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Gedenkseite für Andre Wölfel
Andre Wölfel wurde im Winter am 20. März 1966 in Stollberg geboren und starb am 19. Oktober 2012 mit 46 Jahren in Werneuchen. Er wurde im Tierkreiszeichen Fische geboren.
Andre Wölfel * 20.03.1966 19.10.2012
10.11.2012, 13.00 Uhr Werneuchen
Jeder Tag ohne Dich
Ein Tag ist vorüber - an sich keine Zeit
und doch eine kleine Ewigkeit.
Ein Tag ohne Dich – ich kann es kaum glauben,
Gedanken an Dich oft Nachts den Schlaf mir rauben.
Ich hör immer noch vor mir dein fröhliches Lachen,
seh deine schönen Augen, dein liebes Gesicht.
Die Zeit mit Dir ist mir endlos erschienen,
dass ich Dich verlieren könnt, daran dachte ich nicht.
Es ist schwer zu glauben, was mit Dir geschehen,
ich hadere immer noch mit der Welt und mit Gott,
werde dein Fortgehen niemals verstehen,
fühle mich manchmal selber wie tot.
Und doch – das Leben geht trotzdem weiter,
auch wenn es nie mehr das Selbe ist.
Nach außen hin scheinbar gelassen und heiter,
obgleich der Schmerz am Herzen frisst.
Ein Tag ohne Dich – wie eine Ewigkeit.
Liebe Frau Britta Tietz-Wölfel, liebe Nadine, lieber Daniel, liebe Christin, liebe Steffi, liebe Monika, lieber Jürgen, (liebe Iris, lieber Steffan), liebe Frau Anneliese Tietz, lieber Herr Gerhard Tietz, liebe Angehörige und liebe Mittrauernde.
Wir sind hier zusammengekommen um von einem lieben Menschen aus ihren Reihen, für immer Abschied zu nehmen. Wir trauern um Andre Wölfel, dessen Lebensweg viel zu früh geendet hat. Es gibt eigentlich keine Worte, die ihrer Trauer und dem Schmerz Ausdruck zu leihen vermögen. Doch nur wer trauern kann, fasst mit der Zeit auch wieder neuen Lebensmut. Trauer umfasst das Gefühl der Dankbarkeit, der Hoffnung und der Liebe. Und genau diesen Gefühlen steht der Tod völlig machtlos gegenüber. Sie kann er nicht zerstören. Sein Sie, liebe Angehörige, nicht unendlich traurig, dass Sie Andre Wölfel, ihren Ehemann, ihren Vater, ihren Bruder, ihren Schwiegersohn, ihren guten Freund und Bekannten verloren haben, sondern sein Sie dankbar, dass Sie ihn so lange in ihrer Mitte haben durften.
Nehmen Sie ihren Andre mit in den Raum ihrer Erinnerungen, so wie Sie ihn gekannt haben. Als einen sehr aktiven, sehr hilfsbereiten, fleißigen und freundlichen Mann, der ihr aller Leben auf eine bestimmte Weise bereichert hat. Viele Jahre war er Ihnen, liebe Britta, Wegbegleiter und sein Wesen, sein Charakter haben ihr gemeinsames Zusammenleben nachhaltig geprägt. Nun hat diese Zeit mit ihm für immer geendet, was für Sie so schwer zu verstehen und zu begreifen ist. Doch es ist wohl so, dass das Unbegreifliche erst ganz langsam Eingang in unsere Gedanken und Gefühle finden kann. Das ganze gemeinsame Leben hat man auf die Gegenwart des Partners gesetzt. Ist es da nicht selbstverständlich, dass man nach seinem Verlust glaubt, ein Teil des eigenen Ich`s wäre mit ihm gegangen ?
