtyrerin rankt sich ein reiches Brauchtum. Besonders bekannt und verbreitet ist die Sitte, am Barbaratag einen Apfel-, Kirsch-, Kastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweig zu schneiden und in das geheizte Zimmer stellen. Kommt der Zweig gerade am Weihnachtsfest zum Blühen, so wird das als gutes Zeichen für die Zukunft gewertet.
IM VERGANGENEM JAHR HAT ES BEI MIR NICHT GEKLAPPT...
BEI MIR BLÜHEN JETZT WIEDER DIE ROSEN IM GARTEN...
VIELLEICHT HAST DU JA GLÜCK...ICH WÜNSCHE ES DIR....
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...
3. Türchen " HUMOR "
Dein Humor war sehr vielseitig, mal herzlich Lachen über jeden Scheiß, aber auch tiefgründig über versteckten Humor lächeln. Allzugroßer Blödsinn ging dir aber auch manchmal auf die Nerven, je nach Tages - Laune!
Ich vermisse dein Lachen und deine Fröhlichkeit, deinen Humor und und und - ich vermisse einfach AAALLLEEESSSS.....
MAMA
3. Türchen " HUMOR "
Dein Humor war sehr vielseitig, mal herzlich Lachen über jeden Scheiß, aber auch tiefgründig über versteckten Humor lächeln. Allzugroßer Blödsinn ging dir aber auch manchmal auf die Nerven, je nach Tages - Laune!
Ich vermisse dein Lachen und deine Fröhlichkeit, deinen Humor und und und - ich vermisse einfach AAALLLEEESSSS.....
MAMA
Guten Morgen !
Der Traum vom Himmel
von Thomas Weinmann
Ich stehe auf dem Mond. Der Himmel ist tiefschwarz, die Sterne sind so klar wie nirgends auf der Erde zu erkennen. Und am Horizont ist die Erde am Aufgehen, ein riesiger blauer Ball mit vielen weissen Wolken und braun-grünen Flecken. Wie ein Edelstein hebt sie sich von der kargen Mondlandschaft und der unendlichen schwarzen Weite des Alls ab, ein atemberaubender Anblick!
Um mich herum ist es komplett still. Nur das leise Zischen des reinen Sauerstoffs, der in den Anzug strömt, ist zu vernehmen. Obwohl ich komplett in eine komplizierte Technik eingebunden bin, um in dieser feindlichen Umgebung zu überleben, fühle ich mich in einzigartiger Weise geborgen und aufgehoben.
Ich lasse meinen Blick über die Wüste des Mondes schweifen – da ist nichts als Staub, Sand, Steine, Felsen und Krater.
Dann erblickte ich es: Ein Haus, das auf einer kleinen Anhöhe steht!
Mit einem leichten Schaudern gehe ich darauf zu, komme näher und sehe, dass es sich um einen Neubau eines Einfamilienhauses in rustikalem Stil handelt. Weisse Wände, Biberschwanz-Ziegel. Ich trete durch die offene Türe in das Innere, welches eine sympathische Wärme ausstrahlt. Da ist niemand, aber man sieht deutlich, dass sich alles noch im Bau befindet – da stehen Farbkessel, Werkzeuge und Leitern herum. Ich schreite durch die Räume - erfüllt von grosser Geborgenheit, von Glück und Sehnsucht zugleich.
Da ertönt im Helm von weit her eine Stimme die mich zur Umkehr mahnt. So schreite ich durch die Tür hinaus in die Weite der kargen Mondlandschaft.
Vor der Haustür greife ich in die Tasche und finde einen Schlüssel. Nachdenklich stecke ich ihn ins Schloss. Er passt! Ich schließe damit die Haustür ab.
Da werde ich mir gewiss: Dieses Haus wird einmal mein Haus sein!
Es befällt mich eine große, gleichzeitig mit starker Sehnsucht gepaarte Traurigkeit.
Aber ich muss gehen.
Und ich will gar nicht erst aufwachen…
Jahre später werde ich mit Brustschmerzen ins Spital gebracht. Die Nacht auf der Intensivstation ist schlimm, ich mache kaum ein Auge zu. Am nächsten Tag bekomme ich Besuch von einer Bekannten. Diese bringt mir eine Karte mit einem Bild von der aufgehenden Erde, welches ein Astronaut auf dem Mond gemacht hat - was mir einen gehörigen Schrecken einjagt! Doch die Karte ist unbeschrieben.
