Andre Dittrich

Andre
Dittrich

26.07.1983
Neindorf
-
30.01.2014
Erlangen

Stimmungsbild-Andre-Dittrich-31

Für unseren Kleinen Bruder

Jetzt sitze ich hier, mir fehlen die Worte....❤️
Du bist nicht mehr da...nicht hier....nicht dort...niergends....
Wo fange ich an, wo höre ich auf, wo nimmt das Leben seinen Lauf...
❤️
Du warst so jung, so voll Energie
doch Sterben...das wolltest Du Nie... ❤️


Tschüss kleiner Bruder ❤️ ❤️ ❤️

Kleiner Bruder
ich weine um Dich,
wollt für Dich atmen
vermochte es nicht.
❤️
Nun bist Du gegangen
Dein Leiden war schwer,
hast lange gekämpft
Du kontest nicht mehr.
❤️
Ich habe gehofft,
gebetet, geflucht
an Gott gezweifelt
und Hilfe gesucht.
❤️
Mein kleiner Bruder
Ich liebe Dich,
wo immer Du bist
ich denke an Dich.
❤️
Ich hoffe,
dass in der anderen Welt
Dir die Atmung nun
viel leichter fällt.

Deine Schwester Doreen ❤️ ❤️ ❤️

❤️ ~☆~❤️ ~☆~❤️ ~☆~❤️ ~☆~❤️ ~☆~❤️ ~☆~❤️ ~☆~❤️ ~☆~❤️ ~☆~❤️ ~☆~❤️
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Andre´s Weg...❤️
Andre war gerade 30 Jahre als ihm der Krebs keine Chance zum Leben gab. Ich weiß es noch, als wäre es gestern gewesen, als er mich anrief und sagte, „Doreen setze Dich hin, ich habe dir etwas zu sagen“. „Ich habe Krebs“! Eine Stille durchflutete den Raum und ich spürte wie all mein Blut in den Keller sank. Ich war blass wie eine Kalk Wand.❤️ Wir weinten beide um die Wette, doch er war es der mich aufbaute und mir Mut zum Kämpfen machte. Er sagte dass die Heilungschance bei 95 Prozent liege und er kämpfen wird. Er sagte immer zu mir: „Hey Sis ich bin ein Dittrich, also ein Kämpfer“.❤️ Ich versprach ihm, dass wir das gemeinsam schaffen, dass er immer auf mich zählen kann, auch wenn zwischen uns 450km Entfernung lagen. Von diesem Tag an entwickelte sich etwas ganz besonderes zwischen meinem kleinen Bruder und mir. Wir telefonierten jeden Tag, Andre unterrichtete mich über jede Behandlung ❤️ und ich setzte mich hin und holte mir Zweitmeinungen und Ratschläge von Fachärzten ein. Ich habe Stundenlang die Krankheit belesen, habe mich im Krebskompass angemeldet und mich dort schlau gefragt, zumal es dort ebenfalls viele Betroffene gab. (Dieser Krebskompass ist wirklich eine große Hilfe gewesen, zumal man da auch Hilfe und Unterstützung bekam.) Und immer wieder beschlich mich die Angst, ❤️ was ist wenn…, doch das erzählte ich meinem Bruder nie. Andre entwickelte während der schweren Zeit enorme Kräfte. Er überstand jede Chemo,❤️ selbst die Hochdosis Chemo, welches eine der härtesten ist, bezwang er mit Bravour. Er ist aufgedunsen davon, hatte Schmerzen im Rücken und in den Beinen, aber er jammerte nie. In all der schweren Zeit hatte ich eher das Gefühl dass ich mehr leide wie er, und er dann auch noch die Kraft aufbrachte mich und die ganze❤️ Familie aufzubauen. Wenn uns irgend jemand zu dem Zeitpunkt gesagt hätte, dass Andre keine Chance hatte diesen Krebs zu besiegen, den hätte ich für verrückt gehalten. Und immer wieder bekamen wir von ihm zu hören „ hey mir geht es bestens, ich fühle mich nicht krank“.
Ob es wirklich❤️ so war, werden wir nie erfahren. Ich denke mal, dass mein kleiner Bruder nie wahr haben wollte wie ernsthaft erkrankt er war. Im Laufe der Zeit stellte sich dann heraus, dass sich Metastasen im Hirn gebildet hatten, das war im Mai 2013. Als er mir das mitteilte, war ich erneut am Boden zerstört, doch auch da sagte er, dass die Bestrahlung vom Hirn das❤️ alles schon machen wird. Die Bestrahlung erfolgte dann kurze Zeit später… und auch das überstand er Meisterhaft. So viel Gift und Chemie hab ich mich oft gefragt, ob das auch so richtig ist. Aber Krebs ist nun mal nicht eine Erkältung, die❤️ man mit Antibiose bekämpft.