Ich weiß, dass Sie, liebe Britta, liebe Nadine, lieber Daniel, liebe Christin, sie die Geschwister, die Schwiegereltern, sie liebe Angehörige jetzt so empfinden müssen. Doch das Leben geht nunmal weiter, auch wenn es schwer fällt und lange dauert, bis es wieder eine geregelte Normalität annimmt. Aber es gibt immer einen neuen Anfang, auch wenn der vertraute Mensch nur noch im Herzen neben Ihnen weilt. Die Geschichten und die gemeinsamen Erlebnisse, die man sich im Nachhinein erzählt, die Dankbarkeit für vieles Schönes, Freundliches und auch Schmerzliches, das man gedacht, erlebt und empfunden hat, das wird für immer einen Platz in ihren Herzen finden.
Und genau aus diesen Erinnerungen heraus, wächst auch die Kraft, weiter den Weg zu gehen, den das Schicksal noch für Sie vorgesehen hat. Aber Trauer braucht erst einmal Zeit, braucht die innere Auseinandersetzung, braucht das Gespräch mit nahe stehenden Menschen. Menschen die ein Stück weit in ihrem Schmerz mit Ihnen gehen wollen, ihnen helfen und beistehen möchten.
Und eines Tages wird die Zeit auch helfen, die Wunde zu schließen, die der Tod gerissen hat. Dann wird man auch wieder Freude am Leben empfinden können, doch vergessen, das kann man wohl nie und sollte es auch nicht. Ein bekannter deutscher Dichter sagte einmal diesen Ausspruch: Wer gestorben ist, der ist nicht tot, der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird.
Und deshalb sollte es jetzt, in dieser Abschiedsstunde, auch der rechte Augenblick sein, diesem zur Vergangenheit gewordenen Lebens noch einmal zu gedenken und uns den Verstorbenen, uns Andre Wölfel so nahe wie möglich, zu bringen. Mit Worten und mit Bildern.
Liebe Angehörige, liebe Mittrauernde !
Andre Wölfel wurde am 20. März 1966 in Stollberg, im erzgebirgischen Land, geboren. Und der noch kleine Andre, der heranwachsende Junge, lernte das harte Leben schon sehr früh kennen. Denn er und seine Geschwister erlebten bei den Eltern eine auf der einen Seite wohl behütete Zeit, doch auf der anderen Seite eine arbeitsreiche Zeit, die eine kleine eigene Landwirtschaft so mit sich bringt. So mussten die Tiere versorgt werden, so musste die Arbeit auf dem Hof erledigt werden. Und das neben den täglichen Aufgaben eines Schullebens.
Denn Andre Wölfel ging genau so, wie alle anderen Kinder, in der Nähe von Meyenburg, nachdem die Familie ihren Wohnsitz von Stollberg nach Meyenburg verlegt hatten, in die Grundschule, um sich dort für das Leben vorzubereiten. Den Wünschen der Eltern gehorchend, beendete Andre Wölfel den Schulalltag bereits nach der 8.Klassen, um so auf Drängen der Eltern den Beruf eines Tierpflegers zu erlernen, um mittels dieser Qualifikation für sein erstes eigenes Ein- und Auskommen zu sorgen. Es sollten 2 Jahre werden.
Aber Andre Wölfel war nicht glücklich mit diesem Beruf. Er war auf der Suche nach seiner eigentlichen beruflichen Bestimmung. So wurde er für kurze Zeit Dachdecker, arbeitete als Melker und ging wieder zurück in die Landwirtschaft, um als Bauer in der Pflanzenproduktion sein Glück zu finden.
Es war nicht sein berufliches Lebensideal. Und so packte ein paar wenige Dinge zusammen, ging mit einer Tüte seiner Habseligkeiten unter dem Arm und mit großen Zielen in Gedanken nach Berlin. Und dort schien sich das Blatt zu wenden. So fand er Arbeit bei Sternradio, er übernahm Arbeiten bei Elektrokohle, wo es auch mehr zu verdienen gab und wurde letztendlich Gerüstbauer. Auf großen Baustellen, wie das Rote Rathaus oder der Dom, da wurde er eingesetzt, das erfüllte ihn schon mit einem gewissen Stolz.