Sie sagt etwas verlegen, die Karte habe ihr sehr zugesagt, aber es sei ihr nichts zum Schreiben dazu eingefallen.
Gott sei Dank! Das letzte Kapitel ist noch nicht geschrieben. Es stellt sich heraus, dass der vermeintliche Herzinfarkt auf die belastende Situation am Arbeitsplatz zurückzuführen ist.
Bis seit vielen Jahren schon liegt die unbeschriebene Karte auf dem Gestell in meinem Büro…
Gerade an Weihnachten denke ich wieder an den Zuspruch von Jesus:
Euer Herz erschrecke nicht! Glaubet an Gott und glaubet an mich! In dem Haus meines Vaters sind viele Wohnungen. Ich gehe voraus, euch diese vorzubereiten. Und ich will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass ihr seid, wo ich bin.
Nach Joh. 14, 1-3
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR....
Kann nicht mehr weinen,
meine Augen sind leer.
Kann es immer noch nicht glauben,
ist alles so schwer.
Kann nicht mehr weinen,
meine Augen tun weh.
Kann alles nicht begreifen,
warum ich Dich nie wiederseh.
Kann nicht mehr weinen,
möchte wieder bei Dir sein,
warum bist Du gegangen,
und lässt mich hier allein?
Ich lege mich zur Ruh,
in Gedanken immer Du.
Ich kann nicht mehr weinen,
meine Augen sind leer,
denn ich vermisse Dich so sehr......
Regina Thaeder
Einen Menschen,
in dem dir die Liebe
begegnet ist, kannst
du nicht wirklich verlieren,
auch wenn er sich wieder
von dir trennen muss.
Denn er wird nicht gehen,
ohne etwas von dir
mitzunehmen
und etwas unsagbar
Schönes in dir
zurückzulassen:
das stille Wissen, dass
eure Seelen sich nun so
nah sind, wie nie zuvor.....
Denk an euch....Belinda
Und irgendwann
wenn sich die Zeit
nach Zukunft sehnt
und Licht getauchte
Blütentropfen
in das Dunkel webt
wird auch Deine Trauer
Hoffnungsfäden spinnen.
Um jedem kostbaren
Samen der Erinnerung
eine Heimat zu geben
um nur mit ihrer Kraft
zu überleben.
© Ute Leser
Ein helles, strahlendes Licht für Dich,
verbunden mit einer stillen,
liebevollen Umarmung für Deine Lieben.
Beate und Rüdiger mit Jens und Marcel im Herzen
Heut is schon das zweite Türchen dran....
2. Türchen die "PHANTASIE"
Ja was soll ich schreiben, allzuviel hattest du nicht davon! Manchmal musste man dir alles vor Augen halten damit du es dir vorstellen konntest. Entscheidungen treffen und dir etwas erträumen ist dir immer schwer gefallen. Du warst Realist und kein Träumer. Hast alles geplant und auch durchgezogen. Ich hätte dir manchmal etwas mehr Phantasie gewünscht um alles leichter und schöner zu sehen.
Doch wenn ich mir nun denn Himmel anschau, wie schön und phantasievoll er sich zeigt, wie die Sonne zu richtigen Zeitpunkt strahlt und wie toll du die Regenbogen hinbekommst bin ich mächtig stolz auf dich !!
Kein Faschingskostüm kann da mithalten und du hast dir immer tolle einfallen lassen zB das letzte, als du eine Scheibe Speck warst und der Jo das Spiegelei. Na ja, vielleicht hast du doch mehr Phantasie als ich dachte.
ღ Ich vermisse Dich ღ
Ein helles Licht in den Himmel zu dir.
ADVENTZEIT
Weihnachtsduft steigt in die Nase,
ein Hauch von Nüssen, Mandeln fein.
Tannenzweige in der Vase,
dazu verzaubert Kerzenschein.
Den Teig geknetet mit den Händen,
die Kinder stechen Plätzchen aus.
Bunter Schmuck hängt an den Wänden,
Ein Wohlgeruch im ganzen Haus.
Der Ofen macht jetzt Überstunden,
backt Zimtsterne und Marzipan.
Die feinen Lebkuchen, die runden
und Spritzgebäck – allem voran.
Am Abend sitzt man hin und wieder
In trauter Runde, froh gestimmt.
Singt mit den Kindern Weihnachtslieder,
wenn im Kamin das Feuer glimmt.
Brigitte Kemptner
Liebe Grüße und alles Gute.
