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Von Silvia Grimm mit Peter 09.11.2015 um 15:48 Uhr | melden
Du hast mir schon Fragen gestellt
Über „Gott und die Welt“,
Und meist konnt‘ ich dir Antwort geben.
Doch jetzt bringst du mich aus dem Lot
Mit deiner Frage nach dem Tod
Und „was ist, wenn wir nicht mehr leben?“
Da muß ich passen, tut mir leid,
Niemand weiß da so recht Bescheid,
Solang es Menschen gibt auf Erden.
Ich stelle mir das Sterben vor
So wie ein großes, helles Tor,
Durch das wir einmal gehen werden.
Dahinter liegt der Quell des Lichts,
Oder das Meer, vielleicht auch nichts,
Vielleicht ein Park mit grünen Bänken,
Doch eh‘ nicht jemand wiederkehrt
Und mich eines Bess‘ren belehrt,
Möcht‘ ich mir dort den Himmel denken.
Höher, als Wolkentürme steh‘n,
Höher noch, als Luftstraßen geh‘n,
Jets ihre weißen Bahnen schreiben
Jenseits der Grenzen unsrer Zeit,
Ein Raum der Schwerelosigkeit,
Ein guter Platz, um dort zu bleiben.
Fernab von Zwietracht, Angst und Leid,
In Frieden und Gelassenheit,
Weil wir nichts brauchen, nichts vermissen.
Und es ist tröstlich, wie ich find‘,
Die uns vorangegangen sind,
Und die wir lieben, dort zu wissen.
Und der Gedanke, irgendwann
Auch durch dies Tor zu geh‘n, hat dann
Nichts Drohendes, er mahnt uns eben,
Jede Minute bis dahin,
Wie ein Geschenk, mit wachem Sinn,
In tiefen Zügen zu erleben.
(Liedtext von Reinhard Mey)
Von ganzen Herzen kommende liebe, kraftbringende Grüße sende
ich Dir und Deiner Familie
Ich umarme Euch ganz fest und bin in Gedanken sehr oft bei Euch.
Ich danke Dir vielmals für die schönen Kerzen und vor allem für
Deine liebevollen und mitfühlenden Zeilen für meinen Peter und für mich. Deine lieben Worte berühren mich immer so sehr und sind so tröstend. Es tut gut diese einfühlsame, innere Verbundenheit zu spüren. Wenn mein Peter lesen könnte wie liebevoll Du an Ihn schreibst und auch an mich, würde er sich sehr freuen.
Aber ich denke, das Peter, und alle Engel im Himmel sowieso alles wissen und spüren, durch die Liebe und Verbundenheit.