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Gedenkseite für Anette Peters
Anette Peters wurde im Winter am 30. Januar 1960 in Kürten geboren und starb am 20. November 2024 mit 64 Jahren in Bergisch Gladbach. Sie wurde im Tierkreiszeichen Wassermann geboren.
Anette war ein Mensch mit einer unglaublichen seelischen Stärke, der immer zu seinen Prinzipien stand und sich nie verbiegen lies.
Leider ist sie irgendwann aus dem System gefallen und gehörte zu den Vergessenen unserer schnelllebigen, modernen Welt.
Sie war kein einfacher Charakter, aber diejenigen, denen sie erlaubte an ihrem Leben teilzunehmen werden sie vermissen.
Trotz ihrer widrigen Lebensumstände ist sie ein vielfach interessierter und neugieriger Mensch geblieben.
Man konnte sich mit ihr über alle möglichen Themen unterhalten.
Über
- die Gefahren durch den Thwaites Gletscher in der Antarktis im Süden,
- die Phlegräischen Felder im Mittelmeer,
- die Vulkane in Island
bis hin zur Gletscherschmelze in Grönland im Norden und den daraus resultierenden Gefahren für den Golfstrom.
Über
- die Abholzung der Regenwälder im Westen,
- den austrocknenden Amazonas,
- den tauenden Permafrostboden in Sibirien und dem daraus
resultierenden Methangasaustritt, der wahrscheinlich in keiner
CO2 Bilanz zur Klimaerwärmung berücksichtigt ist,
bis hin zu den politischen Problemen im Osten.
Über die unendliche Dummheit der Menschheit im Allgemeinen und der Politik im Besonderen.
Über die Unendlichkeit des Universums und die Tatsache das schwarze Löcher nicht mehr ins Reich der Science Fiction gehören, sondern real existieren.
Über die Frage wie schnell eine Teichoberfläche bedeckt ist, wenn Seerosen exponentiell wachsen und natürlich über den Blob [aus dem Pariser Zoo :-)].
Über ihre Beobachtung, dass viele Informationen vor allem aus anderen Teilen der Welt gar nicht mehr den Weg in unsere Nachrichten finden.
Die Liste der Themen wäre noch sehr lang.
Sie war für alles offen, aber mit Oberflächlichkeiten und dummem Geschwafel kam man bei ihr nicht weit.
Einer ihrer Lieblingsautoren war Frank Schätzing, vor allem die Bücher „Der Schwarm“, „Limit“ und die „Tyrannei des Schmetterlings“ haben sie immer wieder fasziniert.
Ich wünsche ihr da wo sie jetzt ist alles Gute und Frieden.
"Go with love upon your journey,
Go with wonder in your heart,
May the light be there to guide you
Through the terrors of the dark,
You have always been a good friend,
But I wont know when you have arrived,
And I wish that I could see you one more time;
Go with love upon your journey, go with wonder in your heart,
May there be someone beside you, who can hold you in the dark,
When you get down to the river, dont pay him till the other side,
And I wish that I could see you one more time,
How I wish that I could see you one more time.
Go with love upon your journey."
Chris de Burgh