Heike
Trauerliebe
Und wenn die Trauer
von einer Trauer erzählt,
die über Sehnsuchtsbrücken geht,
kann sie nur diese meinen.
Und wenn die Liebe
von einer Liebe spricht,
die mit dem Universum verschmilzt,
vergisst sie selbst Zeit und Raum.
Eine, die Seelenberührung hat
und sich unsterblich anfühlt.
Eine, die sich im Traum
der Erinnerung wiegt
und an lebendigen Zeiten festhält.
Eine, die unzertrennlich scheint,
wenngleich sie Welten trennt.
Eine, die gegenwärtiger denn je ist,
gleichwohl sie Vergangenheit atmet.
Eine, die unaufhaltsam wächst
und sich zugleich entwurzelt fühlt.
Eine, die um das Verlorene weint
und mit jeder Träne reicher wird.
Die schönsten
Erinnerungen
sind die,
an denen Du
beim Zurückdenken
lächeln musst.
Unsere geheimsten Tränen
suchen nie unsere Augen
Khalil Gibran
Eben noch im Leben - voll mittendrin
So fühlbar nah - grad noch vorhin
Ganz selbstverständlich - wie das so ist
Es kam alles anders - jetzt schmerzlich vermisst
Wie es bislang immer war, so ist es nicht mehr
Du fehlst uns allen, dein Platz, der bleibt leer
Leise bist du gegangen, doch für uns niemals ganz fort
Wir denken an dich an diesem anderen Ort
Deine unsterblichen Spuren werden niemals verwehn
Viele Erinnerungen an dich, schmerzlich doch schön
Du lässt sie zurück, für immer hier
Wir sagen dir "Danke" dafür.
unbekannt
Möge dich eine sanfte Brise umfangen,
wenn der Sommer kommt,
ein wärmendes Feuer dich umgeben,
wenn der Winter kommt,
und immer stütze dich ein aufmunterndes Lächeln
eines Freundes, wenn du dessen bedarfst.
Irischer Segenswunsch
GUTEN MORGEN !
Ein Eichhörnchen schenkt Weihnachtsfreude
von Barbara Pronnet
Eine alte einsame Frau fürchtete sich dieses Mal vor Weihnachten. Da kamen die Leere und ihre Einsamkeit besonders zum Vorschein.
An diesem Tag waren aber alle Menschen freundlicher, geselliger und die Vorfreude auf das Fest strahlte in ihren Gesichtern. Sie feierten zusammen den Heiligen Abend. Die alte Frau sog diese Stimmung in sich auf, bei Einkaufen am tief verschneiten See wenn die Kinder Schlittschuh liefen und in der Weihnachtsmesse am Nachmittag mit dem Krippenspiel.
Da fühlte sie sich zugehörig und wahrgenommen, nicht lästig oder im Weg. Sie wurde gegrüßt und kleine Worte wurden gewechselt und der Vermieter brachte eine Flasche Wein vorbei und wünschte ein gesegnetes Fest.
Die alte Frau spürte dass es ihr letztes Weihnachtsfest sein wird. Sie wollte es sich deshalb besonders schön machen und gönnte sich mit ihrer kleinen Rente einen Weihnachtsbaum. Der war nicht groß, ein wenig krumm aber herrlich dicht und grün. Sie holte aus dem Keller ihren alten Weihnachtsschmuck und stellte den Baum vorsichtig in den verschrammten Ständer neben ihrem Schaukelstuhl.
Da kann ich ihn am besten bewundern, freute sie sich.
Der Christbaumschmuck weckte Erinnerungen und ließ ihre Augen feucht werden.
Sie hatte frische Walnüsse gekauft und mit Häkchen versehen und bunten Bändern. Diese hängte sie zu den roten Kugeln und Lametta. Ihre Mutter hatte immer Walnüsse an den Baum gehängt und die Kinder durften diese dann zusammen mit den roten Äpfeln verspeisen.
Wie fröhlich wir waren. Ich habe schon lange nicht mehr gelacht, dachte sie traurig.
Als sie fertig war, bekam sie Rückenschmerzen und setzte sich in ihren Schaukelstuhl. Vorher öffnete sie das Fenster einen Spalt um frische Luft herein zu lassen. Wie schön er aussieht, wenn ich später die Kerzen anzünde wird es richtig gemütlich und festlich sein.
Sie schloss die Augen und machte ihr wohlverdientes Nickerchen.