Bis Silvester 2013 dachten wir eigentlich es sei alles soweit in Ordnung, doch im nach hinein hab ich erfahren, dass er schon Anfang Dezember sein Todesurteil „UNHEILBAR“ bekam. Er hat es niemanden von uns gesagt, sicher um uns nicht zu beunruhigen, aber sicher auch, dass er es selbst nicht wahr haben wollte. Er hat sich nichts anmerken lassen❤️ und ich konnte mir auch selbst kein Bild von ihm machen, da er ja so weit weg war. Seine Freundin schickte mir dann Anfang Januar eine Nachricht, dass man jetzt die Palliativ Betreuung mit einbezogen hatte. Da gingen bei mir die Arlarmglocken ❤️ an, denn ich weiß was Palliativ Betreuung ist (Sterbebegleitung). Doch mein kleiner Bruder wollte selbst da noch immer nicht wahr haben was dies bedeutete. Er❤️ fing an, sich abzukapseln, lies sich am Telefon verleugnen und wollte nur noch seine Ruhe haben. Er war müde geworden, müde vom langen kämpfen ohne Erfolg.
Und dann ging alles ziemlich schnell.❤️
Am letzten Januar Wochenende, wollten mein Bruder Heiko und ich ihn noch nach Aachen zu einem Spezialisten bringen, doch auch da machte uns der Krebs einen Strich durch die Rechnung. Andre kam ins KH, Verdacht auf Schlaganfall, was sich jedoch nicht bestätigte. Wir fuhren trotzdem hoch nach Erlangen,❤️ um ihn zu besuchen und waren erschrocken über das was wir zu sehen bekamen. Andre hatte stark abgenommen, aß seit 5 Tagen nichts mehr und das sprechen viel ihm schwer, weil er immer wieder Luftnot hatte. Aber er war ansprechbar, machte❤️ Scherze mit uns und wollte unbedingt noch einmal nach Hause zu Frau und Kind. Wir klärten alles ab und sorgten dafür, dass Andre am Dienstag noch einmal nach Hause kann. Andre telefonierte am Dienstag auch noch mit unserer Mama und unserer Schwester Heike❤️. Beide wollten am Freitag noch mal zu ihm fahren und ihn besuchen und Andre sagte noch zu Heike," ich gratuliere dir erst am Donnerstag zum Geburtstag". ❤️Doch soweit kam es nicht mehr. Andre ging es von Tag zu Tag schlechter, benötigte nun auch Sauerstoff und ein Verlassen der Klinik war nicht mehr möglich. Am Dienstag den 28.01.2014 erhielt ich dann einen Anruf, dass es Andre sehr schlecht ginge und wir doch wenn es möglich ist noch einmal kommen sollten. Es war mir egal wie viel Zeit ich die❤️ letzten Tage auf der Straße verbracht hatte (durch das Pendeln zwischen Erlangen und Salzgitter), es war mir egal, wie viel Schlaf ich die letzten Tage hatte, für mich war nur wichtig, noch einmal zu meinem Bruder zu fahren. Also rief ich wieder meinen großen Bruder Uwe an, mit welchem ich schon am Montag nach Erlangen gefahren bin um ihn zu bitten mit mir wieder dort hoch zu fahren. Und wir fuhren los. Auch mein anderer Bruder Heiko und seine Frau ❤️machten sich gleich auf den Weg. Gegen Abend waren wir dann im KH und die Tränen liefen uns über die Wangen, als wir unseren kleinen Bruder da so liegen sahen. Er reagierte noch auf Ansprache mit den Augen, aber antworten konnte er uns schon nicht❤️ mehr. Er war sehr unruhig, ich vermute das es die Angst vorm sterben war, denn auf die Frage nach Schmerzen reagierte er und sagte nein. Wenn auch sehr unverständlich,❤️ aber wir konnten es verstehen.
Und so hielten wir seine Hand, streichelten ihn immer wieder, versuchten ihn zu beruhigen, bis er am 30.01.2014 um 0.50 Uhr für immer die Augen schloss. An diesem Tag hatte seine Schwester Heike ihren 40. Geburtstag. Ich denke mir mal, dass er ihr ❤️damit noch zeigen wollte das er an sie gedacht hat, bevor er für immer von uns ging.