Doch mit Beginn der 90-ger Jahre gab es dann noch einmal einen Wechsel seiner täglichen Aufgaben. In dem Andre Wölfel zu Hansa Menü ging, um von nun an dafür Sorge zu tragen, damit Schulen, damit Kitas tagtäglich mit Essen versorgt werden. Ja, er lernte viel in seinem Leben, nur eins nicht: den Stillstand. Denn in seinen letzten Berufstagen und Monaten wurde er Objektmanager in Glienicke Nordbahn. Dort war er Techniker, dort war er Hausmeister, dort war er Ansprechpartner für die Mieter und Eigentümer. Er wurde zur guten Seele der Bewohner. Dort wollte er für immer bleiben.
Ja, die Arbeit war bis dahin schon ein wesentlicher Teil seines Lebens. Aber sie war nicht alles. Denn auch Andre Wölfel wollte sein Glück auch im Privaten finden. Er wollte nicht allein durchs Leben gehen. Er wollte die Wärme und die Geborgenheit einer Partnerschaft erleben. Und mit der Jahrtausendwende, oder besser gesagt in diesen Jahren sollte es soweit sein. Denn in dieser Zeit kamen sie sich, liebe Britta mit ihrem Andre immer näher, immer enger. Sie kannten sich schon. Sie kannten sich von früher, sie kannten sich als Nachbarn beim Camping.
Und je länger sich Britta und Andre kannten, desto besser merkten beide, dass sie auf einer Wellenlänge lagen, dass sie Seelenverwandte waren, dass sie viele gemeinsame Interessen und Vorlieben teilten. Sie merkten, dass, was sie beide verband, mehr als Freundschaft war, es war innige Zuneigung, ja Liebe, die sie von nun an gemeinsam genießen wollten. Ihre Partnerschaft war geprägt von gegenseitiger Achtung, Respekt und verständnisvoller Rücksichtnahme. Und so folgte dann die gemeinsamen Schritte, die wohl schönsten Momente in ihrem Leben, in dem sie sich am 14. August 2010, nach 12 Jahren der Zweisamkeit hier in Werneuchen das ewige Versprechen gaben.
Es gab aber in all ihrer gemeinsamen Zeit schon immer nur gemeinsames Handeln und Planen. Es war eine sehr gute, harmonische und glückliche Partnerschaft, eine Partnerschaft mit viel Sonnenschein, in der kaum einmal Wolke diese Strahlen des Glücks verdeckten. Sie hatten einfach das Gefühl: Sie haben sich gesucht und gefunden. Es sollten insgesamt 14 gemeinsame Jahre werden. 14 gute Jahre. Liebe Frau Britta Tietz-Wölfel, seien sie dankbar dafür.
Ja, all dies gehörte zu seinem Lebensweg, all dies gehörte zum gemeinsamen Lebensweg von ihnen und von Andre Wölfel. Was jetzt leider nur noch bleibt, sind die Erinnerungen. Doch es sind Erinnerungen, die Ihnen, liebe Angehörige, liebe Mittrauernde auch niemand mehr nehmen kann. Goethe sagte einst: „Was man tief im Herzen trägt, kann man durch den Tod nicht verlieren.“ Ihr Andre ist für immer gegangen, aber sie haben ihn nicht verloren.
Und es gibt noch mehr Menschen, die ihn nicht verloren haben. Denn was er als Vater für Daniel, für Nadine und auch für Christin war und wurde, das lässt sich nur schwer in Worte fassen. Nur ihr drei allein, und das jeder für sich, habt dafür einen Namen, nur ihr allein habt einen Ausdruck dafür. Aber eins ist gewiss: Er war stolz auf alle drei, egal wie sich das Leben gestaltete, egal wie sich das Zusammenleben entwickelte. Mit Lücken, mit Höhen und Tiefen. Als Vater hat er alles in seiner Macht stehende getan, um, so weit es ihm vergönnt war, da sein zu sein, allen zu helfen so gut er nur konnte. Und so ist es heute an der Zeit, ihm zu danken für die guten Momente, für die schönen Augenblicke. Es ist aber auch die Zeit ihm zu verzeihen für die vielleicht schwierigeren Phasen eines Lebens.