Draußen auf dem Kastanienbaum vor dem Fenster saß schon eine Weile ein braunes Eichhörnchen. Neugierig beobachtet es das Treiben der alten Frau. Diese hängte Futter auf den Baum und das in rauen Mengen. Das freche Hörnchen konnte es nicht fassen.
Nüsse gehören in den Magen oder unter die Erde und nicht auf eine Tanne.
Als sich die sonderbare Frau nicht mehr rührte, sprang das Hörnchen zum Fenster und lugte in das Zimmer. Der Baum war das reinste Schlaraffenland. Es huschte über die Fensterbank und schlich vorsichtig zu der geschmückten Tanne. Zart biss es in eine Nuss und zog daran.
Ein bisschen Intelligenz und Pfötchengefühl später und der kleine Dieb hatte die prächtige Nuss in seinem Besitz. Lautlos huschte das kleine Hörnchen zurück auf den Baum, knackte die Nuss und ließ sie sich schmecken.
Sofort danach das gleiche Spiel. Nuss stehlen, gleich fressen oder verbuddeln. Bei diesem Angebot durfte man schlemmen und gleichzeitig die Speisekammer auffüllen.
Die alte Frau wachte auf und machte langsam die Augen auf. Gleich erkannte sie nicht den Unterschied aber nach einer Minute sah sie mit Erstaunen das die Hälfte der Walnüsse auf dem Christbaum weg waren. Na so was? Ich habe doch alles schön verteilt. Sie sah unterm dem Baum aber keine Nuss war heruntergefallen.
Ich werde eben auch senil, dachte sie.
Sie setzte sich wieder in den Stuhl und dachte nach. Plötzlich sah sie einen Schatten am Fenster und dann das kleine Eichhörnchen. Es schlich von der Fensterbank direkt zum Baum und stahl die nächste Nuss. Das Hörnchen war so in seinem geschäftigen Trott dass es die Frau gar nicht beachtete.
Die alte Frau traute ihren Augen nicht. Das war doch unglaublich. Dieses kleine freche Kerlchen stahl ihr den Christbaumschmuck und hatte anscheinend kein bisschen Angst oder schlechtes Gewissen.
Als das Hörnchen die Nuss in seinen Pfötchen hielt und dreist herüber sah, konnte sich die alte Frau nicht mehr zurückhalten und lachte so laut los dass der kleine Frechdachs völlig entsetzt das Weite suchte. Sie lachte und lachte und konnte nicht mehr aufhören. Die Tränen liefen ihr über die runzeligen Wangen.
Das ist das schönste und lustigste Weihnachtsfest das ich je hatte.
Sie klatschte in die Hände und freute sich wie ein Kind.
Es war bereits dunkel und sie zündete schnell die Kerzen an. Dann nahm sie eine Handvoll Nüsse und legte sie draußen auf das Fensterbrett.
Fröhliche Weihnachten mein kleiner Freund, rief sie in den Kastanienbaum. Komm her und hol dir deine Geschenke. Du hast mir soviel Freude beschert dass werde ich dir nie vergessen.
Als die alte Frau vergnügt auf ihren herrlichen Baum sah und leise ein altes Weihnachtslied summte, sah sie das kleine Eichhörnchen auf der Fensterbank sitzen und hereinschauen. Sie fühlte dabei so viel Freude in sich und die Einsamkeit war fort. Vielleicht mag es ja auch andere Leckereien, gleich nach den Feiertagen werde ich Futter kaufen und mal schauen ob es wieder kommt.
Sie war plötzlich überrascht über diesen positiven Gedanken der ein bisschen nach Zukunft roch und dankte Gott für dieses kleine Geschöpf dass ihr wieder Lebensfreude gegeben hatte.
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR....
Hallo Angi,
Es war schon wieder erster Advent und heut darf man das erste Türchen vom Adventskalender öffnen. Ich hab mir schon Gedanken über deinen gemacht und hab nachgelesen was ich letztes Jahr geschrieben hab. Ich find es so schön, dass ich es nochmal schreib, denn all die Erinnerungen an dich, werden dadurch wieder lebendig.
Ich gebe DIR heute einen Kalender,
einen Kalender zum schönen Advent.
In dem, versteckt hinter kleinen Türchen,
etwas ist, was jeder Mensch braucht und kennt..
..1. Türchen --- Verständnis
..2. Türchen --- Phantasie
..3. Türchen --- Humor
..4. Türchen --- eine Portion Euphorie.