Andre wurde nur 30 Jahre und hinterlässt einen kleinen Sohn Namens Leon.❤️
In Leon wird Andre immer für uns weiter leben und uns jeden Tag an Ihn erinnern.
Der kleine Leon steht Abends❤️ am Fenster und schaut zu den Sternen und sagt dann immer "da ist mein Papa".

Mein kleiner Bruder hinterlässt eine unsagbare Lücke in unserem (meinem) Leben.❤️

Andre wurde im Sommer am 26. Juli 1983 in Neindorf geboren und starb am 30. Januar 2014 mit 30 Jahren in Erlangen. Er wurde im Tierkreiszeichen Löwe geboren.


Ich werde Dich immer in meinem Herzen tragen mein kleiner Bruder.❤️❤️❤️

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❤️Es fragt uns keiner,
❤️ob es uns gefällt,
❤️ob wir das Leben lieben oder hassen,
❤️wir kommen ungefragt auf diese Welt
❤️und müssen sie auch ungefragt verlassen.

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Weinet nicht an meinem Grab,
gönnt mir die ewige Ruhe, denkt, wie ich gelitten habe, eh` ich schloss die Augen.
Weinet nicht, ich hab es überwunden, bin erlöst von Schmerz und Pein.
Denkt zurück an mich in schönen Stunden, lasst mich in Gedanken bei Euch sein.
Dein Bestreben war immer, die Menschen zu erfreuen, doch Dich zu verlieren, stürzt uns in tiefe Trauer.



❤️❤️❤️❤️❤️ Ich hab Dich lieb....Deine Schwester Doreen ❤️❤️❤️❤️❤️

Nachtrag am 27.06.2015
Danke an jeden, der die Gedenkseite unseres geliebten Sohnes
und Bruders besucht. Danke für jede Kerze und jeden Spruch.
Unser Andre wird immer in unseren Herzen weiter Leben.

Doreen Dittrich-Kaczmarek und Familie

Nachtrag am 31.01.2016
Ich möchte mich bei allen Menschen bedanken, die gestern
am 2. Gedenktag unseres geliebten Bruders und Sohnes
an ihn gedacht haben. Vielen Dank für die tröstenden Worte,
Kerzen und Gedichte. Auch ein Dankeschön an all die
Menschen, die täglich unsere Gedenkseite besuchen. Es tut
so gut zu wissen, dass wir mit unserem Schmerz nicht allein
sind.

Doreen Dittrich-Kaczmarek und Familie

Geschenk Am 30.01.2023 von Deine Schwester Doreen angelegt.
Geschenk Am 20.12.2022 von Jacqueline und Leon angelegt.
Geschenk Am 10.02.2019 von pass auf deine Mama auf angelegt.
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