Und trotz allem denke ich: in so einer Gemeinschaft aufzuwachsen, einen Vater zu haben, wie Andre Wölfel, ist ein kostbares, ist ein besonderes Geschenk. Und das Wunderbare an diesem Geschenk ist, dass es sich weiter verschenken lässt und trotzdem für alle Zeit bei ihnen bleibt. Denn die Werte und die Erfahrungen, gute wie auch schlechte, die ihnen ihr Vater vermittelt hat, besitzen sie für immer und geben diese weiter an ihre Partner, an Eduar, an ihre Kinder und später an ihre Enkel.
Für seine Ehefrau, für seine Kinder, für seine Geschwister, für seine Schwiegereltern, für seine Familie, stellt sich jetzt die Frage, was wird nun sein, ohne ihn? – ohne den Mann, mit dem man durch Dick und Dünn ging, ohne den Vater, der stets ein wertvoller Ratgeber war, ohne den Bruder, mit dem man so vieles gemeinsam erlebte.
Ich gebe ihnen die Antwort: Denn in Ihnen allen, liebe Angehörige, liebe Mittrauernde, wird Andre Wölfel weiterleben – durch ihre ganz eigenen Erinnerungen an ihn. Und vielleicht schon heute werden Sie beginnen, diese Erinnerungen untereinander auszutauschen, sich ihre kleinen Geschichten des Lebens zu erzählen. Ja, sie werden oft von ihm sprechen und somit dafür sorgen, dass er unvergessen bleibt.
Und genauso werden sie sich an seine Freizeitinteressen erinnern. An seine Leidenschaften. Und da werden sich, sicher an den naturverbundenen Mann erinnern, an den Andre Wölfel, der ein leidenschaftlicher Camper war. Sommer wie Winter. Sie werden an den Mann denken, der die Freiheit liebte. Der noch in diesem Jahr den Motorradführerschein machte, sich ein Bike kaufte und von nun jede freie Minute genoss, die er auf dieser Maschine erleben durfte.
Und sie werden sich an den aktiven Mann erinnern, an den Andre Wölfel, der gern seinen Freunden und Bekannten half. Er half beim Dachdecken, er half den Campingfreunden bei Baumaßnahmen, er half vielen ihre Bäume zu stutzen.
Und sie werden sich an den Mann erinnern, an den Andre Wölfel, dem die Feuerwehr sehr ans Herz gewachsen ist. So arbeitete er mit vollem Engagement als Vorstandsmitglied im Förderverein der Feuerwehr. Organisierte, plante und gestaltete alle großen Event hier in Werneuchen mit. Und er war ein großer Freund für die Kameraden der Feuerwehren aus Spichern, Frankreich und Flasheim in Nordrheinwestfalen. Immer wieder freute er sich auf Treffen, immer wieder genoss er diese große Freundschaft. Auch bei seinen Freunden, bei seinen Kameraden, wird er eine große, kaum zu schließende Lücke hinterlassen.
Ja, Andre Wölfel war schon ein vielseitig interessierter Mann, ein Mann, der mitten im Leben stand.
Sie, liebe Frau Britta Tietz-Wölfel, liebe Nadine, lieber Daniel, liebe Christin, liebe Steffi, liebe Monika, lieber Jürgen, (liebe Iris, lieber Steffan), liebe Frau Anneliese Tietz, lieber Herr Gerhard Tietz, liebe Angehörige und liebe Mittrauernde, sie alle verlieren einen Mann, der doch einiges für sie tat, der auch manch Sonnenschein in ihr Leben brachte. Er wird in ihrer Erinnerung bleiben als ein fröhlicher, stets freundlicher, fleißiger und hilfsbereiter Mann. Er war ein Mann, der die Geselligkeit liebte, der gern lachte, der gern lebte, der immer einen flotten Spruch auf den Lippen hatte.