..5. Türchen --- Hoffnung
..6. Türchen --- eine Menge Zeit
..7. Türchen --- Geborgenheit
..8. Türchen --- Spaß und Freude
..9. Türchen --- Zuversicht
10. Türchen --- Kraft und Stärke
11. Türchen --- Glück
12. Türchen --- das Licht
13. Türchen --- Glaube
14. Türchen --- Menschlichkeit
15. Türchen --- Trost
16. Türchen --- Frieden
17. Türchen --- die Zweisamkeit
18. Türchen --- gute Gedanken
19. Türchen --- Achtung vor Mensch und Tier
20. Türchen --- Hilfe
21. Türchen --- Freundschaft
22. Türchen --- Toleranz
23. Türchen --- die innere Ruhe
24. Türchen ---
Hinter dem Türchen am Heiligen Abend
sind keine Geschenke,nicht Reichtum und Geld.
Hinter diesem Türchen, da ist die Liebe,
......also Verständnis is heut dran !!
Was hab ich da letztes Jahr geschrieben ?
Mit dir konnte man nicht so leicht über Jemanden lästern, du hattest für vieles Verständnis, konntest dich einfühlen und hast alles und jeden so akzeptiert wie er war. Kein Verständnis hattest du allerdings, wenn etwas ungerecht zuging, jemand gemein oder hinterhältig war. Da konntest du deine Komentare nicht so leicht für dich behalten und bist keiner Auseinandersetzung aus dem Weg gegangen.
Ja, so hab ich dich in Erinnerung.....
Mama
Ein helles Licht in den Himmel zu dir.
Wenn alle Türen geschlossen
und die Fenster verdunkelt sind,
darfst du nicht glauben,
allein zu sein.
Denn Gott ist bei dir
und dein Schutzengel.
Und weshalb sollten sie
Licht brauchen,
um zu sehen,
was du tust?
Epiktet
um 50-138
Herzliche Grüße und alles Liebe.
Heike
HALLO SONNENSCHEIN !
Die Geschichte vom unglücklichen Engel
von Andrea Schober
Engel - Weihnachtsgeschichten zum NachdenkenEs war einmal ein Engel, der hatte schon so vielen Menschen geholfen, aber selber war er manchmal sehr unglücklich. Er fühlte sich so klein und wertlos und dachte viel darüber nach, was ihn wertvoller machen könnte. Die Menschen sagten ihm „Kauf Dir etwas Schönes, dann fühlst Du Dich besser.“ Und so kaufte sich der Engel zunächst ein neues strahlend weißes Engelsgewand.
Erst fühlte sich der Engel damit ganz toll und alle anderen Engel bewunderten ihn. Nach einiger Zeit fand er sein neues Gewand aber nicht mehr interessant genug und so kaufte er sich golden glitzernden Sternenstaub. Den streute er auf sein Gewand und seine Flügel. Alle anderen Engel waren geblendet von seiner Schönheit.
Doch schon wenig später fand der Engel sich wieder langweilig. Er dachte darüber nach was ihn noch schöner machen könnte und so kaufte er sich von seinem ganzen restlichen Geld eine große weiße Wolke, die so weich war wie Samt. Ein Sonnenstrahl fiel auf die Wolke, so dass sie hell leuchtete. Der Engel war begeistert, legte sich auf die Wolke und ließ sich treiben.
Es dauerte nicht lange, da hatte der Engel wieder dieses schreckliche Gefühl so wertlos zu sein, trotz allem was er besaß und der Bewunderung aller anderen Engel. Da musste er ganz furchtbar weinen, weil er nicht mehr wusste, was er noch tun konnte. Er dachte sich: „ Ich stehe nie mehr auf! Es hilft alles nichts. Soll die Welt nur ohne mich auskommen. Das hat sie nun davon, dass sie mir nichts bieten kann, an dem ich länger Freude habe!“
Am ersten Tag war der Engel so traurig und wütend, dass er sich von allen anderen Engeln zurückzog und nicht mehr mit ihnen reden wollte.
Am zweiten Tag schaute der Engel in die endlose blaue Weite des Himmels und fühlte sich leer und tot.
Am dritten Tag fühlte er einen Sonnenstrahl auf seinem Gesicht. Da dachte erSonne einen Moment: “Wie warm sich der Sonnenstrahl anfühlt!“ Aber dann fragte er sich gleich: „Was soll ich mit einem Sonnenstrahl? Er wird mir auch nicht weiterhelfen!“
Am vierten Tag kam der Sonnenstrahl wieder. Der Engel dachte sich: “Eigentlich ist der Sonnenstrahl das Beste, was ich im Moment habe und wenn er mir auch nicht helfen kann, so kann ich mich doch ein wenig an ihm wärmen!“
Am fünften Tag dachte der Engel schon gleich am Morgen an den Sonnenstrahl und stellte sich vor, wie schön es wäre, wenn er wieder kommen würde. Dabei wurde ihm warm ums Herz und er spürte, wie sich alles anders anfühlte bei dem Gedanken an den Sonnenstrahl.
Als der Sonnenstrahl dann wirklich kam, war der Engel so aufgeregt, dass er gar nicht wusste, ob er sich erst seine Füße oder seine Hände oder seinen Kopf wärmen lassen sollte.
Von da an war jeder Tag nur noch auf den Sonnenstrahl ausgerichtet. Der Engel dachte schon am Morgen daran, wie der Sonnenstrahl ihn bald wieder wärmen würde. Er ließ sich immer tiefer in die Vorstellung der Wärme fallen und merkte, wie sich seine Lustlosigkeit in Erwartung verwandelte und wie seine Traurigkeit und seine Angst an ihm vorüberzogen, ihn aber nicht mehr so tief erreichten wie früher.
fröhlicher Engel WeihnachtenEr fing an, wieder auf seiner Wolke hin und her zu gehen und dachte, wie schön es doch war, sich an etwas so freuen zu können. Der Sonnenstrahl durchströmte mehr und mehr seinen ganzen Körper. Die Energie des Lichts verteilte sich in ihm und der Engel bekam wieder neue Kraft. Er schwang seine Flügel und flog zu den anderen Engeln, um ihnen von dem Sonnenstrahl zu erzählen. Auf dem Weg dorthin trafen ihn unzählige Sonnenstrahlen und er wunderte sich, dass er sie früher nie so wahrgenommen hatte.
Der blaue Himmel war nicht mehr leer wie früher, sondern ein Meer des Lichts. Auf einmal fühlte sich der Engel wie im Himmel und nichts konnte ihm mehr die Hoffnung nehmen, wusste er doch nun um die Kraft der inneren Wärme, die es vermochte alles wundersam zu verwandeln.
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND HERZLICHE GRÜSSE ZU DIR....
Wie sieht der Himmel aus, der jetzt über dir steht?
Dort wo die Sonne, im Sommer nicht untergeht.
Wo fängt dein Himmel an, und wo hört er auf?
Wenn er weit genug reicht macht dann das Meer
zwischen uns nichts mehr aus?
Du fehlst mir, oh du fehlst mir.
(Philipp Poisel)
In tiefer Verbundenheit
Beate und Rüdiger mit Jens und Marcel im Herzen
Ein lieber Gruß in den Himmel zu dir.
Sturm
Stürmst du keck, o Nordwind, an,
Stemm ich keck mich dir entgegen!
Brust an Brust, wie Mann für Mann,
Trotz ich deinen scharfen Schlägen.
Hei, wie lacht das Leben auf
In den halberstarrten Gliedern!
Klingend geht des Blutes Lauf
Wie zu hellen Kampfesliedern.
Jauchze nur! Ich jauchze mit,
Treibst du mir ins Aug die Tränen.
Komm nur an mit Sturmesschritt,
straffer spannen sich die sehnen.
Off‘ner Kampf und ehrlich Spiel,
Glücklich, wem es hier beschieden!
Müdem Kämpfer winkt am Ziel
Doppelt süß des Abends Frieden.
Johannes Rothensteiner
Für diese Woche alles Gute.
Heike
Es ist nicht verloren, Dein Leben,
geht weiter in mir, in uns.
Jeder von uns trägt ein Stück
von Deinem Wesen
mit im eigenen Herzen,
manche ein kleines,
manche ein riesengroßes Stück.
Wir werden es pflegen, bewahren,
doch nicht einfrieren und ersticken.
Es soll sich entwickeln, soll weiter kommen,
soll aufgehen in allem,
was uns im Leben begegnet,
wo wir lieben und Freundschaft schließen,
wo wir gehen und über uns hinauswachsen,
da bist Du dabei.
Nichts geht für immer verloren,
auch dann nicht, wenn wir es
längst nicht mehr erkennen.
Du trägst in Dir, ich trag in mir
und auch von Dir
ein kleines Stückchen Ewigkeit.
(Jochen Jülicher)