Und vielleicht auch aus diesem gesagten heraus, wurde Andre Wölfel von ihnen allen sehr geliebt und sehr geachtet. Den Kontakt zu ihnen allen zu pflegen, ja das war sein Leben. Der Kontakt zu seiner Familie, der Kontakt zu seinem Onkel Peter, der besonders seit den Kindesjahren an eine sehr wichtige Bezugsperson für Andre Wölfel wurde und war, der Kontakt zu seinem besten Freund Eddi, der Kontakt zu seinen Kameraden von der Feuerwehr, zu Andreas Bugge, der Kontakt zu all seinen Freunden, Bekannten und guten Nachbarn. All diese Kontakte gehörten zu seinen wichtigsten Momenten im Leben. Mit ihnen allen zusammen zu leben, zu lachen und zu sprechen, das wollte Andre Wölfel nie missen. Es sei mir verziehen, wenn ich in der Stunde des Abschieds nicht alle namentlich bedenken kann, aber es wird auch jeder von ihnen seine eigenen, seine ganz persönlichen Erinnerungen an Andre Wölfel aufrecht erhalten.
Ich finde: Es war eine gute Zeit ! Und es sollten sicher noch viele schöne Jahre hinzukommen. Doch leider gab es diesen 19. Oktober 2012. In nur wenigen Momenten, in wenigen Sekunden wurden all seine Wünsche, all seine Träume und Ziele für immer ausgelöscht.
Liebe Frau Britta Tietz-Wölfel, liebe Angehörige, liebe Mittrauernde !
An solchen schweren Schicksalsschlägen, wie es ihre Familie und Andre Wölfel erleben musste, wird uns nun allen klar und deutlich vor Augen geführt, das wir nicht wissen, wie viel Zeit wir noch haben. Wir verdrängen den Tod aus unserem Leben. Wir tabuisieren. Und manchmal ist es auch gut so. Denn wie sonst sollten wir gleichzeitig Freude an unseren Aufgaben finden, familiäre Verantwortlichkeiten und freundschaftliche Bindungen eingehen ?
Wir leben täglich so, als hätten wir endlos Zeit. Aber plötzlich ist da kein „später“ oder kein „morgen“ mehr. Der Tod schafft neue Realitäten. Plötzlich bleibt nur noch eine Leere, eine große Lücke und die Angst, es ohne den vertrauten Menschen, ohne Andre Wölfel, nicht zu schaffen. Der Alltag erscheint Ihnen allen im Moment undenkbar ohne ihn.
Und dennoch wünsche ich ihnen allen sehr, dass sie im Gedenken an die gemeinsamen schönen Jahre ein wenig Trost finden werden und dass ihnen die Erinnerung an die gute und wunderbare Zeit, auch hilft. Und mit diesen Gedanken schauen sie alle ruhig, auch in einer solch schweren Stunde, einmal nach vorn und wagen sie einen Blick in die Zukunft, um zu hoffen auf all das, was das Leben noch bringen und bieten kann. Es wird nicht immer leicht sein. Aber die gemeinsamen Erfahrungen, die sie aus dem Zusammenleben mit Andre Wölfel mitbringen, werden ihnen bei der Bewältigung des Alltags hilfreich sein.
Nehmen wir, - nehmen sie nun Abschied von Andre Wölfel, ein Abschied in Liebe und Dankbarkeit. Geben wir ihm ein großes – ein leises „Danke schön“ mit auf seinen letzten Weg.
Keiner wird gefragt, wann es ihm recht ist, Abschied zu nehmen –
Von Menschen, Gewohnheiten, sich selbst.
Irgendwann, plötzlich heißt es, damit umzugehen, ihn aushalten,
annehmen, diesen Abschied, diesen Schmerz des Sterbens,
dieses Zusammenbrechen, um neu aufzubrechen.
Mit diesen Worten von Margot Bicker ist nun der letzte gemeinsame Weg mit Andre Wölfel beschritten.
Andre Wölfel: Ruhe in Friede.